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Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

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Chris 1990
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von Chris 1990 »

Der HOCHTÖNER ist fast am Ende.
Gruß Chris

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Butti
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von Butti »

Wie merkst du das?
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STM
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von STM »

Kann schon sein, dass dem Amp der Saft ausgeht.
Das merkt der HT wohl als erster bzw. man nimmt es eben eher wahr wenn der HT klirrt als sonstwas...
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Chris 1990
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von Chris 1990 »

Es hört sich kratzig an. aber um den TE nicht zu verärgern und diesen Thread nicht kaputt zu machen eröffne ich mal eben einen da ich hier unerwartet viel input von allen bekommen.
Gruß Chris

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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von ThomasB »

3 dB leiser machen, wenns danach immer noch kratzt, ist es nicht der AMP der clippt.
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von Zweck0r »

joe.i.m hat geschrieben:Also zumindest könnte ich mir vorstellen, das bei den Stückkosten für eine identische Endstufe durchaus billiger in der Herstellung ist als zwei Verschiedene.
Das ist tatsächlich der wahrscheinlichste Grund und liegt daran, dass Endstufen mit unterschiedlicher Leistung unterschiedliche Betriebsspannungen benötigen, was das Netzteil teurer machen würde.

Bei manchen Aktivboxen sind sogar trotz unterschiedlicher Leistung die Endstufen gleich, da hat dann z.B. der Bass 4 und der Hochtöner 8 Ohm und bekommt deshalb nur die halbe Leistung ab. Ein anderes mir bekanntes Modell hat als Zweiweger drei gleiche Endstufen-ICs, wovon zwei in Brückenschaltung den Bass antreiben. Alles nur, um die teure zusätzliche Betriebsspannung zu vermeiden.

Dafür, dass der Hochtöner nicht überlastet wird, sorgen in die Box eingebaute Limiterschaltungen, bei den Nupros vermutlich in der DSP-Software enthalten. Sprich: das DSP-Programm 'weiß', was es dem Hochtöner zumuten kann, und lässt kurze Impulse durch, regelt zu hohe Dauerleistungen aber ab.
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PinkPanther
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von PinkPanther »

Hallo an alle,
da möchte ich doch mal meinen Senf dazugeben.

Eine Endstufe erzeugt Spannungen welche in Ihrem Auf- und Ab das Eingangssignal verstärkt aber absolut proportional darstellen.


Jetzt nehmen wir einen Frequenzgenerator als Eingangssignal.

Angenommen die Welle am Ausgang wäre eine 100 Hz-Welle und hätte eine Spannung von 10 Volt, dann folgt daraus an einem idealen 4Ohm Impedanz Basslautsprecher
ein Strom von 2,5A. Leistung 25 Watt.

Wird die Frequenz erhöht, sagen wir mal auf 10 KHz ist die Spannung immer noch 10 Volt. Hat der Hochtöner nun auch eine Impedanz von 4 Ohm wäre die Leistung wieder 25Watt.
Der Grund warum die Leistung bei einem Hochtöner ab einer bestimmten Frequenz angegeben wird, ist die maximale Membranauslenkung.
Versucht mal eine Frequenz von 50Hz auf eine Hochtonkalotte zu geben. Hören würde man sowiso nichts, aber die Membranauslenkung würde die Belastbarkeit auf unter evtl. 1 Watt reduzieren. Alles darüber würde den Hochtöner beschädigen. 1 Watt ist jetzt natürlich ein Beispiel.


Zurück zum Thema:
So,
da nun die verwendeten Spannungen und Leistungen im Hoch oder Tiefton gleich sind sollten auch die Endstufen gleich sein,
da die Hochtonendstufe sonst ins Clipping (Übersteuern) ginge, und das wäre dem Hochtöner sehr abträglich.


- irgendwelche Einsprüche?

Gruß
PinkPanther :D
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von Weyoun »

PinkPanther hat geschrieben:Zurück zum Thema:
So,
da nun die verwendeten Spannungen und Leistungen im Hoch oder Tiefton gleich sind sollten auch die Endstufen gleich sein,
da die Hochtonendstufe sonst ins Clipping (Übersteuern) ginge, und das wäre dem Hochtöner sehr abträglich.


- irgendwelche Einsprüche?

Gruß
PinkPanther :D
Angenommen, die Kennlinie des Frequenzgangs wurde in "echten" dB aufgenommen (vorhandener Schalldruck ohne Berücksichtigung des psychoakkustischen Hörmodells) und der Lautsprecher hat somit z.B. bei 25 Hz die selbe Impedanz wie bei 2,5 kHz, dann stimmt das.

Allerdings kann ich nur davon abraten, einen 2,5 kHz Ton mit 100 dB zu hören (was ja theoretisch möglich wäre, auch wenn kein Tontechniker solche Pegel im HT-Bereich auf CDs mischt), da man hinterher mit Sicherheit ein Hörgerät braucht. Also Vorsicht bei "Test-CDs" mit energiereichen Simustönen im HT-Bereich!!!
Somit ist ein 80 Watt-Verstärker nur für den Hochtöner definitiv nicht notwendig, außer man will ertauben. :mrgreen:

Gruß,
Martin

Gruß,
Martin
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von ThomasB »

2,5 KHZ wird doch noch vom Mitteltöner wiedergegeben oO
Angenommen, die Kennlinie des Frequenzgangs wurde in "echten" dB aufgenommen (vorhandener Schalldruck ohne Berücksichtigung des psychoakkustischen Hörmodells) und der Lautsprecher hat somit z.B. bei 25 Hz die selbe Impedanz wie bei 2,5 kHz, dann stimmt das.
Sieht in der Praxis aber leider nicht so aus ):
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Re: Technische Verständnisfrage zu den NuPro LS

Beitrag von STM »

In den meisten Fällen ja, aber es gibt auch HT die unter 2kHz spielen...
Abgesehen davon haben wir wohl das Problem, dass wir nicht genau wissen was sich die Entwickler dabei gedacht haben und solange diese selbst nicht etwas dazu sagen bleiben wird im Rätselraten stecken :)
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