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Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
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Toastbrod
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von Toastbrod »

Ja das is richtig.

Es ist schon heftig was man mittlerweile für sein Geld mit Beamer + Leinwand bekommt.
Ich habe für den Beamer (ok nur HD-Ready) 450€ und für Rollo-Leinwand 99€ bezahlt.
Beides wird aber nach ableben des Beamers durch bessere Komponenten ersetzt, da ich erstmal testen wollte ob mir ein Beamer überhaupt gefällt.

Der Fernseher wird dann zum seltenen Fernsehschauen ins Arbeitszimmer verlagert.
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lontano
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von lontano »

beauregard hat geschrieben: Meine spontane Tendenz geht in Richtung größerer Fernseher. Gar kein Licht beim Film ansehen ist nicht mein Ding. Ich habe immer gerne noch ein bißchen Licht.
Und von den Kosten her habe ich auch verstanden, dass für kleines Geld nichts wirklich befriedigendes zu kriegen ist. Wenn ich 2.000,-- EUR oder mehr ausgeben muss, ist eben vielleicht wirklich ein größerer Fernseher die (für mich) sinnvollere Alternative.
Auch ein 60-Zöller ist keine Alternative für einen Beamer. Dazu kommt, dass diese Riesenteile fürs Wohnzimmer mMn echt zu hässlich sind.
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der elektriker
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von der elektriker »

lontano hat geschrieben:
Auch ein 60-Zöller ist keine Alternative für einen Beamer. Dazu kommt, dass diese Riesenteile fürs Wohnzimmer mMn echt zu hässlich sind.
Ja das stimmt und wenn man da bedenkt wo das hingeht , 60 ist bald standard , 70 , 80, 90,100 Zoll Fernseher.

Aber wenn man es richtig schick machen möchte , dann nimmt man eine Motor-Leinwand und die ist am besten in der abgehängten Decke integriert sowie der Beamer auch der dann bei Bedarf aus der Decke kommt.

Natürlich alles per Funkverbedienung. das wäre dann das non plus ultra.

Aber die neuen LCD in der Größe bis 55 Zoll sind doch schon recht hübsch, Philips , Samsung und ko haben doch schon richtig edle Teile am Markt mit Glasrahmen und fast Rahmenlos. Aber sowas hat auch sein Preis.
Gruß Holger

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FrankOTango

Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von FrankOTango »

beauregard hat geschrieben:
Meine spontane Tendenz geht in Richtung größerer Fernseher. Gar kein Licht beim Film ansehen ist nicht mein Ding. Ich habe immer gerne noch ein bißchen Licht.
Hi,

ein größerer Fernseher bringt halt auch Nachteile mit sich beim normalen Fernsehprogramm. Für TV habe ich einen 40er LCD, meine Schwiegereltern empfangen wie ich TV-Programm digital über KabelBW mit 46 Zoll. Das ist auch noch o.k. Größer macht m. E. im Moment bei der nach Sender stark schwankenden Qualität, die übers Kabel kommt, keinen Sinn und fürs Kinofeeling bei einem wohnzimmerüblichen Abstand zur Leinwand müssen es einfach deutlich über 60 Zoll sein.

Mein Tipp wäre, möglichst günstig einzusteigen. Wenn man sich in Internetforen informiert, schaukelt man sich schnell preislich hoch, ohne zu wissen, mit welcher Qualität man in der Praxis zufrieden ist. Den einen stört eine leichte Welle am Rand der Leinwand, dem anderen fällt es nicht negativ auf. Die aktuellen Einstiegsbeamer sind erstaunlich gut, wenn man bedenkt, was man für eine ähnliche Qualität vor 10 Jahren bezahlen musste und vor 10 Jahren waren Leute, die ein vielfaches ausgeben mussten auch schon glücklich. Es ist alles relativ. Hier im Foren habe ich schon erlebt, dass sich Leute mit z. B. einem kleinen Teufelsystem und der Absicht ein kleines nuBox-System zu kaufen, sich auf das nuVero-Programm haben hochschaukeln lassen, ohne jemals einen Ton vergleichend gehört zu haben. Die Empfehlungen kamen nicht selten von Leuten, die in ihrer halligen Wohnung feinste Nuancen der verschiedenen Baureihen scheinbar blind unterscheiden können :mrgreen:

Ich habe vor ein paar Wochen meinen 8 Jahre alten HD-Ready Toshiba MT400 gegen einen Viewsonic Pro 8200 (Full-HD) getauscht. Für nur 699,00 €. Der stellt mich vollkommen zufrieden. Meine alte 16/9 Rolloleinwand, die vor 8 Jahren ca. 80 € glaube ich kostete taugt trotz leichter Wellenbildung an den Seiten immer noch und hat kein ultrabesonderes Tuch.

