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Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 12:36
von Ich bin's
Nö...um billiger gehts mir nicht.
Mich schreckt bloß der hoffentlich nie eintretende Garantiefall bei den Emos ab.

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 12:56
von mtt
Huskykiro hat geschrieben:@Ich bin,s

Hifiakademie ist auch reizvoll.Da könnte man sich bestimmt auch nen 5 Kanäler basteln.

Da würde ich lieber die XPA-5 nehmen ca.1200€ und gut ist :mrgreen:
Glaube nicht das du mit der Hifiakademie billiger weg kommst.
Hat die XPA-5 oder die MAA406 eine Loudness Schaltung oder was genau soll sich da verbesseren im Bass bei geringer Lautstaerke.

@Ich bin,s

bevor du das Audyssey XT32 so abtust, wuerde ich es wenigsten mal probieren und nicht alle System ueber einen Kamm scheren.

Du kannst das XT32 aus lassen und nur DynamicEQ benutzten.

Die MAA406 wird sich bei Zimmerlautstaerke, wenn sie gut ist, genauso flach im Bass wie deine Rotel RMB 1075 oder eine Emotiva XPA-5 anhoeren.

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 15:13
von Nubigeschwader
mtt hat geschrieben:
Huskykiro hat geschrieben:@Ich bin,s

Hifiakademie ist auch reizvoll.Da könnte man sich bestimmt auch nen 5 Kanäler basteln.

Da würde ich lieber die XPA-5 nehmen ca.1200€ und gut ist :mrgreen:
Glaube nicht das du mit der Hifiakademie billiger weg kommst.
Hat die XPA-5 oder die MAA406 eine Loudness Schaltung oder was genau soll sich da verbesseren im Bass bei geringer Lautstaerke.

@Ich bin,s

bevor du das Audyssey XT32 so abtust, wuerde ich es wenigsten mal probieren und nicht alle System ueber einen Kamm scheren.

Du kannst das XT32 aus lassen und nur DynamicEQ benutzten.

Die MAA406 wird sich bei Zimmerlautstaerke, wenn sie gut ist, genauso flach im Bass wie deine Rotel RMB 1075 oder eine Emotiva XPA-5 anhoeren.
Für Leute denen etwas im Bass fehlt, kann ich den Dynamic EQ auch nur empfehlen. Der gibt richtig Salz in die Suppe bei geringen Lautstärken. Das Problem ist aber oft, dass man sich zu lange an ZUVIEL Bass gewöhnt hat.
Dieses Problem hatte ich früher auch. Mittlerweile habe ich selbst den EQ im Auto alles auf neutral stehen.
Auch kommt mir nichts anderes mehr als ein Avr mit Einmesssystem (auch für stereo) ins Haus.

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 15:27
von kdr
..bei mir klang der dynymic EQ eher matschig und muffig , details in der Musik wurden überdeckt vom Pseudobass :!:

War allerdings der Denon 3310 , ob die aktuellen AVRs das besser können weiß ich nicht .

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 16:42
von chimaira
kdr hat geschrieben:..bei mir klang der dynymic EQ eher matschig und muffig , details in der Musik wurden überdeckt vom Pseudobass :!:

War allerdings der Denon 3310 , ob die aktuellen AVRs das besser können weiß ich nicht .
Ist bei mir auch so! Mitten überdeckt...
Generell finde ich ohne Audyssey meine Musik viel besser.

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: Sa 28. Dez 2013, 16:53
von Genussmensch
Nochmal die Frage: Was hat Dir denn am ATM nicht gefallen? Und wenn Dir der M6i zu teuer ist, auch nochmal die Empfehlung für den NAD 375, der bei den 122ern locker für brachiale Pegel reicht.

Viele Grüße

Genussmensch

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: So 29. Dez 2013, 13:55
von wewap
Meine persönliche Empfehlung für einen potenten, klanglich neutralen (was auch sonst?), wirkungsgradstarken und handlichen Endverstärker lautet:
PowerAmp (2x400W RMS) der HifiAkademie.
Ich selbst betreibe diesen an meinen Isophon Europa II und bin vollauf zufrieden. Mein 'Dicker' von Nubert AW-991 kommt seither nur noch beim FErnseher/Beamer zu m Einsatz.

