Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Total genial!!!

So, ich habe jetzt mal einen kurzen, unbearbeiteten Film von einer Tour hochgeladen.
Die Aufnahme entstand in Rouen und wurde freihändig gemacht, dementsprechend wackelt es auch leicht. Im Nachhinein musste ich feststellen, daß man Fahraufnahmen nicht mit Brennweiten unter 30mm machen sollte.

http://www.bardey.net/filme/1322.avi

Gandalf hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal einen kurzen, unbearbeiteten Film von einer Tour hochgeladen.
Die Aufnahme entstand in Rouen und wurde freihändig gemacht, dementsprechend wackelt es auch leicht. Im Nachhinein musste ich feststellen, daß man Fahraufnahmen nicht mit Brennweiten unter 30mm machen sollte.

http://www.bardey.net/filme/1322.avi

Naja ich finde wackeltechnisch geht das ganze aber doch noch ganz gut!
Was meinst du damit, dass man Fahraufnahmen nicht mit Brennweiten unter 30mm machen sollte? Wenn die Brennweite höher ist wackelt man doch automatisch stärker?!

Hi, das ist mal ein cooles nubi Video.......

Wünsche auch noch ein gute neues Jahr!

Gruß, hd-man

Kruemel952 hat geschrieben:....
Was meinst du damit, dass man Fahraufnahmen nicht mit Brennweiten unter 30mm machen sollte?

Weil dann die Aufnahme aussieht, als säße man in einem Rennwagen. Am Besten dürfte sich die Normalbrennweite eignen, also so 30 - 35mm bei APS-C ( entsprechend 45 - 50mm bei KB ).
Folgende Aufnahme ( es war übrigends die erste Filmsequenz überhaupt ) wurde mit 18mm ( 18-55mm Nikon VR-Objektiv )während der Fahrt aufgenommen :

http://www.bardey.net/filme/1320.avi

Man beachte : Ich saß dabei in einem LKW, der die Autobahnausfahrt mit ca. 30 - 35 km/h nahm.

Kruemel952 hat geschrieben: Wenn die Brennweite höher ist wackelt man doch automatisch stärker?!

Klar steigt die Gefahr des Verwackelns bei zunehmender Brennweite. Da hilft dann auch kein VR mehr.
Meiner Erfahrung nach sollte man ( wenn's machbar ist ) immer mit Stativ filmen.

Im Auto ( als Beifahrer ) ist schon ein Einbein-Stativ sehr nützlich. Auf meinen Touren letztes Jahr filmte ich mit Hilfe eines 3-Bein-Statives, das ich vor mir im Fußraum des Führerhauses stehen hatte.
Allerdings hatte ich auch ziemlich viel Ausschuß, da es bei einsetzender Dunkelheit ziemlich schwierig war, richtig scharf zu stellen ( der AF funktioniert bei der D-90 im Film-Modus nämlich nicht ).
Auch das Abblenden geht nur bis Blende 8, während man die Empfindlichkeit bis ISO 3200 verwenden kann. Und genau diese Eigenschaften stehen auch nicht im Handbuch.

Und im Gegensatz zu der D-3100 kann die D-90 auch nur mit 1280x720 filmen.

Deine Argumentation mit den Brennweiten beim Filmen aus einem Auto finde ich sehr schlüssig.
Dein Video zeigt das auch schön deutlich!

Klar ein Stativ ist immer nützlich, nur leider oft auch sehr mühselig zu transportieren.

Das mit den Videofunktionen der D-90 ist natürlich schade, aber so ist das leider mit Technik... Wenn man sie heute kauft, ist sie morgen alt.
Meine D-3100 ist aber für meine Verhältnisse auch eine dicke Investition gewesen und ich werde wohl einige Jahre mit ihr rumtüfteln.

Kruemel952 hat geschrieben:.....
Klar ein Stativ ist immer nützlich, nur leider oft auch sehr mühselig zu transportieren.

Man muß nur lange genug suchen, ich habe inzwischen 2 davon im Kofferraum liegen. Ein leichtes Carbon-3-Bein Stativ und ein Monopod, beide mit Schnellwechselplatte ausgerüstet.
Das Monopod ( Velbon Geo Pod E64 Einbeinstativ )habe ich bei Amazon Warehouse Deals ergattert. Hat nicht mal 50 Euro gekostet und lässt sich auf meine Augenhöhe ausfahren.
Das normale Stativ ist auch ein Velbon, ein Velbon Sherpa Pro CF 435 (Vorteil bei Velbon : Spikes kommen nach dem Hochdrehen der Gummifüße zum Vorschein ). War ein Restposten, den ich sehr günstig in einem Internetshop bekommen habe. Als Stativkopf verwende ich den Manfrotto 391RC2 Mini 3-Wege Kopf, der Drehbewegungen beim Filmen sehr sanft zuläßt. Diese Kombination wiegt gerademal knapp 1,5 kg.

Bevorzuge schon seit geraumer Zeit in meinen Urlauben einen Fotorucksack. Da kann man auch ein Stativ befestigen, hat alles dabei und man hat die Hände frei.

Schicke Ausrüstung!
Ja einen Fotorucksack habe ich auch. Eine Slingshot AW 202 von Lowepro. Bin auch sehr zufrieden damit. Dort kann man auch ein Stativ anbringen, aber das ist ja nun trotzdem zusätzliches Gewicht, naja und ich habe im Moment leider nur ein altes Stativ, dass ich von meinem Opa geerbt habe. (Was aber trotzdem funktioniert, nur leider keinen Schnellverschluss hat und daher sehr mühselig zu benutzen ist)
Aber sowas wäre vielleicht in Zukunft sicher auch nochmal ein Wunsch.

Kruemel952 hat geschrieben:..... naja und ich habe im Moment leider nur ein altes Stativ, dass ich von meinem Opa geerbt habe. (Was aber trotzdem funktioniert, nur leider keinen Schnellverschluss hat und daher sehr mühselig zu benutzen ist)
.....

Habe in meiner Wohnung auch ein älteres, recht stabiles ( leider auch schweres ) Velbon Stativ stehen. War mal ein Geschenk eines Fotografen an mich. Durch die Größe und des Gewichtes habe ich es aber selten unterwegs benutzt.Benutze es momentan für mein Spektiv oder für Nachtaufnahmen vom Balkon.

Man kann auf jedes Stativ einen neuen Kopf montieren. Dann sollte man sich einen raussuchen, der einen Schnellverschluß hat. Finde das praktisch, in sekundenschnelle sitzt meine D-90 auf dem Stativ (die Schnellwechselplatte bleibt fast immer am Gehäuse dran ).
Weitaus schwieriger ist es, einen für sich passenden Kopf zu finden. Ein Kugelkopf ist zum Fotografieren nicht schlecht, aber zum Filmen untauglich. Und Fluid-Videoköpfe sind unverschämt teuer (und schwer ).

Ja einen Schnellverschluss finde ich auch sehr praktisch!
Mein Stativ ist leider auch extrem schwer und eignet sich daher nur bedingt zum Mitnehmen.