Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Mich überrascht, dass die NW 85 die 40 Hz erreicht.

volker.p hat geschrieben:Mich überrascht, dass die NW 85 die 40 Hz erreicht.

Na ja, gem. Frequenzgangmessung hat die NW 85 bei 40 Hz -5db, diese Lautstärkedifferenz wird vermutlich durch den Roomgain bzw. eine Mode mehr als kompensiert.

bis dann

Ich hatte die Box schon in drei unterschiedlichen Räumen zwischen 15 und 35 Quadratmeter stehen, und in jedem Raum hatte ich bisher 30 Hz noch bei vollem Pegel. Siehe Bild auf Seite 2. Ein ATM habe ich vor vielen Jahren mal ausprobiert, aber das hat mir mehr Probleme eingehandelt als gelöst...
Die 85 fällt offenbar nur recht sanft ab, so dass das durch den Roomgain zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden kann.

Philipp hat geschrieben:Ich hatte die Box schon in drei unterschiedlichen Räumen zwischen 15 und 35 Quadratmeter stehen, und in jedem Raum hatte ich bisher 30 Hz noch bei vollem Pegel. Siehe Bild auf Seite 2. Ein ATM habe ich vor vielen Jahren mal ausprobiert, aber das hat mir mehr Probleme eingehandelt als gelöst...
Die 85 fällt offenbar nur recht sanft ab, so dass das durch den Roomgain zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden kann.

30 Hz bei vollem Pegel hören sich aber leider nicht auch genau so an. Versuch' einen gehörrichtigen Anstieg zu realisieren, linear klingen Bässe erst ab >95 dB in etwa wie dargestellt. Der Tilt-Filter beim AM ist dabei hilfreich.

Der flache Abfall unterhalb des -3 dB Punkts gilt nur für die alten Modelle, die mit einem ATM deutlich linear erweitert werden konnten. Da reicht tatsächlich eine günstig liegende Mode, um ebenfalls eine lineare Erweiterung zu erhalten, zumindest mit einem korrigierenden Eingriff via DSP.

Ich habe vor einigen Monaten ein Paar nuVero 4 gemessen, das sogar mit einem gehörrichtigen Anstieg bis auf 30 Hz kam.

Was ist denn ein gehörrichtiger Anstieg "in Zahlen"? Anders gesagt: wie viele dB sollten 30 Hz über dem Durchschnittspegel liegen, damit es bei Zimmerlautstärke passt?
Wenn ich dich richtig verstehe, schlägst du vor mit dem Filter eine Art Loudness-Kurve nachzubilden. Ist das wirklich sinnvoll? Dann bräuchte ich ja unterschiedliche Kurven für unterschiedliche Lautstärken, oder mache ich einen Denkfehler?

Hi Phillip,
Ich würde mal ab 200 Hz abwärts zu 30 Hz den Pegel gleichmäßig um 6-8 dB anheben, sofern man solche Zielkurven im AM 2.0 realisieren kann. Dann hast du eine leicht Loudness Funktion im Bass, die bei niedrigen oder Zimmerlautstärke eine natürlichere Balance.
Grüße vom Niederrhein
Ingo

Letztlich, und da hat Philipp Recht, sind diese pauschalen Anhebungen nur Krücken, da sie zu jeder Lautstärke anders wirken. Wenn man dann sehr laut hören würde, hätte man einen aufgeblähten Bumm-Bass.

Einzig eine dynamische Loudness oder aber als schlechtere Alternative mehrere, einfach abzurufende Presets für verschiedene Pegel sind sinnvoll.

Das AM hat doch die "Hauskurven"-Funktion: konfigurierbares Shelffilter zur Bassanhebung, welches sich per FB bedienen lässt.

Einzig die FB taugt nicht, aber mit einer vernünftigen, lernfähigen kein Problem!