Seite 3 von 3
Re: Anschluss Computer an Anlage
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 17:50
von König Ralf I
@SPEZ
Beim Wechsel von Wandler A zu Wandler B erhoffst du dir Verbesserungen.
Beim Wechsel von Verstärker A zu Verstärker B siehst du nur die Wattzahl.
Na gut , wenn du dich der Meinung anschließt das alle Verstärker gleich klingen , dann solltest du das in Sachen D/A Wandler aber erst recht machen.
Heißt ..., du kannst alles so lassen wie es ist.
Die Einstellung ist vor allem sehr günstig.
An meinen 311 hatte ich einen Denon 700AE (2x70W) und jetzt einen Pio A9 (2x70W)
Wegen einem mehr an Leistung kann ich also definitiv nicht gewechselt haben.
Ich gehöre aber nicht der Fraktion an , die davon ausgeht das alle Verstärker gleich klingen.
Von daher hab ich den Pio gekauft als er günstig zu haben war und getestet.(mit nem analog angeschlossenen CD Spieler )
Und der Pio klingt für mich wesentlich besser und hat einen Phono Anschluß und eine USB Schnittstelle , sprich einen D/A Wandler eingebaut.
Mein PC ist also einfach per USB am Verstärker angeschlossen.
Soundkarte überflüssig.
Grüße
Ralf
Kurzes Fazit
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 17:57
von SPEZ
Also wie ich jetzt weiß sind aktuelle Receiver (an den Kopf schlag!) netzwerkfähig und benötigen somit die ganze Chose mit anschließen am Computer nicht. Somit wäre es Unsinn aus meiner Sicht "viel" Geld in eine externe Soundkarte zu investieren, da mit dem Kauf eines aktuellen Receivers in nicht allzu ferner Zukunft die Probleme sowieso wegfallen. Jetzt stellt sich nur die Frage ob sich mit einer billigen externen Soundkarte (Preisbereich bis 100 Euro) eine nennenswerte Steigerung gegenüber Onboard ergibt, die einen Vorteil bringt, so dass ich einen Nutzen daraus ziehe für die nächsten paar Jahre.
Gruß spez
PS: Ich hoffe, ich habe alle die sich die Mühe für eine Antwort gemacht haben nicht allzu verschreckt und vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit solchen Geräten gemacht und kann mir seinen subjektiven Eindruck nennen. Ansonsten würde ich den Maßstab mit 48 kHz befolgen und mir diesen schlichten DAC holen.
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
PPS: Ich habe mit foobar einen Blindest der verschiedenen Formate gemacht. Die Lautstärkeanpassung bei Winamp hat sich für den "Versuch" als nicht zweckmäßig herausgestellt. Da ich bei den Boxen in einem Kurztest keine großen Unterschiede feststellen konnte, dies mag vor allem an der Übertragung des Signals liegen, habe ich zusätzlich einen Vergleich mit Kopfhörern gemacht. Der wäre auf jeden Fall bei einfachem Tippen besser ausgefallen. Also ich konnte nur ein Format, bei 3 Titeln in drei Formaten: 128, 160 und Flac, richtig einordnen. Einmal empfand ich sogar, wie sich dann herausstellte, das Flac-Format am schlechtesten, ein anderes Mal empfand ich wiederum das Flac als besser im Vergleich zum vorherigen und einmal habe ich 128 als schlechter als das Vorherige markiert (Habe zusätzlich an der Seite +/- verwendet). Bei Kopfhörern wirkt MP3 teilweise knackiger, als das neutralere Flac-Format - so meine Vermutung im Nachhinein. Ich möchte jedoch weiter an gewisse Qualitätsunterschiede glauben (vor allem zwischen 128 und Flac), deshalb denke ich, dass diese wenn dann nur über Boxen mit dementsprechender Übertragungsqualität hörbar sind. Wenn ich dann das Fazit aus der CT-Studie zu dem Thema lese
http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzver ... 87592.html, bin ich dann aber doch beruhigt über mein Ergebnis. "Dass einige 128-kBit/s-Aufnahmen von der kompetenten Hörerschaft (und auch von den ‘Besten’ darunter) durchweg besser beurteilt wurden als die Originale von CD, verblüffte indes selbst den involvierten Redakteur, der - wie er zu seiner Schande gesteht - (und ohne an der Auswertung teilzunehmen) nur 15 Punkte erreicht hatte."
