Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hätte jetzt auch nochmal ne Frage und wollte dafür keinen neuen Thread erstellen.

Mein Problem bzgl NAS (kann eigentlich nichts grosses sein) ist, dass der AVR den NAS nur erkennt wenn der NAS nach dem Receiver eingeschaltet wird-ist das normal? Außerdem kommt es schonmal vor, dass initial alles gut ist, man hört Musik etc. Wenn man dann z.B. das Album wechseln möchte, sagt der AVR: Kein Inhalt ?! Wenn dann der NAS nochmal runter und wieder hoch gefahren wird gehts wieder, aber das muss doch Irgendwie eleganter lösbar sein.Über Tipps und Vorschläge wäre ich außerordentlich dankbar.

Allerbeste Grüße

Grossmeister_T

Hi,
ich schätze es liegt an deinem etwas älteren AVR. Bei meinem Onkyo 905 war uPnP auch gerade am Durchstarten und die Funktionen sind doch im Vergleich zu heute eher bescheiden und dein AVR ist nicht wesentlich neuer. Statt AVR greife doch mal per PC auf den uPnP-Server deines NAS zu. Ich glaube die letzten Versionen vom normalen Mediaplayer unterstützen schon uPnP.

Wenn es mit PC klappt dürfte AVR das Problem sein.

Ralf

Hi

Bei mir geht das ohne Probleme. Mein NAS läuft ständig und wenn der AVR eingeschaltet ist, kann ich sofort auf das NAS zugreifen. Alles kein Problem.
Was ich am Anfang hatte, war das, das die Twonky SW erst mal alle Daten scannen muss, um sie bereit zu stellen. Da könnte es sein, das dein Cache für die Mediadaten etwas zu klein ist. Solltest mal an der Stelle mal nachschauen. Vielleicht hilft es.

Gruß
Christian

...hatte schon mal ein bißchen gestöbert und denke das der router das problem ist. werde mich melden und berichten...

Hallo für Alle die ebenfalls keine Antwort bekommen haben,

Ich konnte das Problem lösen. Für das Speedtouch 780 habe ich zunächst via Telnet alle Etherports (läuft bei mir alles über LAN) für Mutlicast freigegeben.

(Befehl: eth bridge ifconfig intf ethport(1,2,3 und 4) mcastfilter enabled);

muss man jeweils einzeln machen für port 1. Dann für Port 2 usw.
Ich gebe zu, dass ich nicht weiss ob das der Weisheit letzter Schluss war- aber wenn freigeben dann alle Ports sagt das Netz. Hatte gelesen Multicast sei notwendig. Womöglich geht's auch ohne, aber jetzt läuft's halt und so bleibt's!

Habe darüberhinaus rausfinden können das beim Speedtouch für die LAN-Multicastfunktion auf der Weboberfläche keine Einstellungen vorhanden sind. Geht nur über Telnet. Die Freigabe des WLAN-Multicast ist unabhängig davon (allerdings in der Weboberfläche anwählbar).
Ich hatte zunächst versucht per "eth bridge ifconfig intf ethport(1,2) igmpsnooping disabled"-Befehl die einzelnen LAN-Anschlüsse zu "disablen"- klappte aber irgendwie nicht.

Bin dann über folgenden Befehl gestolpert, anwendbar per Telnet (ist nicht so schwer/schlimm wie man meint):

eth bridge igmpsnooping config state disabled
saveall (muss immer abgespeichert und neu gebooted werden)


Das hat's gelöst. Ist aber nur bei kleinen Netzwerken zu empfehlen, da sich hierdurch die Netzbelastung erhöht- in kleinen Netzwerken vertretbar (da wenig), potenziert sich aber in Grossen.

