Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Prince666 hat geschrieben:Was dann vermutlich am besseren Einmesssystem liegt, oder?! Würde mich ja interessieren, ob es mit dem 3313 nicht genauso klingt, wenn man exakt die gleichen Werte manuell einstellt.

Klingt anders wir haben prometeus mit dem 3313 geguckt und am Anfang direkt brummt und dröhnt der Bass,denn 4520 angeklemmt und das Dröhnen war weg.ich kann es nicht sagen aber aber 4520 spielt den Bass so wie er sein soll und der 3313 legt überall beim Bass noch eine Bis zwei schüppen drauf.......

Das einmesssystem ist meine ich 1:1 das selbe???glaube ich

Nein, beim 3313 das Pro und beim 4250 das 32.

Dazu passend auch der Kommentar vom S-Opa zum Vergleich mit Audyssey:

"Einziger Unterschied, der 3313 legt im Bass eine Schippe zuviel auf, leichtes Dröhnen ist dann die Folge, dem 4520 ist das fremd"

Prince666 hat geschrieben:Nein, beim 3313 das Pro und beim 4250 das 32.

Dazu passend auch der Kommentar vom S-Opa zum Vergleich mit Audyssey:

"Einziger Unterschied, der 3313 legt im Bass eine Schippe zuviel auf, leichtes Dröhnen ist dann die Folge, dem 4520 ist das fremd"

Dann ist es so
Bin sehr zufrieden,heißt jetzt nicht das der 3313 schlecht ist.

Ihr beide habt ein bisschen Recht.

Korrekt wäre:

Denon 3313 = MultEQ XT
Denon 4520 = MultEQ XT 32

Das Pro gilt für beide, bedeutet das die Messung vom Audyssey lizensierten Spezialisten durchgeführt werden kann.

Moin,

MY5T3R10N hat geschrieben:Der Abstand zur Kopfwand der vorderen Lautsprecher ist nicht nur für eine saubere Basswiedergabe wichtig (verringerte Modenanregung), sondern auch um frühe Reflexionen zu verzögern, die dadurch die Ortung (Tiefenstaffelung) nicht mehr so stark beeinflussen.

Ein Seitenabstand zu den Wänden ist ebenfalls sehr wichtig, da sonst auch dort die frühen Reflexionen begünstigt werden. welche ebenfalls die Ortung (Bühne) stören.

Das ist im Prinzip richtig, aber mehr Abstand ist nicht per se besser. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Der optimalste Wandabstand ist 0cm, also Wandeinbau. Dann können gar keine Reflexionen mit der Rückwand entstehen.

Verschiedene Hersteller (Genelec, KH) empfehlen Full-Range Lautsprecher nicht im Abstand zur Wand zwischen 0.8m und 2m aufzustellen, um die Kammfilter Effekte aus dem Bereich zwischen 40Hz und 80Hz rauszuhalten.





Was nun an den Dips im Frequenzgang zwischen 40-80Hz schlimmer als zwischen 80-200Hz ist, ist mir aber auch nicht ganz klar.

Quellen:
- Genelec: Placing Free-standing Loudspeakers
- Neumann: loudspeaker boundary location

Späte Ostergrüße.
Stefan

Das ist aber sehr allgemein gehalten und geschätzt anhand der Durchschnittswohnzimmergröße ... ne wirkliche pauschale Empfehlung ist das auch nicht

Ein 50 HZ Ton hat eine Frequenz von 1/50HZ , also 20 ms Periodendauer. Damit sich das Signal addiert, müsste die Verzögerungszeit(=Zeit für Schall von Sub zu Wand, zurück) der Periodendauer entsprechen bzw. einem vielfachem davon. Also nix anderes als eine Phasenverschiebung von zwei Signalen. Bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit und sagen wir 1 m Abstand, braucht der Schall 2*1/343 Sekunden (ca 6 ms). Bedeutet das also quasi dass jede (ca.) 3,33 fache Frequenz ein Maxima (im Bezug auf die Ausgangsfrequenz von 50 Hz?) ist? Oder wie genau muss ich das verstehen?
Der Effekt bei einem 10 Hz Ton(T10=100ms) tritt ja dann schon deutlich seltener auf. Theoretisch wieder bei jedem 16,6666 fachem seiner Frequenz oder? Wie kommen die in der Grafik bitte auf soviele Dips?

Natürlich sehr theoretisch und bestimmt nicht so gravierend wie es da steht, Kammfilter zeigen sich viel deutlicher im Bereich vom MIttel-Hochton, meist dann wenn sich Reflexionen im Raum auch noch paaren mit Reflexionen die der Tontechniker mit seinem Mikro aufgenommen hat.

Sub oder Standlautsprecher ins Schnellemaximum, das verspricht Ergebnisse. Alles andere in Bereichen wie "UP TO 1M ACCEPTABLE" ist doch Rätselraten... ...

teite hat geschrieben:

MY5T3R10N hat geschrieben:Der Abstand zur Kopfwand der vorderen Lautsprecher ist nicht nur für eine saubere Basswiedergabe wichtig (verringerte Modenanregung), sondern auch um frühe Reflexionen zu verzögern, die dadurch die Ortung (Tiefenstaffelung) nicht mehr so stark beeinflussen.

Ein Seitenabstand zu den Wänden ist ebenfalls sehr wichtig, da sonst auch dort die frühen Reflexionen begünstigt werden. welche ebenfalls die Ortung (Bühne) stören.

Das ist im Prinzip richtig, aber mehr Abstand ist nicht per se besser.

Da steht dass Wandabstand wichtig ist, nicht "viel hilft viel".

Ein Seitenabstand zu den Wänden ist ebenfalls sehr wichtig, da sonst auch dort die frühen Reflexionen begünstigt werden. welche ebenfalls die Ortung (Bühne) stören.[/quote]

Das war genau eine meiner Hauptfragen, kann man hier was machen (akustischtechnisch) ? Helfen zwischen LS und Wand dann vielleicht Adsorber?

nismo hat geschrieben:Das war genau eine meiner Hauptfragen, kann man hier was machen (akustischtechnisch) ? Helfen zwischen LS und Wand dann vielleicht Adsorber?

Den Raum an den Stellen zu bedämpfen an denen es zu einer ersten Reflexion kommt, ist eigentlich immer empfehlenswert, da kein Raum an sich an den Stellen über einen gleichmäßigen akustischen Absorptionsgrad verfügt.

Hast du bei dir einfach mal einen Klatschtest gemacht?

So kleines Update,

war diese Woche nochmal in AA zum Probehören und werde jetzt erstmal das NV 14 Set holen wie es im Konfigurator angeboten wird.
D.h NV14, 7, 2x 4er und 1 x AW17. Später wandern die 4er dann als Backurround zurück und 2x die 7er als Left und Back, da die 7er direkt an die Wand können ist das wohl die bessere Variante,

Schönes Restwochenende!