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Bassregler am Verstärker - Stellung ???
- mcBrandy
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Ach so. Na ja, das ist ja teilweise sogar besser, wenn man keine hat. Dann kann man auch nicht viel falsch machen.
Gruss
Christian


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Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Auch an meinen jetzigen und früheren Vollverstärkern, (mein Luxman z.B. hat ein ausgefeiltes Regelwerk, Accuphase hat nur eine Loudness-Taste, Siemens und Kenwood hatten ganz normal Baß- und Höhenregler) habe ich nie dauerhaft gedreht, nur mal so zum spielen.
Gute Boxen sind ein Muß - braucht man nicht zu regeln (geht sowieso nicht, außer ABL)
Musik - wird so gehört, wie es die Band, der Künstler wollte - oder bei Nichtgefallen eben nicht
Hörraum - kann auch durch einen Equalizer nicht richtig verbessert werden, sondern am besten durch Raumoptimierung
Also wozu?
Oliver
Gute Boxen sind ein Muß - braucht man nicht zu regeln (geht sowieso nicht, außer ABL)
Musik - wird so gehört, wie es die Band, der Künstler wollte - oder bei Nichtgefallen eben nicht
Hörraum - kann auch durch einen Equalizer nicht richtig verbessert werden, sondern am besten durch Raumoptimierung
Also wozu?
Oliver
Carpe Diem!
- languste68
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Hi
Bei mir stehen auch alle Regler auf neutral beziehungsweise,ich umgehe die Klangregler mit der "Direct" Taste.
Das hört sich aber auch erst gut an seitdem ich meine Yamaha Vor-Endkombi CX70-MX70 besitze.
Wenn ich davor über meinen Yamaha RXV-1300 AV-Receiver Stereo gehört habe war zumindest die "Bass-Extension" Taste gedrückt,sonst war der Klang einfach zu "dünn".
Mit der Yammi-Kombi hört sich die Musik jetzt auch ohne Klangregelung einfach super an,genauso wie es sein soll.
Wenn ich allerdings DVD gucke dann "haue" ich an dem 1300`er der nur bei Filmen als Vorstufe für die Fronts dient den Bass-Extensionschalter rein und der Bassregler wandert so auf ca 14Uhr.
Gruß
Languste
Bei mir stehen auch alle Regler auf neutral beziehungsweise,ich umgehe die Klangregler mit der "Direct" Taste.
Das hört sich aber auch erst gut an seitdem ich meine Yamaha Vor-Endkombi CX70-MX70 besitze.
Wenn ich davor über meinen Yamaha RXV-1300 AV-Receiver Stereo gehört habe war zumindest die "Bass-Extension" Taste gedrückt,sonst war der Klang einfach zu "dünn".
Mit der Yammi-Kombi hört sich die Musik jetzt auch ohne Klangregelung einfach super an,genauso wie es sein soll.
Wenn ich allerdings DVD gucke dann "haue" ich an dem 1300`er der nur bei Filmen als Vorstufe für die Fronts dient den Bass-Extensionschalter rein und der Bassregler wandert so auf ca 14Uhr.
Gruß
Languste
Lautsprecher: Yamaha ns1000/Coral DX Eleven/Coral CX78
Verstärker: Nubert Nuconnect ampX
Plattenspieler: Sanyo TP 1000
CD Player: Rega Planet
Verstärker: Nubert Nuconnect ampX
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- mcBrandy
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Hi
wo du recht hast, hast du recht. Aber spielen ist doch erlaubt.
Gruss
Christian
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- mcBrandy
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Welche Anlage haste im Auto? Oder steht das bei den Off-Topics?
Gruss
Christian
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Hallo zusammen,
nochmal zur "Klangregelung" da mir scheint, daß doch einiges durcheinander geht.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen wie die Regler einstellt. Über Geschmack kann man hier letztlich nicht diskutieren.
Möchte man das hören, was auf dem Tonträger drauf ist, müssen die verschiedensten Anforderungen an die Wiedergabe eingehalten werden.
Aber keine davon lautet: Stelle die Regler auf neutral.
Eine lautet aber: Realisiere eine "lineare" Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz.
