Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Die Lösung des "Problems" überlasse ich dir selbst.

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Nun denn, ich werde weiterhin "Buffered Burst Copy" nutzen. Ein Nachteil ist für mich nicht zu erkennen.

ulle hat geschrieben:Ein Bild in der Signatur macht den Thread unübersichtlich, außerdem nervt es auch -mich zumindest - auf dieser Seite sehe ich es nun zum 5. Mal. Aber es ist ja auch nur eine Bitte!

Ich geb dir Recht. Dafür ist eigentlich der Avatar da, die Signatur sollte dezenter sein. Aber nun back to topic

Probier doch mal EAC. Auch wenn ich es selbst nicht benutze (Linux) sollten da die Optionen doch genauer beschrieben sein.

Blap hat geschrieben:Um keinen weiteren Thread zu eröffnen, poste ich meine Frage zum "Audiograbber" hier.

Bei den Optionen kann man zwischen unterschiedlichen "Kopiermethoden" wählen. "Dynamic snych width" wird empfohlen, "Buffered Burst Copy" ist jedoch deutlich schneller. Da ich momentan viele CDs rippe, bevorzuge ich die Einstellung "Buffered...".

Aus der offiziellen Hilfe zum Grabber:

Kopiermethode:
Ich empfehle "Dynamic synch width", da bei dieser Methode die beste Auslesequalität erzielt wird. Wer jedoch darauf keinen Wert legt und lieber eine hohe Auslesegeschwindigkeit hätte, kann hier "Buffered Burst Copy" wählen.

Was bitte soll "beste Auslesequalität" bedeuten. Welche Nachteile hat die schnelle Methode in der Praxis? Ich kann keine feststellen.

Wenn man keine Lesefehler haben möchte, dann würde ich vom "Burst Modus" definitiv die Finger lassen!

Lesenswert: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=48

Gruß
Rank

Am besten man kauft sich ein altes Plextor CD-ROM

Rank hat geschrieben: Wenn man keine Lesefehler haben möchte, dann würde ich vom "Burst Modus" die Finger lassen!

Danke für den Link. Die Nachteile scheinen mir aber mehr von theoretischer Natur zu sein. Lesefehler hin, Lesefehler her, ich kann beim Resultat -den MP3 Dateien- keinen Unterschied zwischen den Modi erkennen. Ergo bleibe ich bei der flotten "Buffered Burst Copy" Einstellung. Wenn ich mit der "Hauptanlage" Musik höre, nutze ich sowieso die CD-Sammlung.

Blap hat geschrieben:

Rank hat geschrieben: Wenn man keine Lesefehler haben möchte, dann würde ich vom "Burst Modus" die Finger lassen!

Danke für den Link. Die Nachteile scheinen mir aber mehr von theoretischer Natur zu sein. Lesefehler hin, Lesefehler her, ich kann beim Resultat -den MP3 Dateien- keinen Unterschied zwischen den Modi erkennen. Ergo bleibe ich bei der flotten "Buffered Burst Copy" Einstellung. Wenn ich mit der "Hauptanlage" Musik höre, nutze ich sowieso die CD-Sammlung.

Wenn es dir nichts ausmacht, dass sich gelegentlich auch mal Aussetzer, Knackser oder sonstige hörbare Fehler einschleichen, dann bist Du natürlich mit dem Burst-Modus schneller.

Trotzdem sollte man aber bedenken, dass man die ganze Arbeit noch einmal machen machen muss, falls die persönlichen Qualitätsansprüche doch irgendwann einmal ansteigen sollten.
Bei mir gab' es auch einmal einen Zeitpunkt, wo ich dachte "verflixt, hätte ich es doch lieber gleich RICHTIG gemacht" (und die 2. Ripp-Aktion war dann auch wirklich richtig nervig).

Von daher würde ich die Sache halt trotzdem vorher gut überdenken.


Gruß
Rank

Rank hat geschrieben: Wenn es dir nichts ausmacht, dass sich gelegentlich auch mal Aussetzer, Knackser oder sonstige hörbare Fehler einschleichen, dann bist Du natürlich mit dem Burst-Modus schneller.

