Andreas H. hat geschrieben:kann z.B. ein antimode keine "Basslöcher" am Hörplatz auffüllen, so dass die (sinngemäße) Aussage von Alex: "Mit einem antimode, bzw. einem guten Einmesssystem hast du überall einen kräftigen, knackigen Bass" wirklich etwas pauschal wirkt...
Ein AM erhöht auch Senken, hauptsächlich geschieht das aber durch den zweiten Sub. Setzt man vorraus, dass der erste Sub identisch steht kann man mit dem zweiten nichts mehr falsch machen, solange man keine abendteuerlichen Aufstellungen nutzt oder sich die Signale gegenseitig auslöschen.
Das Ergebnis wird zwangsläufig besser, die Löcher weniger ausgeprägt und das Dröhnen schwächer. Gerade wenn man schon im Anfangspost liesst, dass die 14er nur 10cm von der Rückwand weg stehen
kann weiß man im Grunde worauf es hinausläuft.
Da wir in dem Thread ja schon ausgiebig mit dem Erbsen zählen begonnen habe muss ich korrekterweise nachschieben, dass es "kräftig
eren und knackig
eren" Bass heißen müsste - wie kräftig und wie knackig er wird kann man ohne Infos nicht mal abschätzen.
StefanB hat geschrieben:
Die 7 ist aber klanglich ( fehlender Tiefgang aussen vor ) am identischten mit der 14,
Das ist der springende Punkt. Ohne eines der heiß geliebten Themen beginnen zu wollen, ist der Unterschied der vom TE favorisierten 14 und 11 deutlich größere als zum 7er. Und selbst in der Kombination 11+7 bzw 14+7 sind die meisten recht zufrieden und stören sich nicht an der (wie stark auch immer ausgeprägten - blos keine Formulierungsfehler mehr in dem Thread
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) Inhomogenität.
@TE
ich würde mir da wirklich Gedanken über ein nV5 Set mit 2 Subs machen, gerade was die Kombination Wohnraumintegration und Heimkinoperformance angeht ist das eine ziemlich unschlagbare Kombination.
hadad hat geschrieben:
Einen größeren Sub habe ich aus den folgenden Gründen favorisiert: Kommt tiefer runter und wir können ihn räumlich besser (sprich relativ flexibel, also vorne oder hinten je nach Klang) unterbringen.
Die 17er sind dann ein feine Sache aber hier sollte man sich bewusst sein, dass die gefühlt 4 Meter tief sind und deutlich Nachbarschafts-Inkompatibler.
hadad hat geschrieben:
Fällt ein größerer Sub gegenüber zwei im Raum verteilten Subs trotz Raumkorrektur so merklich ab, dass sich der Aufpreis und Stellplatz für den zweiten Sub lohnen?
Ich denke der Aufpreis lohnt sich. 2x AW-12 kommen auch nur ~400€ teurer als ein AW-17 oder 200€ teurer als ein SB13. Der geschlossene Sub ändert dann auch nichts an der Situation. Meiner Erfahrung nach spielt es bei einem dröhnenden Raum keine große Rolle, ob das Ding geschlossen ist oder nach BR Prinzip gebaut ist.
Man muss erstmal guten und saubern Bass haben, um hier die Vorteile richtig auskosten zu können.
Das der SB13 dann nicht so tief spielt wie der 17er seh ich auch nicht als großen Vorteil an - beide dürften den Nachbarn ähnlich stark auf die äh Ohren gehen.
Wenn du das mit den Nachbarn in den Griff bekommst und den Sub wirklich perfekt stellst (oder so wie ich für nen Actionfilm auf die perfekte Position schiebst
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) dann würde ich zum AW-17 greifen.
1. Weil der SVS hässlich ist und nicht zu den nuVeros passt (ja ich weiß - subjektiv
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)
2. weil der 17er einfach untenrum nochmal richtig Punsch hat
Bedenke aber, dass man den 17er nicht nach Belieben immer verschieben kann. Man kann schon - ist aber mit dem Gewicht, den Außmaßen nicht so einfach wenn er auf dem Boden nicht zur Rutschfähigkeit gebracht wird.
Im Zweifel bestellst du einfach 2x 12 und 1x 17 und schickst zurück was dir nicht gefällt - bei der Investition sollte man ruhig mal vergleichen können.