Damit die Diskussion jetzt nicht ausufert, beschränken wie uns auf den Tieftonbereich wo aufgrund der großen Wellenlänge kein dezidierter Direktschall und Diffusschall vorliegt. Und lassen die genaue Definition von neutral erstmal unberücksichtigt.
Für lineare Wiedergabe muß immer entweder die Box so konzipiert werden, daß sie genau in diesem Raum funktioniert, oder entsprechend entzerrt werden. Da der LS-Entwickler deinen Raum aber nicht kennt, wird die Box (im günstigsten Falle) auf einen linearen Verlauf im Freifeld abgestimmt. Hier - und nur hier - klingts dann unverfärbt.
Das alles ist aber nicht besonders tragisch. Im Tieftonbereich darf man ohne weiteres breitbandig entzerren (Mit Einschränkungen auch schmalbandig, aber darum gehts hier nicht). Es kann ja nicht mehr zwischen Diffusschall und Direktschall differenziert werden, sondern es gibt nur noch ein Schallfeld. Das Ganze hat nichts!!! zu tun mit dem equalisieren von Raumresonanzen - das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Jede angrenzende Wand erzeugt nun einen Pegelanstieg von 3dB. Der Roomgain unter der tiefsten Raumresonanz beträgt nochmal 12dB/8ve.
Beides sollte kompensiert werden, falls die lineare Wiedergabe erwünscht ist.
Realisieren kann man das natürlich mit den unterschiedlichsten Mitteln.
Am universellsten ist ein parametrischer Equalizer.
Aktivboxen haben dazu eine schaltbare Ortsentzerrung.
Passive haben teilweise sowas auch (Nubert)
"Klangregler" am Verstärker; ist aber recht ungenau aber besser als nichts.
Gruß, Uwe
nochmal zur "Klangregelung" da mir scheint, daß doch einiges durcheinander geht.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen wie die Regler einstellt. Über Geschmack kann man hier letztlich nicht diskutieren.
Möchte man das hören, was auf dem Tonträger drauf ist, müssen die verschiedensten Anforderungen an die Wiedergabe eingehalten werden.
Aber keine davon lautet: Stelle die Regler auf neutral.
Eine lautet aber: Realisiere eine "lineare" Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz.
Damit die Diskussion jetzt nicht ausufert, beschränken wie uns auf den Tieftonbereich wo aufgrund der großen Wellenlänge kein dezidierter Direktschall und Diffusschall vorliegt. Und lassen die genaue Definition von neutral erstmal unberücksichtigt.
Dann stelle dich schon mal auf einen reflexionsarmen Raum von mindestens 300m³ ein. Solche Bedingungen herrschen noch nichtmal in einem Tonstudio.Hörraum - kann auch durch einen Equalizer nicht richtig verbessert werden, sondern am besten durch Raumoptimierung
Für lineare Wiedergabe muß immer entweder die Box so konzipiert werden, daß sie genau in diesem Raum funktioniert, oder entsprechend entzerrt werden. Da der LS-Entwickler deinen Raum aber nicht kennt, wird die Box (im günstigsten Falle) auf einen linearen Verlauf im Freifeld abgestimmt. Hier - und nur hier - klingts dann unverfärbt.
Das alles ist aber nicht besonders tragisch. Im Tieftonbereich darf man ohne weiteres breitbandig entzerren (Mit Einschränkungen auch schmalbandig, aber darum gehts hier nicht). Es kann ja nicht mehr zwischen Diffusschall und Direktschall differenziert werden, sondern es gibt nur noch ein Schallfeld. Das Ganze hat nichts!!! zu tun mit dem equalisieren von Raumresonanzen - das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Jede angrenzende Wand erzeugt nun einen Pegelanstieg von 3dB. Der Roomgain unter der tiefsten Raumresonanz beträgt nochmal 12dB/8ve.
Beides sollte kompensiert werden, falls die lineare Wiedergabe erwünscht ist.
Realisieren kann man das natürlich mit den unterschiedlichsten Mitteln.
Am universellsten ist ein parametrischer Equalizer.
Aktivboxen haben dazu eine schaltbare Ortsentzerrung.
Passive haben teilweise sowas auch (Nubert)
"Klangregler" am Verstärker; ist aber recht ungenau aber besser als nichts.