Wie oft kommt das denn vor? Wie gesagt, mein altes Plextor Laufwerk hat damals (in den 90ern) besser ausgelesen wie so manches CD-Laufwerk. Inzwischen rippe ich alles mit rubyripper doppelt, um zu sehen, ob sich da was unterscheidet.

weissglut hat geschrieben:...
Wie oft kommt das denn vor? Wie gesagt, mein altes Plextor Laufwerk hat damals (in den 90ern) besser ausgelesen wie so manches CD-Laufwerk. Inzwischen rippe ich alles mit rubyripper doppelt, um zu sehen, ob sich da was unterscheidet.

Jepp, die Plextor-Laufwerke waren meist richtig gut (ich hab' auch noch ein "Plextor Premium 2" im 2.Rechner für diverse "hartnäckige Fälle").

Wie oft es zu Lesefehlern kommt hängt halt auch immer sehr stark vom Zustand der CD's ab.
Trotzdem sollte man aber bedenken, dass die CD's auch bei guter Pflege nicht ewig halten.
Und wenn eine CD einmal nicht mehr läuft, bin ich immer ganz froh, dass ich ein verlustfreies (bitgenaues) Musikarchiv besitze, welches dadurch auch gleichzeitig eine perfekte Datensicherung der Original-CD's darstellt.

weissglut hat geschrieben:...Inzwischen rippe ich alles mit rubyripper doppelt, um zu sehen, ob sich da was unterscheidet.

Doppelt rippen? - Und was soll das bringen?
Oder war vielleicht mehrmaliges Lesen innerhalb von einem Rippvorgang gemeint
Wenn beim ersten Rippvorgang z.B. ein Aussetzer drauf ist, dann kann dieser doch theoretisch auch beim 2. Rippvorgang identisch auftreten. Von daher bringt ein 2. Rippvorgang IMHO keine zusätzliche Sicherheit.

Ein Rippvorgang ist zudem auch völlig ausreichend, sofern das Programm über eine richtig gute Fehlererkennung verfügt (wie z.B. bei EAC ["Exact Audio Copy"]).


Gruß
Rank

Rank hat geschrieben: 1. Wenn es dir nichts ausmacht, dass sich gelegentlich auch mal Aussetzer, Knackser oder sonstige hörbare Fehler einschleichen, dann bist Du natürlich mit dem Burst-Modus schneller.
2. ...falls die persönlichen Qualitätsansprüche doch irgendwann einmal ansteigen sollten.
3. Von daher würde ich die Sache halt trotzdem vorher gut überdenken.
4. Wie oft es zu Lesefehlern kommt hängt halt auch immer sehr stark vom Zustand der CD's ab.
Trotzdem sollte man aber bedenken, dass die CD's auch bei guter Pflege nicht ewig halten.

Moin!

1. Ich konnte bisher keine Aussetzer, Knackser usw. feststellen.

2. In meinen Alter steigen der Opioid- und Zuckerspiegel, aber bestimmt nicht die Qualität meiner Ohren.

3. Das habe ich. Wie ich bereits schrieb, sind die MP3-Dateien nur zweitrangig, überwiegend für den mobilen Gebrauch. Selbst wenn sich ab und zu Knackser einschleichen würden, wäre das eher unerheblich. Erneut: Ich kann bisher nichts in dieser Richtung feststellen.

4. Meine Sammlung ist in erstklassigem Zustand. Bei ganz wenigen -gebraucht gekauften- CDs mögen ein paar kleine Kratzer erkennbar sein. Die ältesten Scheiben stammen aus der Mitte der achtziger Jahre, sie laufen alle ohne jegliche Probleme. "Ewig" ist ein grosses Wort, bisher halten sich einige Scheiben schon ca. 25 Jahre. Um gepresste CDs zu zerstören, muss man sich IMHO schon sehr anstrengen. Probleme gibt es vermutlich mit gebrannten CDs, aber so ein Zeug besitze ich nicht.

Da möchte ich aber widersprechen: Auch bei gepressten CDs kann die Reflexionsschicht (Aluminium) mit der Zeit oxidieren. Ich würde Dir raten, von Deinen ältesten Schätzchen noch eine bitgenaue Kopie zu ziehen, bevor das passiert. Ich hab das mal bei einer CD von 1978 gesehen. Die konnte ich in EAC zwar noch auslesen, aber mit tausenden Lesefehlern (die bei EAC aber ohrfreundlich übertüncht werden) und das in insgesamt vermutlich 40 Stunden auf einem Plextor-Laufwerk.
Nur als Hinweis, dass auch "echte" CDs irgendwann das Zeitliche segnet.