Der impg-snoop (snoop=schnüffeln) des Speedtouch kann scheinbar nicht immer wofür er bestimmt ist- nämlich rauszufinden wer im Netzwerk mit dem Stream zu bedienen ist. Scheinbar hat der Router eine Routine die dann nach 30 Minuten die Verbindung trennt.Jetzt klappt's. Hat Wochen gedauert... meine Güte. Die größte Angst hatte ich, als ich die Befehlszeilen-Liste für das Speedtouch runtergeladen hatte: 473 Seiten!!!

VIEL GLÜCK und beste Grüße ! ! !

PS: Achja, hatte am AVR den MAC-Filter ein- und den DHCP abgeschaltet und die Adressen manuell eingegeben.

Oder was ganz anderes : einen HTPC als VDR auf yavdr ( ubuntu ) basis. als gehäuse das hier :

Ich nutze den VDR als datenspeicher zum tv gucken als streamingserver uvm. Mit aktueller komponenten kommt auf einen verbrauch von ca 40 - 50 Watt. der unschlagbare vorteil gegenüber eines jeden NAS ist der, das man im prinzip keine einschränkungen was erweiterungen angeht hat.
so sieht die XBMC oberfläche aus :

Bei mir funktioniert der Einsatz einer Freecom Externe Multimedia Netzwerk Festplatte (WLAN oder LAN). Der PC bleibt aus. Ans WLAN oder LAN angeschlossenen Receiver, Internetradio, Player (bei mir Cambridge Audio) haben diese Festplatte sofort erkannt und streamen. Ein Wunder?!
BR Achim

Nachdem aaof keine neue Musik im Elektro/Minimal Thread vorschlägt, muss ich mir gerade keine neuen CDs kaufen. Da war Geld für ein NAS über

Die DS212j bildet das Zentrum. Er spielt Musik per USB Soundkarte zum AVR und lässt sich von jedem Rechner, Apple-Gerät, oder Android Handy bedienen. Großer Vorteil ist hier, dass ich endlich den Plasma auslassen kann. Sämtliche Musik, Playlisten, Online-Radio wird auf dem Endgerät angezeigt - Danke an Synology für die schönen Android-Apps! .

Filme laufen vom Nas zur WD-Live. Klappt auch wie es soll.

Stromverbrauch: 16W NAS ( schlafend 5W), WDLive wird nur für Filme mit der Steckerleiste eingeschaltet.

Ich bin endlich zufrieden.
(Nur das mir langsam der Speicher ausgeht und neue Festplatten derzeit noch so teuer sind, die Hersteller sollten mal Backup-Fabriken in Deutschland bauen ...)

Hallo Nilpferd (und alle anderen Kenner),

darf man höflich anfragen, welche Festplatten Du/Ihr verbaut habt. Geht mir hierbei in erster Linie nicht um die Festplattengröße, sondern eher um die rpm-Zahl. Für eine reine Speicherlösung (für Medien) dürften doch langsame 5.400 rpm ausreichend sein? Das müsste doch auch der Lautstärke und dem Stromverbrauch zu Gute kommen?

Legomann

Moin

Vor allem der Lautstärke wegen habe ich zwei 5400rpm Platten verbaut - eine WD15EADS und eine Samsung HDHD154UI. Die Western Digital wird wärmer, dafür ist die Samsung etwas lauter.

Wenn sich die Preise wieder eingepegelt haben, folgen zwei WD30EZRSDTL. Hier sollte man aber aufpassen, dass das NAS die 4kb-Sektoren unterstützt und nicht die Zusammenarbeit mit der Festplatte verweigert.

Selbst wenn das NAS mit Gbit-Lan ausgestattet ist, reichen die 5400rpm aus. Durch die stets zunehmende Speicherdiche erhöht sich auch bei den langsamen Platten die Transferrate (weil bei gleicher Drehzahl einfach mehr Sektoren vorbei huschen). Vergleicht man das 2TB Modell mit dem 3TB-Modell, hat sich die durchschnittliche Transferrate (bei gleicher Drehzahl) von 80MB/s auf knapp 100MB/s erhöht.


Viele Grüße
Nilfperd