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WS-12 oder CS-42

Fragen und Antworten zu Nubert Boxensets im Surround-Betrieb
Lemke46

Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Lemke46 »

nein, das ist so gemeint, dass der Sub praktisch als LS angeschlossen wird am Centerausgang des AVR. Aber dabei die Cinch-In - Buchsen am Sub nehmen. Den Center dann am Cinch-Out des Subs anschließen. Dann nur noch die Freq. am F.Regler des Subs vorne auf ca. 120Hz drehen.


Ergebnis: Alles über 120Hz gibt des Center-Sub dann an die angeschl. Box weiter, alles drunter übernimmt der Sub. Der ja eigentlich nun Center ist.

Ok? :wink:
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Oetti
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Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Oetti »

Ich glaube eher das er das anderster meint.
Das der Sub sowieso die unteren Frequenzen übernimmt, wenn er ganz normal am Sub-ausgang angeschlossen ist. Wenn z.b. Der Center auf klein eingestellt und bei 60HZ getrennt.

So ist da mein Verständnis
Grüße
Michael
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MrBlueSky1963
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Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von MrBlueSky1963 »

So seh ich das auch: der Sub übernimmt grundsätzlich ja alle Frequenzen, die er vom AVR zugewiesen bekommt; folglich auch die tiefen Frequenzen des Centers (zumal ich per AVR für jeden einzelnen Lautsprecher die Übergangsfrequenz zum Sub vorgeben kann). Damit wäre eine andere Anschlussweise doch nur wirklich eine andere Anschlussweise, die keine Auswirkungen auf die Frequenzübergabe bringen würde .... nach meiner laienhaften Vorstellung ....
Front:: 3 x nuLine CS72 // Surround: 2 x nuLine DS22 - 1 x nuLine WS12 // Sub: 2x nuLine AW560
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FrankOTango

Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von FrankOTango »

Lemke46 hat geschrieben:nein, das ist so gemeint, dass der Sub praktisch als LS angeschlossen wird am Centerausgang des AVR. Aber dabei die Cinch-In - Buchsen am Sub nehmen. Den Center dann am Cinch-Out des Subs anschließen. Dann nur noch die Freq. am F.Regler des Subs vorne auf ca. 120Hz drehen.


Ergebnis: Alles über 120Hz gibt des Center-Sub dann an die angeschl. Box weiter, alles drunter übernimmt der Sub. Der ja eigentlich nun Center ist.

Ok? :wink:
Yep, genauso ist das gemeint. Folge: Der Center ist nun Large.

MrBlueSky1963 hat geschrieben:Damit wäre eine andere Anschlussweise doch nur wirklich eine andere Anschlussweise, die keine Auswirkungen auf die Frequenzübergabe bringen würde .... nach meiner laienhaften Vorstellung ....
Nein, es ist doch etwas anders, habe dir mal ein Thema dazu rausgesucht - wie gesagt, der Test ist schnell gemacht. Du brauchst lediglich etwas Lautsprecherkabel, 20 Minuten weniger Forum, 10 Minuten mehr an der Anlage rumfummeln und rumkrabbeln :mrgreen: Dann die aktuellen Einstellungen auf jeden Fall speichern und erst dann neu einpegeln.

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 948#p49948
Lemke46

Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Lemke46 »

ich hab mir das mal durchgelesen. Wird aber kontrovers diskutiert.
Hier der letztere interessante Teil:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 0&start=30
:wink:
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MrBlueSky1963
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Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von MrBlueSky1963 »

und noch ein Gedanke zu der WS-12:

Der eine oder andere "bemängelt", dass die WS-12 nur bis so 110 hz runterkommen und somit der Subwoofer entsprechende Frequenzen bereits ab da übernehmen muss. So weit, so klar.
Dann wird gesagt, dass dadurch der Subwoofer ortbar wäre.

Wo liegt aber eigentlich der Unterschied zu der Aufstellung von zwei großen Standlautsprechern, die ja den kompletten Frequenzbereich inclusive der tiefen Töne abdecken,
Meiner wieder mal sehr laienhaften Meinung nach sind in bei dieser Variante die Standboxen doch auch ortbar.

Mein Fazit wäre: solange die Subwoofer in unmittelbarer Nähe der WS-12 stehen (wäre bei mir der Fall) ist es absolut zu vernachlässigen, dass diese durch die hohe Abtrennung "ortbar" sind. Oder? *grübel*
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Lemke46

Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Lemke46 »

Ich glaube, dass ist dennoch anders.

Ortbar sind Basstöne - wie man nachlesen kann - so ab ca. 80 Hz aufwärts. (Komisch eigentlich, dass bei THX das als Trennfreq. genommen wird).
Bässe darunter "schweben im Raum".

Wenn der Stand-LS also die Bässe einer WS-12 mit übernimmt, dann sind die - sagen wir zwischen 80 Hz und 110 Hz (wenn das überhaupt als Trennfreq. einstellbar ist) also ortbar, Bässe darunter also kaum. Man müsste bei der WS-12 - da das ja eine geschlossene Box ist und die nicht so schnell abfallen in ihrem Übertragungsbereich (also nicht so scnell nach unten hin leiser werden) - versuchen, die erst bei 100 Hz oder sogar 80 Hz abzutrennen.
Dann wären die Bässe, die Sub oder Stand-LS für die WS12 übernehmen müssten, auch nicht mehr - nicht mehr so viel - ortbar.

Ich hoffe, dass das i.G.u.G. richtig war.
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MrBlueSky1963
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Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von MrBlueSky1963 »

Ja, so wird das wohl sein, wenn man die WS-12 betreibt.

Aaaaber: wie verhält es sich, wenn man beispielsweise ein Surround-System mit zwei großen Standlautsprechern OHNE Subwoofer betreibt. Durch die Bedienung des kompletten Frequenzbereiches durch die Standlautsprecher wäre bei diesen der Bass ab diesen ca. 80 Hz aufwärts doch auch ortbar, oder?
Hätte man in diesem Fall nicht exakt das gleich Ergebnis wie mit zwei WS-12 und zwei direkt dabei stehenden Subwoofern?
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Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Tomy4376 »

prinzipiell schon. Allerdings harmoniert ein sub mit dem sat nicht so perfekt wie es eine Standbox tun sollte.. z.B. andere Gruppenlaufzeiten, etc..
wenn man das aber alles berücksichtigt und einstellt, dann sollte es im Ergebnis ähnlich sein
Lemke46

Re: WS-12 oder CS-42

Beitrag von Lemke46 »

Übrigens:
Bin gerade diese Woche bei meinem Sohn. Der hat meine alten gebr. Bose Acoustimas 10 und dabei zusätzlich noch seinen alten Sub dran (der Bose "Sub" bringt einfach gar nichts tiefes rüber). Die kleinen Böxchen sollen eigentlich noch höher abgetrennt werden, ich habe sie bei ihm auf 150 Hz eingestellt. Der Sub hat also eigentlich viel zu übernehmen. Dennoch kann ich eigentlich nicht sagen, dass man diesen "ortbaren" Bass als störend empfindet. Muss daher meine oft geäußerten Bedenken in der Hinsicht ein wenig relativieren... :?
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