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Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 11:53
von Surround-Opa
Arhat hat geschrieben:Surround-Opa hat geschrieben:Rotel RB 1582, die Class D brechen an 4Ohm zu stark ein. Die Leistung steht nur aufm Papier.
Meinst Du, dass alle Class D an 4Ohm (bzw konkret den 11er-veros) Probleme haben würden?
Das ist ein generelles Problem, einzig Pioneer hats im Griff was die Leistung angeht.
Arhat hat geschrieben:Dann stünden ja vor allem Rotel RB 1582 und (mit all seinen möglichen Nachteilen) der v8i als sehr gute Varianten da.
Bei der Rotel handelt sich ja um Class AB, beim Dussun Super Class A (was auch immer das bedeuten soll), Nachteile sehe ich höchstens beim Stromverbrauch. Mir ist der aber völlig wurscht.
Arhat hat geschrieben:Stimmt, das ATM könnt ich eigentlich eh gleich bestellen, da vergeb ich mir ja nix...
Was verspichst du dir vom ATM ? Wenn man mal die Entwicklung verfolgt werden die LS schon ziemlich nahe am mechanischen Maximum konstruiert, daher macht es zumindest im Bassbereich keinen Sinn. Willst du hingegen Bässe oder Höhen absenken, dann schon.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 13:06
von Arhat
Surround-Opa hat geschrieben:Das ist ein generelles Problem, einzig Pioneer hats im Griff was die Leistung angeht.
Bei der Rotel handelt sich ja um Class AB, beim Dussun Super Class A (was auch immer das bedeuten soll), Nachteile sehe ich höchstens beim Stromverbrauch. Mir ist der aber völlig wurscht.
Alles klar, Danke für deine Einschätzung!
Surround-Opa hat geschrieben:Was verspichst du dir vom ATM ? Wenn man mal die Entwicklung verfolgt werden die LS schon ziemlich nahe am mechanischen Maximum konstruiert, daher macht es zumindest im Bassbereich keinen Sinn. Willst du hingegen Bässe oder Höhen absenken, dann schon.
Ich dachte mir, dass es auf jeden Fall eine vergleichsweise günstige Möglichkeit darstellt, den Klang zu optimieren.
Und da ich ja keinen Sub hab, könnte beim Heimkino manchmal auch noch eine leichte Steigerung im Bassbereich uU Sinn machen.
Wenn das ATM nix bringt, dann kann ichs ja immer noch zurückgeben... (Oder gelten die 4 Wochen ausprobieren hier nicht?)
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 13:21
von Surround-Opa
Arhat hat geschrieben:Ich dachte mir, dass es auf jeden Fall eine vergleichsweise günstige Möglichkeit darstellt, den Klang zu optimieren. Und da ich ja keinen Sub hab, könnte beim Heimkino manchmal auch noch eine leichte Steigerung im Bassbereich Sinn machen.
Ich habe auch keinen SUB und vermisse auch keinen.
Arhat hat geschrieben:Wenn das ATM nix bringt, dann kann ichs ja immer noch zurückgeben... (Oder gelten die 4 Wochen ausprobieren hier nicht?)
Na klar gilt das auch für ein ATM.
Frequenzgang (± 3 dB):
32 – 25.000 Hz (Einstellung "Neutral"),
30 – 25.000 Hz (mit ATM)
30 – 26.000 Hz (Einstellung "Voluminös")
Anhand der Daten siehst du dass das im Bassbereich nichts mehr bringt, investier das Geld in Leistung.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 14:05
von ThomasB
Der Marantz ist gut, keine Sorge, das einzige was nicht grenzenlos möglich ist(d.h. bei Material mit 10 HZ Swingern, 30 db Dynamik, nur Tiefbass...) ist Pegelirrsinn. Für 99% der Anwendungen absolut ausreichend, was dir die 1 % wert sind, musst du entscheiden aber vorher vllt mal ATM bestellen und deinen Verstärker weng prügeln um zu merken wo wirklich Schluss ist
Entweder bei den Nachbarn oder der Verstärker
In der -10 db Stellung hast du in etwa eine Leistungsausgabe von 15-20 Watt. Dass das natürlich schon heftig laut ist muss ich dir nicht erzählen.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Do 19. Jul 2012, 18:45
von Arhat
Hey, wieder zurück! Entschuldigt bitte die Funkstille...
Surround-Opa hat geschrieben:Frequenzgang (± 3 dB):
32 – 25.000 Hz (Einstellung "Neutral"),
30 – 25.000 Hz (mit ATM)
30 – 26.000 Hz (Einstellung "Voluminös")
Anhand der Daten siehst du dass das im Bassbereich nichts mehr bringt, investier das Geld in Leistung.
Stimmt schon, tiefer runter gehts nicht... Aber dafür unten rum mehr Saft, will mir scheinen, wenn ich das Diagramm richtig les:
http://www.nubert.de/index.php?action=t ... ero-11.jpg
T.Brand hat geschrieben:Der Marantz ist gut, keine Sorge, das einzige was nicht grenzenlos möglich ist(d.h. bei Material mit 10 HZ Swingern, 30 db Dynamik, nur Tiefbass...) ist Pegelirrsinn. Für 99% der Anwendungen absolut ausreichend, was dir die 1 % wert sind, musst du entscheiden aber vorher vllt mal ATM bestellen und deinen Verstärker weng prügeln um zu merken wo wirklich Schluss ist
Mir gehts ja weniger um den Zugewinn an Lautstärke, sondern um ein feineres Spiel an sich, auch in leiseren Lagen..
