Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

PS:

wenn du das mal mit den Spannungsreduzierern getestet hast (kosten ja nu nicht die Welt) und/oder dir das mit denen alles nicht "behagt",
dann ist es natürlich auch möglich dem Onkxo 609 echte PreOut zu spendieren, was ich dann gerne übernehme (im Bedarfsfall PN an mich),
aber ich wollte dir Wege aufzeigen das zu umgehen

Gruß vom Rudi

ich hatte mal die Spannungsreduzierer an einem Avr probiert, um damals die A20 daran anzuschließen...
und meine mich zu erinnern, dass die dann ziemlich gerauscht haben....
Ist sowas auch bei dem o.a. Anschlussvorschlag zu erwarten?
Du kennst dich ja mit sowas besser aus...

I.ü. danke ich für die ATM-Anschlussvariante.. Werde das bei mir demnächst auch mal ausprobieren mit geeignetem Amp...
(hab mir für LS Tests einen gebr. Marantz PM7001 besorgt)

Moin Moin,

OT-MODUS-ON

palefin hat geschrieben:ich hatte mal die Spannungsreduzierer an einem Avr probiert, um damals die A20 daran anzuschließen...
und meine mich zu erinnern, dass die dann ziemlich gerauscht haben....

Kann daran liegen/gelegen haben, dass die 1.Generation der nuPro=Axx eh stärker rauschte als die aktuelle Axx-Reihe und dann noch der "Nachteil", daß die nuPro dann im "Endstufenbetrieb" (Lautstärkeregelung extern & nicht mit nuPro) eh sehr weit aufgetreht werden muss, was wiederum zur Rauschpegelerhöhung führt, da das "Vorstufenrauschen" der nuPro mit verstärkt wird (liest man hier und da ja heute noch).

palefin hat geschrieben:Ist sowas auch bei dem o.a. Anschlussvorschlag zu erwarten?

Eher weniger, aber auszuschließen ist es nicht.
Wie schon geschrieben "probieren..."

...

...

palefin hat geschrieben:I.ü. danke ich für die ATM-Anschlussvariante.

Kanntest du diese nicht
Wenn man(n) ein ATM mit Quellenwahl sein Eigen nennt, ist der Anschluss zw.PreOut/MainIn am Stereo-VV und die zusätzliche Einspeisung von AVR-PreOut am zweiten ATM-Eingang eine einfache Variante gesonderte Stereokette & Heimkino-AVR miteinander zu kombinieren, sprich den VV bei HK als Front-Endstufe für den AVR zu nutzen.

palefin hat geschrieben:Werde das bei mir demnächst auch mal ausprobieren mit geeignetem Amp...
(hab mir für LS Tests einen gebr. Marantz PM7001 besorgt)

Mit dem PM7001 sollte das gehen, denn der hat noch PreOut/MainIn

Bei dem späteren Modell 7003 muss man(n) schon wieder "Hand anlegen", weil die geschalteten Power-Amp-Direkt-In erst "umfunktioniert" werden müssen, damit ein ABL/ATM an diesem eingeschleift werden kann (siehe -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 10&t=36789).

OT-MODUS-OFF

Gruß vom Rudi

OT ON
danke für die Infos. Ja, dachte ich mir auch bei den PMs, darum hab ich mir sicherheitshalber auch den "alten" besorgt...
OT OFF

Hallo Zusammen,

inzwischen habe ich den Onkyo 9070, das ATM-122 und die Spannungsreduzierer bei mir.
Als Musikzuspieler nehme ich Spotify auf dem iPhone das per AirportExpress und optischem Kabel angeschlossen wird.

Nach dem ersten Herumspielen ist das Ergebnis ein wenig ernüchternd.

1. ATM-122 geht wieder an Nubert zurück.
Das Gerät hat mich nicht überzeugt. Für mich existiert da kein wirklicher Mehrwert. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Musik insgesamt nur lauter gedreht wird. Den ATM hatte ich direkt zwischen Pre-Out und MainIn des Onkyo 9070 gehängt, der dann im Split Modus lief.

2. Onkyo 9070 ist "ok".
Die Musik wird im vergleich zum Onkyo AVR klarer und deutlicher. Die Bühne kommt etwas deutlicher heraus. Im großen und ganzen hatte ich mir für 850 EUR aber ein deutlichere Verbesserung erwartet.

3. AVR via Spannungsreduzierer an Onkyo 9070
Das funktioniert grundsätzlich. Auch stelle ich wenig Klangunterschiede zwischen dem Solobetrieb des 9070 und der Kombination mit dem AVR fest. Einziger Wermutstropfen ist, dass der Onkyo 9070 ganz schön aufgedreht werden muss damit die Musik normal laut ist. Wenn es dann ein bisschen lauter sein soll, fängt es zu rauschen an. Außerdem muss die Lautstärke beim Wechsel zwischen TV und Musik immer neu angepasst werden. Vielleicht kann ich die Logitech Harmony überzeugen das automatisch zu übernehmen. Schön wäre es.