Re: Anschluss Computer an Anlage
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 18:07
von SPEZ
König Ralf I hat geschrieben:@SPEZ
Beim Wechsel von Wandler A zu Wandler B erhoffst du dir Verbesserungen.
Beim Wechsel von Verstärker A zu Verstärker B siehst du nur die Wattzahl.
Na gut , wenn du dich der Meinung anschließt das alle Verstärker gleich klingen , dann solltest du das in Sachen D/A Wandler aber erst recht machen.
Heißt ..., du kannst alles so lassen wie es ist.
Die Einstellung ist vor allem sehr günstig.
An meinen 311 hatte ich einen Denon 700AE (2x70W) und jetzt einen Pio A9 (2x70W)
Wegen einem mehr an Leistung kann ich also definitiv nicht gewechselt haben.
Ich gehöre aber nicht der Fraktion an , die davon ausgeht das alle Verstärker gleich klingen.
Von daher hab ich den Pio gekauft als er günstig zu haben war und getestet.(mit nem analog angeschlossenen CD Spieler )
Und der Pio klingt für mich wesentlich besser und hat einen Phono Anschluß und eine USB Schnittstelle , sprich einen D/A Wandler eingebaut.
Mein PC ist also einfach per USB am Verstärker angeschlossen.
Soundkarte überflüssig.
Grüße
Ralf
Hi Ralf,
Ich habe das Gefühl wir kommen auf keinen grünen Zweig, da wir ein wenig aneinander vorbeireden. Das war vielleicht etwas vorschnell geschossen, aber ich wollte nicht damit sagen, dass ich an Unterschiede zwischen Receivern generell zweifle. Ich habe jedoch Spielzeugklasse und Motor als Hinweis in die Richtung verstanden. Es ist doch aber nicht so, dass mein jetziger Receiver Schrott ist und der andere einen riesigen Klangunterschied mitbringt - vielleicht doch, aber dann sollte ich mir doch die gleiche Zeit nehmen wie du, vor allem mit der Erfahrung, die du dir über Jahre erworben hast und einen Vergleich machen. Aber jetzt einfach aus dem Stegreif einen neuen Receiver kaufen, nur weil er netzwerkfähig ist, und auch von Onkyo ist - vielleicht bin ich mit einem anderen Receiver glücklicher. Schlussendlich, wie ich in meinem Fazit geschrieben habe, sehe ich das jetzt auch anders und verstehe jetzt eure Verzweiflung, welche ich aus euren Antworten heraushöre;)
Gruß spez
Ergänzung
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 18:19
von SPEZ
@ ralf
Beim Receiver hatte ich ein gutes Angebot und einem fast geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Bevor ich mir einen teuren Receiver kaufe, ohne ihn selber einschätzen zu können, da das meine erste Anlage ist, halte ich meine Entscheidung für gar nicht ganz blöde.
Ich hoffe jetzt verstehst du den Kauf besser und der Receiver ist wirklich nicht so schlecht. Das habe ich in einem HIFI-Blog gefunden
http://hifireviews.tumblr.com/ Zitat: "Now though the TX-8255 is actually very good in terms of features I have to say that sonically is where the unit really shines. I really was not expecting such quality from such a budget unit."
Und bevor jetzt sich weitere Missverständnisse ergeben. Ich möchte jetzt nicht 400 Euro ausgeben für einen neuen Receiver, wenn ich dann in ein paar Jahren mit einem größeren Budget, einen aktuelleren und vielleicht noch besseren Receiver erhalten könnte.
Re: Kurzes Fazit
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 19:12
von g.vogt
SPEZ hat geschrieben:Ich hoffe, ich habe alle die sich die Mühe für eine Antwort gemacht haben nicht allzu verschreckt und vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit solchen Geräten gemacht und kann mir seinen subjektiven Eindruck nennen. Ansonsten würde ich den Maßstab mit 48 kHz befolgen und mir diesen schlichten DAC holen.
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Die Zeiten, als Onboardsound fade klang und von Störgeräuschen besetzt war, sind m.E. schon einige Zeit vorbei, die Frage dürfte also sein, ob du überhaupt eine Verbesserung an dieser in der Regel unkritischen Stelle benötigst.
Re: Kurzes Fazit
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 19:34
von SPEZ
g.vogt hat geschrieben:SPEZ hat geschrieben:Ich hoffe, ich habe alle die sich die Mühe für eine Antwort gemacht haben nicht allzu verschreckt und vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit solchen Geräten gemacht und kann mir seinen subjektiven Eindruck nennen. Ansonsten würde ich den Maßstab mit 48 kHz befolgen und mir diesen schlichten DAC holen.