Na ja, immerhin wird so vermieden, daß man zur Überhöhung der Box (6dB ist da Standard, aber nicht bei Nubert), der Überhöhung durch Roomgain (z.B. 4dB bei 30Hz) und der Anhebung durch begrenzende Flächen (9dB im Eck) zusätzlich noch mal 12dB reinknallt.Ach so. Na ja, das ist ja teilweise sogar besser, wenn man keine hat. Dann kann man auch nicht viel falsch machen.
Gruß, Uwe
- mcBrandy
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Hi Uwe
so wie ich dein Posting verstanden habe, muß ich erstens mein Wohnzimmer leerräumen, 2. die Wand mit den sogenannten Eierschachteln auskleiden und dann im Prinzip auf Abhörmonitorboxen gehen, like Genelec?!
Gruss
Christian
so wie ich dein Posting verstanden habe, muß ich erstens mein Wohnzimmer leerräumen, 2. die Wand mit den sogenannten Eierschachteln auskleiden und dann im Prinzip auf Abhörmonitorboxen gehen, like Genelec?!
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Irrtum: gerade im Bass muss man schmalbandig entzerren, den stehende Wellen gibt es nur bei passenderm Verhältnis Wandabstand-Wellenlänge. Das heißt Frequenzgangeinbrüche und Berge sind eng nebeneinander. Mit Equalizer ist das Problem: willst Du eingeschwungene Töne regeln (Orgel) oder kurze (Pauke)? Beides geht nun mal nicht! Mal abgesehen davon: einen Einbruch von 10 dB (ist ja nicht viel, kommt dauernd vor) ausgleichen zu wollen, kostet Unmengen Watt (10dB mehr!) und zerstört eventuell die Baßmembran durch Überlastung. Von den Phasendrehungen (bei normalen Equalizern) wollen wir gar nicht erst reden.
Reflexionsarm muß nicht sein, kriegt man gerade im Baß fast nicht hin (da müssen die Schaumstoffkeile an der Wand schon sehr groß sein). Man muß "nur" aufpassen, dass eben möglichst wenig große, parallele Flächen/Wände vorhanden sind. (Grundrißplanung, Regale in den Weg stellen, Möbel, etc.)
Ein vernünftiger HiFi- Lautsprecherentwickler wird nach meiner Meinung NICHT nach Freifeld entwickeln, denn dieser Anwendungsfall kommt nie vor, beim Käufer. Meinen Boxen z.B. gehen im Freifeld ab ca. 40 Hz die Puste aus. Im typischen Wohnzimmer (auch bei mir, hab ich mit Pegelmesser überprüft) gehen sie weitgehend linear bis 20 Hz runter.
Nachtrag: der Wandabstand muß mitnichten, mindestens diehalbe Wellenlänge betragen (Darauf spielst Du mit 300qm an, oder?). Wäre dem so, so wäre bei einem Kopfhörer schon ziemlich bald Schluß mit den tieferen Frquenzen!
Oliver
Reflexionsarm muß nicht sein, kriegt man gerade im Baß fast nicht hin (da müssen die Schaumstoffkeile an der Wand schon sehr groß sein). Man muß "nur" aufpassen, dass eben möglichst wenig große, parallele Flächen/Wände vorhanden sind. (Grundrißplanung, Regale in den Weg stellen, Möbel, etc.)
Ein vernünftiger HiFi- Lautsprecherentwickler wird nach meiner Meinung NICHT nach Freifeld entwickeln, denn dieser Anwendungsfall kommt nie vor, beim Käufer. Meinen Boxen z.B. gehen im Freifeld ab ca. 40 Hz die Puste aus. Im typischen Wohnzimmer (auch bei mir, hab ich mit Pegelmesser überprüft) gehen sie weitgehend linear bis 20 Hz runter.
Nachtrag: der Wandabstand muß mitnichten, mindestens diehalbe Wellenlänge betragen (Darauf spielst Du mit 300qm an, oder?). Wäre dem so, so wäre bei einem Kopfhörer schon ziemlich bald Schluß mit den tieferen Frquenzen!
Oliver
Zuletzt geändert von Oliver67 am Mi 12. Nov 2003, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
Carpe Diem!