Was mache ich nun? Ich habe mir vorgenommen noch mal Bi-Amping auszuprobieren und evtl. den Onkyo doch noch mal gegen einen günstigen Yamaha zu tauschen und zu schauen ob da nicht das gleiche Ergebnis heraus kommt.

DiscoStewDeluxe hat geschrieben:3. AVR via Spannungsreduzierer an Onkyo 9070
...
Einziger Wermutstropfen ist, dass der Onkyo 9070 ganz schön aufgedreht werden muss damit die Musik normal laut ist. Wenn es dann ein bisschen lauter sein soll, fängt es zu rauschen an. Außerdem muss die Lautstärke beim Wechsel zwischen TV und Musik immer neu angepasst werden.

Dann geh doch einfach per Cinch-Umschalter direkt in die MainIn des 9070 ...reduziert enorm das Rauschen, weil die Vorstufe übergangen wird

Das entspricht meiner bereits angesprochenen "alternativen Verkabelung mit ATM"...

rudijopp hat geschrieben:Alternativ sollte es auch möglich sein von den Spannungsreduzierern direkt in den zweiten Eingang des ATM zu gehen und per Umschaltung auf diesen Eingang am ATM direkt in die Endstufe des 9070 einzuspeisen.
Probieren geht da dann vor studieren....

...nur halt mit Cinch-Umschalter statt ATM (behältst du ja nicht)

DiscoStewDeluxe hat geschrieben:Ich habe mir vorgenommen noch mal Bi-Amping auszuprobieren...

Aha... und wie soll das gehen Der 9070 hat zwei Endstufen und für BiAmping (=2 Endstufen je Box) benötigst du vier
...und komm mir jetzt nicht, dass du zwei vom 609 & die vom 9070 nehmen willst, denn dann versaust du dir eh alles, weil es zu Phasenverschiebungen kommen wird.

BiAmping nur mit dem 609 (sofern möglich) bringt auch NULL, weil der eh schon mit seinem Netzteil zu kämpfen hat (von diesem leistungsmäßig begrenzt wird)

Im Übrigen bringt BiAmping an den nuLS nix... (keine klangliche Verbesserung)

.

Hallo Zusammen,

ich wollte gerne noch einen kleinen Nachtrag liefern, was sich bei mir inzwischen getan hat.

Nachdem ich mir mit dem Onkyo sehr unsicher war habe ich mir noch ein paar andere Verstärker kommen lassen.
Unter den Testkandidaten befanden sich am Ende zusätzlich der Yamaha A-S 700, der Musical Fidelity M3i, der NAD C326BEE und der Arcam A19.

Bewusst hatte ich mich nicht für die jeweils neuste Inkarnation entschieden wo möglich um auch preiswerte Verstärker anhören zu können.
Nach einem Wochenende Probehören und Kabel 1000-fachem Kabel hin- und herstecken konnte ich keine Unterschiede mehr heraus hören.
Ich war quasi hör-blind oder so ähnlich.

Letztendlich habe ich mich dann für den Musical Fidelity M3i entschieden. Warum?

1. Mit 699 EUR war er einen Tick günstiger als der Onkyo.
2. Der HT (Home Theater) Eingang eignet sich gut um in Verbindung mit den Spannungsreduzierern den AVR einzubinden.
3. Der Klang war gefühlt der Beste.

Der Vorteil im Vergleich zu meinem Onkyo AVR:

1. Bei lautem Musik-Hören scheppert und klirrt nichts. Es ist noch genug Platz nach oben. Gefühlt.
2. Im Vergleich zum Onkyo ist der Bass klarer und trockener. Die Bühne kommt mehr nach vorne und der Klang ist allgemein weniger dumpf.

Grundsätzlich würde ich das aber auch nicht als deutliche Verbesserung der Soundqualität beschreiben. Das liegt aber vielleicht auch an meinen ungeübten Ohren. Die Aufstellung und Raumakkustik möchte ich da mal ausschließen, weil schon ziemlich optimal.

Nochmals besonderen Dank an rudijopp und palefin für eure Hilfestellung und Beratung.
Grüße und schönen Sonntag. Jan.

heißt also, dass der HT Schalter ihn zur Endstufe macht?

Jan hallo ....

..ungeübte Ohren , nicht zu wissen was eigentlich gehen kann ! das ist dann natürlich vielfach schwerer zum optimum zu gelangen . Deshalb würde ich dir vorschlagen mal in deiner Frankfurter umgebung bei Nubert hörern versuchen eine privat vorstellung zu bekommen . Nur durch direkte hörvergleiche wirst du herausfinden können auf welchem Stand deine Anlage momentan ist .
Oder lade selbst einige Nubianer zu dir ein , die Deine Anlage beurteilen und eventuell Tips geben können .

gruß
klaus