Wisst Ihr, ich erinnere mich da zurück an meinen Umstieg zu den Veros. Hatte davor 481er an einem Einsteiger-Yamaha-AVR, und dachte mir, dass es schon noch ein wenig besser ginge... Also 11er und den Marantz bestellt. Bei den veros gab es eine Lieferverzögerung, somit war der 6004er früher da. Hab ihn damals natürlich gleich an die 481er angeschlossen, und war überrascht, um wieviel besser die damals gleich klangen! (War damals sogar kurz am überlegen, ob ich mit den veros wohl eh nicht übers Ziel hinausgeschossen haben könnte... Hat dann aber eh gepasst, als sie da waren...
)
Und irgendwie hab ich das starke Gefühl, dass es mit einem ordentlichen Stereo-Verstärker für meine Ohren ein ähnliches, äußerst erfreuliches Erlebnis geben könnte.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Do 19. Jul 2012, 21:18
von ThomasB
Meiner Erfahrung nach bringt dir kein Verstärker für das hier
Mir gehts ja weniger um den Zugewinn an Lautstärke, sondern um ein feineres Spiel an sich, auch in leiseren Lagen..
irgendetwas. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte dass dein AVR besser ist als ein Stereopendant da er mehr Einstellmöglichkeiten bietet. Jedenfalls solange wie es nicht um Maximalpegel geht.
Die meisten(oder alle) Verstärkerklangerfahrungen beruhen auf Autosuggestion, in einem geeignetem Versuchsaufbau(Amp Switch und Pegelabgleich) für einige User hier (wie auch mich), gab es bis zur Leistungsgrenze keine Unterschiede. Blätter vielleicht mal im Verstärkerklangthread im Offtopicbereich
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Fr 20. Jul 2012, 08:11
von Falcon
Surround-Opa hat geschrieben:
Rotel RB 1582, die Class D brechen an 4Ohm zu stark ein. Die Leistung steht nur aufm Papier.
Dafür hätte ich mal ein paar Belege.
Alle mir bekannten Messergebnisse von Rotel-Endstufen und Verstärkern zeigen das diese eher mehr Leistung als die auf dem Papier stehende zur Verfügung stellen.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Fr 20. Jul 2012, 08:20
von ThomasB
Falcon hat geschrieben:
Alle mir bekannten Messergebnisse von Rotel-Endstufen und Verstärkern zeigen das diese eher mehr Leistung als die auf dem Papier stehende zur Verfügung stellen.
Mehr Leistung als auf dem Netzteil steht?
Juhu, dank Class-D ist das Energieproblem der Welt gelöst
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Fr 20. Jul 2012, 09:15
von Falcon
Immer die gleiche imho mittlerweile sinnlose Diskussion.
Keiner hat Messwerte, aber die "größer + schwerer = Leistungsfähiger" Idee schlägt auch hier immer mehr zu.
Wir haben das ganze doch schon lang und breit im Vergleichsthread 1582 zu 1572 er Rotel diskutiert.
Re: Feiner Verstärker für nuVero 11 + ATM (V8i, RB-1572, 315
Verfasst: Fr 20. Jul 2012, 10:33
von dimitri
T.Brand hat geschrieben:Mehr Leistung als auf dem Netzteil steht?
Laut Rotel ist z.B. die Angabe von 600 Watt bei der RMB 1575 ein Mittelwert (von was auch immer), nicht die Angabe der Maximalleistung.
Falcon hat geschrieben:Surround-Opa hat geschrieben:
Rotel RB 1582, die Class D brechen an 4Ohm zu stark ein. Die Leistung steht nur aufm Papier.
Dafür hätte ich mal ein paar Belege.
Alle mir bekannten Messergebnisse von Rotel-Endstufen und Verstärkern zeigen das diese eher mehr Leistung als die auf dem Papier stehende zur Verfügung stellen.
Ich muss Opa da mittlerweile (leider) recht geben. Meine RMB läßt sich vergleichsweise leicht in Schutzschaltung bringen. Erst am WE wieder bei Master and Commander passiert, als der erste Angriff auf die Suprise läuft. Die Vorstufe war auf 75 gestellt, dass ist eine ordentliche Heimkinolautstärke aber nicht ohrenbetäubend laut.
Plötzlich fingen die Veros zu verzerren an und wenige Sekunden später war Stille. Bei der Szene waren neben den Fron-LS auch Center und Rear LS recht stark beteiligt und es wurde sicherlich einiges an Leistung benötigt, aber für eine 2000€ Endstufe ist das, aus meiner Sicht, schon etwas mau. Von den 5x500 Watt war hier nicht viel zu sehen.
Zusammen mit einem Sub würde das aber natürlich wieder anders aussehen.
Dim