Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ach was !

ich weiss doch das jedes Kabel sowohl Kapazität als auch Induktivität hat, alles nur ein Kompromiss (wie alles im Leben).

Hab jetzt 40 m 2,5 qmm da, Heute fang ich an alles richtig aufzustellen und zu verkabeln. Erstmal die Front.

Darf man Lautsprecherkabel in einem Kabelkanal neben 230V- und Netzwerkkabel verlegen ? Oder lieber mit Abstand ?

Grüße Bernd


PS.: Ich werde vor dem Verlegen noch einige Praxis- und Theoriebeiträge von der nubert-Website lesen und nubert-Praxis-Videos ansehen.

Hey,

dürfte eigentlich keine Probleme bereiten. Habe bei mir auch alles in einem Knäuel in einem Kanal und habe keinerlei Probleme.

Viele verregnete Grüße aus dem Süden

Einmal eine (blöde) Frage:

Warum nimmt man nicht einfach einen Einziehdraht zur Verkabelung der Lautsprecher?
Einmal abgesehen von der nicht vorhandenen Flexibilität. Aber wenn ich die Verkabelung nicht sichtbar habe, dann wäre das ja komplett egal.


Gruß
Manfred

buxi96 hat geschrieben:Einmal eine (blöde) Frage:

Warum nimmt man nicht einfach einen Einziehdraht zur Verkabelung der Lautsprecher?

Meinst du sowas? http://www.amazon.de/BGS-Perlon-Einzieh ... B000PTO5WU
Dann wäre es echt eine blöde Frage!

Nö, das ist für mich eine Einziehfeder.

Vielleicht kenn ich das unter dem falschen Namen.
Ich meine einen Draht aus purem Kupfer ohne Litzen...
Da gibt es ja auch alle Querschnitte.
Ich wollte halt wissen, ob es einen Nachteil gibt, wenn das Kabel kein Kabel ist (ohne Litzen) sondern ein Draht.

Vom Preis her würde das einen Bruchteil vom günstigsten Kabel kosten


Gruß
Manfred

klanglich kein Problem.
Es gibt ein par technische Nachteile:
Höhere Bruchgefahr (bei unterputz aber eher unkritsch)
Das Kabel eignet sich nicht wirklich um an eine Lautsprecher Klemme gequetscht zu werden. Da muss man ein paar kleiner umwege gehen was aber für den leicht geübten Hobby elektronik nicht alzuschwer sein dürfe

der--badener hat geschrieben:klanglich kein Problem.
Es gibt ein par technische Nachteile:
Höhere Bruchgefahr (bei unterputz aber eher unkritsch)
Das Kabel eignet sich nicht wirklich um an eine Lautsprecher Klemme gequetscht zu werden. Da muss man ein paar kleiner umwege gehen was aber für den leicht geübten Hobby elektronik nicht alzuschwer sein dürfe

KLANGLICH KEIN PROBLEM !!!
Da werden sich einige Hifi-Voodoo-Kabelklang-Anhänger freuen wenn Sie das lesen

hab jetzt ein Oehlbach 2,5 mm² Querschnitt genommen zumindest für die Surround-LS. Vorne werde ich wohl ein wenig was besseres nehmen.

es gibt übrigens mehr Linkskurven, ist doch ganz klar, es sei denn du kommst aus der anderen Richtung

Inder-Nett hat geschrieben:

Jamara hat geschrieben:wichtig ist das du die polung beachtest...sollte es unterputz werden musst du die komplette wand wieder aufstemmen

Kleiner Tipp: Wenn man bei fest verlegtem Kabel die Polung vertauscht hat, dann muss man nicht die komplette Wand aufstemmen und das Kabel anders rum verlegen.
Es reicht, wenn man es auf einer Seite umpolt!

*brüll*
Schade, nun hat mein Monitor ne ladung Kaffee abbekommen

Hallo,

ich fasse mal zusammen, was ich jetzt so über (Boxen)-Kabel im Kopf habe:
- Plus und Minus nahe beieinander erhöht die kapazitiven Eigenschaften des Kabels.
- Plus und Minus weit voneinander entfernt hingegen die induktiven Eigenschaften.
- Beides ist im Grunde nicht erwünscht !?
Was wäre dann der beste Abstand? Die paar Millimeter, die ein Steg zwischen den Leitern normalerweise hat?
Oder genügen die wenigen Millimeter der beiden Isolationen?

- Litzen sind natürlich flexibler als Vollquerschnitte!
- Da Strom an der Oberfläche eines Leiters fließt, kann eine Litze mit gleichem Querschnitt mehr Strom leiten als ein Vollquerschnitt.
- Allerdings reichen selbst dünne Leiter locker für die normalerweise auftretenden Ströme.
Also Litze wählen, schon allein wegen der Flexibilität, der keine Nachteile gegenüberstehen.

- Je kürzer das Kabel, um so besser.
- 2,5 mm² sollten reichen, 4 mm² schaden nicht.

Bitte korrigiert mich, falls ich etwas falsch sehe.