Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hey, du bist ja gut informiert.

Es sind Hofa Produkte. Die Bassfallen auch, reduzieren die Nachhallzeit im Frequenzkeller. Eigenbau wäre günstiger/besser - bin aber bequem darin. Vieles haben StevieNew, Mysterion und andere schon richtig geschrieben.

In die Ecken bzw. etwas aus der Ecke vorgezogen, da vor der Ecke deren Wirksamkeit am besten ist. Habe zusätzlich (zur Verstärkung der Wirkung) Kantenabsorber hinter den LS. Kantenabsorber sind eine Alternative, bei mir Ergänzung.

Das ganze hilft für einen präzisen und trockenen Bass.
Die Anregung der Raummoden (Stichwort Dröhnen) kann optimiert/minimiert werden durch die Aufstellung: Bei mir "Goldener Schnitt" der Stinwandmaße, nach einer HP eines amerik. Hifi-Händlers......es funktioniert sehr gut. Immer symmetrisch und den Abstand zur Rückwand verändern bis es passt, auch 1/4 und 1/5 der Raumlänge probieren.

Bei mir sind die Moden mit den nV110 bei Yello "etwas störend", auf dem Hörplatz geht es fast, aber die Nachbarn könnten sich stören. Mit z.B. der CD Alan Parsons E.A.Poe gibt es keine Dröhnneigung auch bei gehobenem Pegel.

Viel Spaß weiterhin.
Und - Raumakustik ist die wichtigste Baustelle und Erfolgsfaktor für Musikhörgenuß.

Man könnte mal darüber nachdenken, das völlig anders aufzustellen, um eine symmetrischere Abstrahlung und Reflektion zu bekommen. Als Trennung des rechten Raumteiles zu einem Quadrat eine Möbelwand vor die Tische aufstellen und die Lautsprecherrichtung vom rechts nach links von dem Fenster her kommend ausrichten. Damit wären die Bassreflexionen symmetrischer, die man ab schwersten beherrschen kann. (Das Fenster lässt die Bässe ja durch).

Das Fenster müsste dann nicht weiter verkleidet werden sondern man könnte sich auf die Wände konzentrieren. Die Möbelwand wäre auch bassdurchlässig, es bräuchte dahinter und an der Ecke der gegenüberliegenden Wand einen Bassabsorber.

Auch denkbar: Das Ganze im 45-Gradwinkel anordnen.

Du meinst also, die derzeitige Anordnung um 90° gegen den Uhrzeiger zu drehen, so dass das Sofa mit Blick nach draußen steht und der Fernseher vor dem Fenster? Das Sofa müsste ja mit gedreht werden, da es sonst den linken Lautsprecher verdecken würde...

Ja z.B. oder auch anders herum, also Lautsprecher zum Fenster zeigend. Damit steht aber dann der Fernseher genau im Durchgang. Wird etwas eng.

Die krumme 45 Grad Methode: Fernseher rechts oben in die Ecke, Sofa links unten an die Kante habe ich gerade durchprobiert. Wird sehr eng: Grün = TV, rot = Stereosystem near, lila = Stereosystem wide/ surround - gelb = Absorber.

Ich habe die um 90° gedrehte Anordnung mal aufgestellt (mit Blick nach draußen). Diese Anordnung könnte deutlich besser klingen als alle bisherigen. Jedoch ist der Bass auf der rechten Hälfte deutlich überhöht, was wohl am Vorsprung in der unteren Ecke liegt. Welche Möglichkeiten habe ich, das Klangbild symmetrischer zu bekommen, ohne oben neben den Tisch einen Raumteiler aufzustellen? Könnte eine Bassfalle weiterhelfen?

Eine passive Bassfalle kann immer helfen. Ist die Überhöhung generell, bzw bei welchen Frequenzen liegt das vor?

Nachdem der Raum nun langsam mit Möbeln gefüllt wurde, hier mal wieder ein Update mit einem Paar nuPro A-200:





Ist der seitliche Abstand zu den Möbeln in Ordnung oder sollte dieser vergrößert werden? Sofa und Sessel auf dem unteren Bild werden noch verschoben.

Inwieweit verbessern seitlich der Lautsprecher angebrachte Absorber den Klang im Vergleich zu seitlich platzierten Bücherregalen?