Den uralten Toshiba habe ich meinem jüngsten Bruder geschenkt und der ist einfach nur happy.

Dies nur als Anregung, denn Heimkino über einen Beamer ist einfach geil. Es gibt immer wieder mal ein paar Schnäppchen in der Preislage, wie vor kurzem auch den 600er Samsung.

Was das Hintergrundlicht angeht. Wenn es ganz schwaches Licht ist, das auch nicht direkt auf die Leinwand trifft ist das gerade noch akzeptabel und merkst du vielleicht auch nicht besonders. Mit der Zeit bekommst du ein Auge dafür und wirst es dann von allein ausmachen.
Zuletzt geändert von FrankOTango am Fr 11. Jan 2013, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Hifi-Biber
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von Hifi-Biber »

Fernsehgucken ohne weitere Lichtquellen ist in der Tat unangenehm, da du ja direkt in die Lichtquelle schaust. Beim Filmegucken per Beamer und Leinwand bekommst du reflektiertes Licht ins Auge, was einen viel natürlicheren Seheindruck bedeutet, da wir ja sonst auch fast alle Objekte indirekt beleuchtet vorfinden. Du wirst also tatsächlich nach einer Weile auf das zusätzliche Licht verzichten können!
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von beauregard »

Hallo,

ich glaube, FrankOTango hat es gut formuliert. Ich werde am Wochenende mal "billigst" einsteigen :-)
Ich habe einen Benq-Beamer in der Firma. Der hat 2000 oder 2200 AnsiLumen und eben soviel gekostet :-). Er hat zwar keinen HDMI-Eingang, aber ich denke, ich stelle einfach einen zweiten DVD-Player daneben, und sehe zu, dass ich das DVD-Signal irgendwie zum Beamer bekomme. Ich hoffe, das klappt.
Wenn ja, bekomme ich zumindest einen ersten Eindruck.

Schaun mer mal ...

Viele Grüße, Beauregard.
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von lontano »

FrankOTango hat geschrieben: Mein Tipp wäre, möglichst günstig einzusteigen. Wenn man sich in Internetforen informiert, schaukelt man sich schnell preislich hoch, ohne zu wissen, mit welcher Qualität man in der Praxis zufrieden ist. Den einen stört eine leichte Welle am Rand der Leinwand, dem anderen fällt es nicht negativ auf. Die aktuellen Einstiegsbeamer sind erstaunlich gut, wenn man bedenkt, was man für eine ähnliche Qualität vor 10 Jahren bezahlen musste und vor 10 Jahren waren Leute, die ein vielfaches ausgeben mussten auch schon glücklich. Es ist alles relativ.
Das ist weise. :handgestures-thumbupleft:

In der Tat kannst du wahrscheinlich für 600 Euro Beamer und LW bekommen, die dir ein erstes Wow-Erlebnis verschaffen.
Das ist dann aber nicht die nuBox-, eher die Logitech-Klasse. :mrgreen:

Was die Leinwand angeht: Beamer kommen und gehen, die Leinwand hält ja in der Regel ein paar Jahre länger. Deswegen hatte ich mich entschieden, dafür mehr auszugeben, als ich eigentlich wollte.

Es gibt aber Mitglieder hier im Forum, denen es egal ist, wenn sich der Rand ein wenig wellt (mich würde das :angry-steamingears: machen).
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von beauregard »

Hallo,

hahaha, ich hab's gemacht..Und es klappt sogar :-)
Im Geschäft habe ich schon seit ewigen Zeiten einen Beamer im Schrank stehen, der kaum zum Einsatz kommt, da heute überall Großbildschirme in den Firmen stehen.

