Re: Ray Kimber, der Erfinder von(noch mehr) Ruhe(im Klangbil
Verfasst: So 8. Jul 2012, 21:29
Hallo Leute,
gemäß dem Motto: Probieren geht über studieren !
habe ich mit mal gute und bezahlbare Kabel ausgeliehen.
Mein 6-qmm Kupferlautsprecherkabel fliegt raus und wird durch eine verdrillte Variante aus Vollkupfer ersetzt.
Der Effekt war sehr deutlich zu hören. Selbst wenn nur ein Kabel getauscht wurde.
Dann habe ich ein Netzkabel mit 1,5 m Länge getestet.
Ergebnis: Ein englisches Netzkabel muss her. Jede Faser meines Ingenieurverstandes wehrte sich zwar, aber auch diese Verbesserung ist deutlich zu hören.
Interessanterweise brachte ein kurzes Kabel keinerlei Verbesserung. Der Effekt war am größten, wenn das Kabel an der Endstufe war. Am Vorverstärker oder DAC war keine Verbesserung auszumachen.
Normales Chinch-Kabel durch sehr hochwertiges Koaxialkabel (aber noch mit Cinch-Anschlüssen und NICHT mit 75 Ohm-Steckern) getauscht zwischen Digitalausgang vom Player hin zum DAC. Das Kabel ist 1 cm Dick.
Auch das wird angeschafft.
Dann noch ein dünneres probiert. Das macht mehr Farbe und die Musik ist lebendiger - aber auch weniger analytisch. Der Unterschied ist klein, aber durchaus nachvollziehbar.
Dann kam der Netzfilter dran. Erst war Vorverstärker UND DAC dran. Das war mir aber schon zu kalt. Fast seelenlos. Man bekommt eine athemberaubende Tiefenstaffelung, aber die Klangfarbe nimmt ab. Es erscheint wie eine ultragenaue Schwarz/Weiß-Aufnahme.
Optimal ist, wenn der Vorverstärker ohne Netzfilter, der DAC aber mit Netzfilter seinen Dienst tut.
Der Filter hatte nur 550 W, deshalb habe ich ihn nicht vor der Endstufe probiert. Die bekommt dann nicht genug Saft.
Vom DAC zu Vorverstärker hatte ich dann noch ein deutsches Kabel dran. Das war auch sehr gut. Auch damit kann ich leben.
Ein Topkabel aus einem entfernten Land im Osten fiel aber völlig durch.
Auch die Strippen, die es für ein paar Euro gibt kann man vergessen - leider auch meine selbst gelöteten mit versilbertem Volldraht Schnüff ! Alles Schrott bei mit gewesen.
Am eindruckvollsten ist es, mit ALLEN Verbesserungen gleichzeitig anzufangen und dann Schritt für Schritt zurück zu gehen. So war der Wechsel vom sehr guten Cinch-Kabel zu einen "Normalen" zwischen Vorverstärker und Endstufe drastisch zu hören. Als wenn eine ganz andere Endstufe dran wäre.
Frage:
Welches Nubert-Modell muss man denn mindestes wählen, um Kabel sicher auseinander halten zu können ?
Hat das jemand schon mal selbst getestet ? Höhrensagen hilft hier nicht.
P.S.
Warum ich die Geräte hier nicht genannt habe, mit denen ich das getestet habe ?
Weil die nicht ganz billg und vor allem deutlich modifiziert wurden. Die kennt also hier niemand.
Ich habe noch nie eine Nubert-Box gehört und weiß nicht, wie man hier zu Hardware steht.
gemäß dem Motto: Probieren geht über studieren !
habe ich mit mal gute und bezahlbare Kabel ausgeliehen.
Mein 6-qmm Kupferlautsprecherkabel fliegt raus und wird durch eine verdrillte Variante aus Vollkupfer ersetzt.
Der Effekt war sehr deutlich zu hören. Selbst wenn nur ein Kabel getauscht wurde.
Dann habe ich ein Netzkabel mit 1,5 m Länge getestet.
Ergebnis: Ein englisches Netzkabel muss her. Jede Faser meines Ingenieurverstandes wehrte sich zwar, aber auch diese Verbesserung ist deutlich zu hören.
Interessanterweise brachte ein kurzes Kabel keinerlei Verbesserung. Der Effekt war am größten, wenn das Kabel an der Endstufe war. Am Vorverstärker oder DAC war keine Verbesserung auszumachen.
Normales Chinch-Kabel durch sehr hochwertiges Koaxialkabel (aber noch mit Cinch-Anschlüssen und NICHT mit 75 Ohm-Steckern) getauscht zwischen Digitalausgang vom Player hin zum DAC. Das Kabel ist 1 cm Dick.
Auch das wird angeschafft.
Dann noch ein dünneres probiert. Das macht mehr Farbe und die Musik ist lebendiger - aber auch weniger analytisch. Der Unterschied ist klein, aber durchaus nachvollziehbar.
Dann kam der Netzfilter dran. Erst war Vorverstärker UND DAC dran. Das war mir aber schon zu kalt. Fast seelenlos. Man bekommt eine athemberaubende Tiefenstaffelung, aber die Klangfarbe nimmt ab. Es erscheint wie eine ultragenaue Schwarz/Weiß-Aufnahme.
Optimal ist, wenn der Vorverstärker ohne Netzfilter, der DAC aber mit Netzfilter seinen Dienst tut.
Der Filter hatte nur 550 W, deshalb habe ich ihn nicht vor der Endstufe probiert. Die bekommt dann nicht genug Saft.
Vom DAC zu Vorverstärker hatte ich dann noch ein deutsches Kabel dran. Das war auch sehr gut. Auch damit kann ich leben.
Ein Topkabel aus einem entfernten Land im Osten fiel aber völlig durch.
Auch die Strippen, die es für ein paar Euro gibt kann man vergessen - leider auch meine selbst gelöteten mit versilbertem Volldraht Schnüff ! Alles Schrott bei mit gewesen.
Am eindruckvollsten ist es, mit ALLEN Verbesserungen gleichzeitig anzufangen und dann Schritt für Schritt zurück zu gehen. So war der Wechsel vom sehr guten Cinch-Kabel zu einen "Normalen" zwischen Vorverstärker und Endstufe drastisch zu hören. Als wenn eine ganz andere Endstufe dran wäre.
Frage:
Welches Nubert-Modell muss man denn mindestes wählen, um Kabel sicher auseinander halten zu können ?
Hat das jemand schon mal selbst getestet ? Höhrensagen hilft hier nicht.
P.S.
Warum ich die Geräte hier nicht genannt habe, mit denen ich das getestet habe ?
Weil die nicht ganz billg und vor allem deutlich modifiziert wurden. Die kennt also hier niemand.
Ich habe noch nie eine Nubert-Box gehört und weiß nicht, wie man hier zu Hardware steht.