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: So 29. Dez 2013, 14:16
von Ich bin's
Was hat mir am ATM nicht gefallen....
Ist schon nen Weilchen her.
Irgendwie hatte der letzte Funke gefehlt,das ich hätte sagen können,die 250€ extra wären es mir Wert.
Es war zwar etwas mehr Tiefbass zu höhren,aber wenn dann etwas lauter gedreht wurde (mach ich des öfteren mal,da keine Nachbarn) , wurden der Klang unsauber, lag womöglich an der Rotel.
Außerdem hat mich das ständige Aufstehen und rumregeln am Bassregler genervt,was je nach Musikrichtung-und Lautstärke dann nötig war.
Hatte mir da auch mehr versprochen.
Aber vieleicht wäre gerade bei den großen Modellen, die eh schon tief genug spielen, ein zusätzlicher Regler mit dem man das Band variabel je nach gewünschter Frequenz verschieben kann,ähnlich eines param. EQ.

Wie gesagt, bin ich von den 122'ern wirklich überzeugt,und auch froh,eine der letzten Männerboxen noch bekommen zu haben,aber Schade das sie durch den schlechten Wirkungsgrad, so hohe Ansprüche an den Amp haben,und halt bei leisen Lautstärken flach klingen.Ich trauere ein bisschen dem, aus dem HiFi-Bereich verschwundenen Loudnessknopf, nach, was auch schon unser Herr Nubert erwähnte.(mein ich irgendwo gelesen zu haben)

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: So 29. Dez 2013, 14:46
von Mysterion
Ich bin's hat geschrieben:Was hat mir am ATM nicht gefallen....
Ist schon nen Weilchen her.
Irgendwie hatte der letzte Funke gefehlt,das ich hätte sagen können,die 250€ extra wären es mir Wert.
Es war zwar etwas mehr Tiefbass zu höhren,aber wenn dann etwas lauter gedreht wurde (mach ich des öfteren mal,da keine Nachbarn) , wurden der Klang unsauber, lag womöglich an der Rotel.
Außerdem hat mich das ständige Aufstehen und rumregeln am Bassregler genervt,was je nach Musikrichtung-und Lautstärke dann nötig war.
Hatte mir da auch mehr versprochen.
Aber vieleicht wäre gerade bei den großen Modellen, die eh schon tief genug spielen, ein zusätzlicher Regler mit dem man das Band variabel je nach gewünschter Frequenz verschieben kann,ähnlich eines param. EQ.

Wie gesagt, bin ich von den 122'ern wirklich überzeugt,und auch froh,eine der letzten Männerboxen noch bekommen zu haben,aber Schade das sie durch den schlechten Wirkungsgrad, so hohe Ansprüche an den Amp haben,und halt bei leisen Lautstärken flach klingen.Ich trauere ein bisschen dem, aus dem HiFi-Bereich verschwundenen Loudnessknopf, nach, was auch schon unser Herr Nubert erwähnte.(mein ich irgendwo gelesen zu haben)
Hallo "Ich bin's"! :)

Ich verfolge den Thread schon eine Weile und vermisse hier einige essentielle Punkte:

1. Bei niedrigen Lautstärken klingt die nuLine flach

Durch die linearen Abstimmung der nuLines und der schwachen Empfindlichkeit des Gehörs für tiefe Frequenzen bei niedrigen Lautstärken, wirkt praktisch jede Nubert Box "flach" wenn sehr leise gehört wird. Genau dafür ist das ATM gedacht: Zur gehörrichtigen Kompensation oder zur Anpassung an den eigenen Geschmack (wobei das auf's gleiche hinausläuft).