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Die Zeiten, als Onboardsound fade klang und von Störgeräuschen besetzt war, sind m.E. schon einige Zeit vorbei, die Frage dürfte also sein, ob du überhaupt eine Verbesserung an dieser in der Regel unkritischen Stelle benötigst.
Hi,
Also ich habe keine Störgeräusche, aber bin halt unsicher. Ohne Vergleichsmöglichkeiten weiß man es aber auch nicht. Und die Umsetzung von Klinke auf Cinch mit Adapter siehst du auch als unkritisch an? Wenn dem so ist, also bisher habe ich nicht großartig gelitten mit der Situation;), dann wird wohl eher das Thema für die Zukunft sein sich einen besseren und vor allem netzwerkfähigen Receiver anzuschaffen, da dies den Bedienkomfort deutlich erhöht.
Gruß spez
Re: Anschluss Computer an Anlage
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 19:36
von Zweck0r
Den Behringer habe ich und kann ihm bisher keine Mängel attestieren - tadelloses Gerät zum Portokassenpreis.
Re: Kurzes Fazit
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 22:25
von g.vogt
SPEZ hat geschrieben:Und die Umsetzung von Klinke auf Cinch mit Adapter siehst du auch als unkritisch an?
Solange insbesondere die Klinke keine Kontaktprobleme kriegt sehe ich da keine Schwierigkeit.
Zweck0r hat geschrieben:Den Behringer habe ich und kann ihm bisher keine Mängel attestieren - tadelloses Gerät zum Portokassenpreis.
Deswegen hab ich mir den ja auch zugelegt, neugierigerweise. Nur kann ich über Kopfhörer keine Unterschiede zum Klinkenanschluss am Durchschnitts-Notebook ausmachen.
Re: Kurzes Fazit
Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 01:16
von SPEZ
g.vogt hat geschrieben:SPEZ hat geschrieben:Und die Umsetzung von Klinke auf Cinch mit Adapter siehst du auch als unkritisch an?
Solange insbesondere die Klinke keine Kontaktprobleme kriegt sehe ich da keine Schwierigkeit.
Zweck0r hat geschrieben:Den Behringer habe ich und kann ihm bisher keine Mängel attestieren - tadelloses Gerät zum Portokassenpreis.
Deswegen hab ich mir den ja auch zugelegt, neugierigerweise. Nur kann ich über Kopfhörer keine Unterschiede zum Klinkenanschluss am Durchschnitts-Notebook ausmachen.
Dann gäbe es nur die Möglichkeit es einfach mal zu testen. Wenn ich es richtig gelesen habe auf der Seite, kann man ihn bis zu 30 Tagen testen. Schau ich morgen nochmal in Ruhe nach. Danke schon mal!
Einen Gruß und gute Nacht
Spez
Re: Anschluss Computer an Anlage
Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 07:06
von Lipix
Rank hat geschrieben:SPEZ hat geschrieben:...
Wenn Du Soundkarte gegen CD-Player antreten lässt, solltest Du möglichst bit-identische Aufnahmen verwenden und dann beide Quellgeräte exakt zeitgleich starten (alles andere ist nicht objektiv genug).
Ist aber auch ganz nett eine Aufnahme 5sek nachlaufen zu lassen bzw. 10sek, je nachdem wie lange das umschalten dauert.
Dann kann man nacheinander dieselben 4-7sek hören.
Aber auch bei guten Aufnahmen hört man keinen Unterschied zwischen einer guten Sounkdarte (ab 50-100€+) und einem CD Player. Das sind dann wirklich minimalste Kleinigkeiten.
Das muss man eher noch drauf achten wo die analogen Kabel entlang laufen (Störungen) und wie lang diese sind.
Bei so nem Test zu Hause würd ich mich dann auch nicht auf das Ergebnis verlassen, stimmt irgendeine Kleinigkeit nicht und fällt zu Gunsten des Favorisierten Gerätes aus, ist das Ergebnis 100% eindeutig und fällt es zu Gunsten des vermeintlich schlechteren aus wird eben das ganze Jahr der Fehler gesucht oder vermutet.
Klingt beides gleich wird sich dann eben ein Unterschied zu dem Favorisierten Player einstellen. Immerhin muss es ja beim digitalen auslesen Klangunterschiede geben.