Den habe ich ich heute Abend mal mit nach Hause genommen. Es ist ein BENQ PB-6210.
Der hat kein HDMI, also habe ich ihn per S-Videokabel an einen zweiten DVD-Player angeschlossen und als "Soundsystem" ein ca. 20 Jahre altes aktives PC-Lautsprecherpaar :-)

Und siehe da: Besser, als ich dachte. Auch mit Licht im Raum alles gut. Der Benq ist laut wie ein Staubsauger, aber beim richtigen Musikpegel spielt das keine Rolle.
Bildformate sind 4:3 und 16:9.

Habe zu Hause keine Leinwand, habe es auf eine Wand geworfen. Für einen ersten Test reichte das.
Werde nun erst mal eine Leinwand organisieren und dann das Ganze mal an den AVR anschließen um zumindest soundmäßig der "Logitech-Klasse" zu entkommen.

Ist schon mal ein Anfang. Macht aber Lust auf mehr.
Allerdings muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich das integriere. Ich möchte das Wohnzimmer nicht zur Technikhöhle machen :-)

Viele Grüße, Beauregard.
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FrankOTango

Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von FrankOTango »

beauregard hat geschrieben: Den habe ich ich heute Abend mal mit nach Hause genommen. Es ist ein BENQ PB-6210.
Der hat kein HDMI, also habe ich ihn per S-Videokabel an einen zweiten DVD-Player angeschlossen und als "Soundsystem" ein ca. 20 Jahre altes aktives PC-Lautsprecherpaar :-)
Super. Habe mir gerade mal die Daten bei http://www.projektoren-datenbank.com/pro/ angeschaut (dort gibt es zumindest auch eine Userbewertung, der war wohl sogar sehr zufrieden). Der scheint ein gleiches Baujahr wie mein alter Toshiba MT 400 zu sein, jedoch nicht auf Heimkino ausgelegt und hat auch leider kein DVI; dann hättest du über ein DVI<=>HDMI-Kabel anschließen können an deinen Yamaha. Aber er hat YUV, den dein Yamaha auch haben müsste, darüber solltest du auch ein passables Bild hinbekommen, wenn du das Bild noch über die Einstellungen anpasst, in den Kinomodus oder wahrscheinlich besser noch den Eco-Modus (dann ist der Lüfter auch leiser) gehst.

Zur Test-Leinwand: das hört sich jetzt blöd an, aber wenn du noch eine alte Rolle Tapete hast, kannst du z. b. 2 - 3 Bahnen zusammenkleben, sodass z.B. ein Fläche von 160 cm x 90 cm entsteht, die Rückseite mit mattweißer Wandfarbe (nicht zu nass) streichen und einfach wie ein Poster an die Wand hängen. Das kostet lediglich 20 Minuten und als Provisorium zum Testen, was du als nächstes machst reicht das 8)

Viel Spaß
spin67
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Re: Welche Beamer-/Leinwand-Kombination für Heimkino?

Beitrag von spin67 »

Für den Einsteig in die Welt des Heimkinos ist der BenQ W 1070 ein guter
Kandidat.
Den findet man für einen guten Preis im Netz (deutlich unter 1000€).
Berichte über diesen Beamer sind für den Preis echt gut!
Berichte findet Ihr in dem Link:

http://www.beisammen.de/board/index.php ... dID=113546

Leinwand lässt sich ohne Probleme selber bauen. Nehmt einen Keilrahmen
aus dem Künstlerbedarf ( http://www.keilrahmen.de ) und spannt darauf ein
Leinwandtuch z.b. das von Cintec.
Noch einen schwarzen Rand und fertig ist die Leinwand. 8)

Die Leinwand kann man gut hinter einer Tür oder im Nebenraum verstecken.

Von den Lösungen mit den vorhandenen Präsentationsbeamern halte ich
Persönlich nichts.
Das schlechte Bild macht auf Dauer keine Freude.
Diese Beamer sind halt nicht fürs das Heimkino gebaut.
Die digitale Übertragung mit HDMI bringt schon einen sichtbaren Unterschied.
Von HD zu Full HD mit BluRay liegen Welten.

Nehmt Euch die Zeit und versucht beim einem Händler in der Nähe
mal einen Beamer anzuschauen.
Vorher ein paar Information über das Thema Home Cinema im Netz oder
mit entsprechenden Fachzeitschriften sammeln. 8O

Grüße
Dirk
Grüße Dirk

Pioneer SC-LX 73, Oppo BDP 103 EU, nunline 102, DS-22 und CS-42 - Symmetrie der Weg zum eigenen Heimkino
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