2. Der Klang wurde bei höheren Lautstärken unsauber (angestrengte Höhen, unsauberer Bass)


In jedem Fall ein raumakustisches Problem, da negative Raumresonanzen bei höheren Lautstärken ebenfalls zunehmen. Die hier beschriebenen Artefakte bei höheren Pegeln lassen auf einen zu hohen Nachhall- und Reflektionsanteil schließen. Zudem muss die Aufstellung grundsätzlich passen, besonders wenn durch das ATM noch deutlich mehr Tiefgang hinzukommt!

Hier findest du zu dem Thema unfangreiche und gut verständliche Informationen: http://www.mr-akustik.de/Raumakustik-Grundlagen

3. Schlechter Wirkungsgrad der nuLine 122


Die nuLine 122 hat einen bemerkenswert guten Wirkungsgrad! Leider wirkt die Box im Vergleich zu Konkurrenzlautsprechern wie z.B. B&W wirkungsgradschwächer, da B&W an 8 Ohm Leistungswiderständen misst und daher den Wirkungsgrad und die -3dB Punkte "beschönigen" kann. Im Grunde haben die Boxen einen genauso "schlechten" Wirkungsgrad (wobei hier offenbar keiner weiß, wie LAUT die nuLine 122 bereits bei einem Watt Leistung ist, nämlich 86,5 dB. Im Alltag würde die Ausschüttung von Stresshormonen bei so einer Umgebungslautstärke drastisch zunehmen und das Bedürfnis nach Stille eine umgehende Befriedigung nach sich ziehen).

Bei bereits 6 dB mehr Schalldruck sind wir schon bei über 90 dB (Leistungsbedarf 4 Watt pro Kanal), was viele Leute ohne Hörschaden nur noch als undurchsichtiges Kreischen wahrnehmen und unverzüglich die Lautstärke senken.

Daher sind die Ansprüche an einen Leistungsverstärker durchaus überschaubar.

Technisch betrachtet und anhand deiner Schilderungen, besteht die Lösung des Problems nicht in der Anschaffung einer neuen Endstufe.

Viele Grüße
Magnus

Re: Emotiva xpa2,xpa1l,oder doch Advance Acoustic MAA406 an

Verfasst: So 29. Dez 2013, 15:23
von wewap
Mysterion hat geschrieben:
Bei bereits 6 dB mehr Schalldruck sind wir schon bei über 90 dB (Leistungsbedarf 4 Watt pro Kanal), was viele Leute ohne Hörschaden nur noch als undurchsichtiges Kreischen wahrnehmen und unverzüglich die Lautstärke senken.

Daher sind die Ansprüche an einen Leistungsverstärker durchaus überschaubar.

Technisch betrachtet und anhand deiner Schilderungen, besteht die Lösung des Problems nicht in der Anschaffung einer neuen Endstufe.

Viele Grüße
Magnus
...Das dachte ich auch mal - nachdem ich meine neu erworbenen Europa II (Wirkungsgrad 86 db) an 2 x 160W RMS (Yamaha DSP-AX2) dranhängen hatte musste ich jedoch selbst schon bei leicht gehobener Zimmerlautstärke feststellen dass diesem AMP die Luft schon im Mitteltonbereich ausging. Seitdem ich auf die externe Endstufe der HifiAkademie umstellte, kenne ich solche Probleme nicht mehr. Ebenso dachte ich früher dass mein Wohnzimmer (40qm) nicht mehr Leistung verträgt - Pustekuchen! Nun kann ich fast die volle Leistung in den Raum einflößen und es klingt präzise, knackig und vor allem beeindruckend ist die Tatsache dass bei nachfolgender Stille kein Singen in meinen Ohren ist wie zuvor mit dem AV-Amp. Weil es halt einfach sauber klingt wenn Leistungsspitzen auch entsprechend bedient werden und nicht auf der letzten Rille nur noch auslaufen.
Mein Gehör ist erst vor 6 Monaten untersucht worden und mir bescheinigt worden dass ich für meine Altersgruppe noch ein ausgezeichnetes Hörvermögen besitze. Dies ist also ein Statement von einem Nicht-Gehörgeschädigten.