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Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 20:39
von Zweck0r
Das mit dem Stromverbrauch ist halb so schlimm, weil die Geräte nicht dauernd das hinten aufgedruckte Maximum vertilgen. Der Denon gibt sich (eben gemessen) im Leerlauf mit 70 Watt zufrieden, bei Zimmerlautstärke wird's auch nicht viel mehr.
Zwei Boxenpaare gleichzeitig an einem Stereoverstärker sind eigentlich in fast jeder Konfiguration suboptimal, da würde ich eher die Stereoquellen auch an den AVR anschließen, am besten digital.
Das mit dem Kurzschluss kann sich eigentlich nur auf Lautsprecherumschalter (2 Verstärker - 1 LS-Paar) beziehen. Da muss man wirklich aufpassen, ein geeignetes Exemplar zu erwerben.
Grüße,
Zweck
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: Mo 16. Jan 2017, 00:08
von cosmo76
Ich erwäge mir den Pioneer 656 als Partyverstärker zuzulegen (in Kombination mit alten Magnat Standboxen).
Ich würde ihn aber klangmäßig auch gerne an meinen Nubert Nuline 82 mit ABL testen wollen. Habe einen Denon 3805AV Receiver und betreibe das ABL mit dem "Zone 2 trick".
An welche Ein-/Ausgänge muß ich das ABL beim pioneer 656 anschließen?
Danke!
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: Mo 16. Jan 2017, 10:03
von Stevienew
cosmo76 hat geschrieben:Ich erwäge mir den Pioneer 656 als Partyverstärker zuzulegen (in Kombination mit alten Magnat Standboxen).
Ich würde ihn aber klangmäßig auch gerne an meinen Nubert Nuline 82 mit ABL testen wollen. Habe einen Denon 3805AV Receiver und betreibe das ABL mit dem "Zone 2 trick".
An welche Ein-/Ausgänge muß ich das ABL beim pioneer 656 anschließen?
Danke!
Wenn ich das richtig sehe, verfügt der pio 656 über "Hinterbandkontrolle" sprich "Tape-Monitor. Dementsprechend kannst Du das ATM an einen der drei Tape Anschlüsse klemmen. Siehe hierzu auch die BDA des ATM
.
bis dann
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: Di 24. Jan 2017, 13:02
von cosmo76
Danke für die info!
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: Sa 4. Feb 2017, 11:47
von Logan68
Gruesse,
habe einige Konstelationen ausprobiert. Monoendstufen, Stereoendstufen, Volverstaerker am AVR, mit ohne ATM. MEINE Erfahrung hat mich jetzt zum Einsatz eines AVR gefuehrt. Potent sollte er sein. Die einfachste Loesung. Klangunterschiede waren eher auf Abstimmung der Geraete zurueckzufuehren. VV's sind in der Regel laststabiler. Das kan sich bei lautem Hoeren bemerkbar machen. Die Einmessung der AVR heute sehe ich ebenfalls als Vorteil.
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: Sa 4. Feb 2017, 22:27
von StefanB
Wölfchen hat geschrieben:
Meine Frage also :
Kann dieser moderne AVR im Stereobetrieb mit dem betagten aber grundsoliden Vollverstärker mithalten ?
Was am Ende herauskommt, ist zu 99,9% abhängig vom Raum, den Boxen, der Aufstellung, dem Hörplatz, der Ortsanpassung.
Stefan
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 5. Feb 2017, 09:41
von Heinz-Wilhelm
Ich habe an meinem AV-Verstärker einen 30 Jahre alten Vollverstärker als Endstufe für die Hauptkanäle angeschlossen um den AV-Verstärker zu entlasten.
Einen Unterschied ob die Hauptkanäle über den AV-Verstärker oder den externen Vollverstärker angetrieben werden habe ich nicht gehört.