Hallo Fangemeinde,
das Mainz-Akustik-Konzert war wieder einmal eine neue Bonamassa - Erfahrung. Sehr beeindruckend und die Besucher huldigten einen neuen Hero.
Ich meine, seine Eltern auch dort gesehen zu haben. Außer, dass das Konzert sehr kurz war, finde ich
http://allover-ffm-rock.de/joomla/index ... &Itemid=91 eine gute Zusammenfassung.
Zuvor hatte ich ihn in der Frankfurter Jahrhunderthalle sehen können. "Er kann Alles und das Besser", waren die Statements meiner Freunde, die ich dort mit hingeschleppt hatte.
Davor sah ich ihn in Bonn mit seiner Black Country Communion. Allerdings als Zaungäste, auf einem Campingstuhl und gutem Wein. Über dem Freigelände lag dieser 70-er und 80-er Klangteppich von Supergruppen wie bspw. Led Zeppelin, Deep Purple oder Yes.
Kein Wunder, wo doch der Sohn eines Ex- Led-Zeppelin-Drummer in der Band trommelte, der Bassist bei Deep Purple schon zupfte und der Keyboarder mit Dream Theatre eh schon Rockmusik diverser Bands coverte.
Um die Aufzählung im Rückwärtsgang zu vervollständigen, gab es 2011 eine Tour mit Jeff Beck. Auch da war ich nur Zaungast, weil ich Jeff Beck oft gesehen hatte und gar nicht wußte, dass Joe Bonamassa dabei war. Habe das hinterher sehr bedauert, "nur" die phantastische Musik von ihm zu hören.
Sloe Gin und The Ballad of John Henry hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon als LP, Black Rock und Black Country Communion 2 folgten mit Autogramm. In Bonn gab es eine kleine Stückzahl der signierten Platten für den Originalpreis, in Frankfurt zockte der Händler bös ab.
Mittlerweile hat sich die Sammlung seiner Musik sehr erweitert, die beiden erstgekauften LP ś bleiben jedoch weiter meine Lieblingsplatten.
Die DVD-Sammlung hat sich ebenfalls erweitert, die blueray-Version Live from the Royal Albert Hall ist zu meinen Lieblings-Musik-DVDś aufgestiegen. Für diesen Preis sollte man n.m.M. eh einkaufen. Auf youtube gibt es das gesamte Konzert in 2 Teilen zum anschauen.
Im Herbst wird Jon Lords Concerto for Group and Orchestra als DVD in der 3. Auflage erscheinen. Ich bin sehr gespannt, aber auch überzeugt davon, dass Joe Bonamassa das Lebenswerk von Jon Lord deutlich nach vorne bringt.
Falls der ein oder andere in diesem Thread noch nicht "Don't Explain" gehört hat, würde ich diese CD empfehlen. Beth Hart hatte ich vor nicht langer Zeit in der Zeche Bochum gesehen, vor längerer Zeit im Paradiso in Amsterdam. Erstaunlich tolle Entwicklung dieser Frau und ein musikalisch mächtiger Schub durch Bonamassa s Mitwirkung.
Schönes, musikalisch ausgeglichenes Wochenende
Gruß
Piirpauke