Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das sehe ich genau so. Die Pop-Musik wird im Übrigen bei angeblich 84dB Mittelpegel gemischt. So sollte man sie hören, damit die Hörkurven stimmen. Für Klassik weiss ich es nicht.

Ich werde mir wohl einfach mal einen Verstärker ausleihen. Die Tendenz geht jetzt zu "mehr, als auf den Boxen an Sinus steht". Darf man denn den Boxenangaben trauen? Bei Mikrofonen ist der Grenzpegel der, ab dem 0,5% THDN auftreten. Keine Ahnung, ob es da bei LS auch eine "Norm" gibt.

Um nochmal auf Dynamik von Klassik zu gehen: Ich denke man hört ja dann nicht eher mit 84 dB Durchschnittpegel und freut sich wenns mal mit 110 dB ordentlich knallt so dass es quasi weh tut.

Die Realität ist wohl eher dass der Durchschnittspegel deutlich geringer ist, die Spitzen aber durchaus laut(er) werden können.

So ist es. Durchschnittspegelangaben bei einer klassischen Symphonie sind von vornherein unbrauchbar.

Viele Grüße

Genussmensch

Ausreichend Headroom ist nie verkehrt um Peaks und Signalspitzen abfangen zu können um nicht ins Clippen zu geraten.
Also der Amp sollte auf jeden Fall merklich mehr haben als die Zerstörungsgrenze der Spule.
Viele Amps sind bei Halbgas eh schon an der Aussteuerungsgrenze und mischen dann nur noch irgendeinen Kram mit ins Signal wenn der Regler noch weiter gedreht wird und dann wird gefährlich für die Spulen.

ThomasB hat geschrieben:

Andreas H. hat geschrieben:

stanley hat geschrieben:Wer hört den schon volle Pulle!

Hmmm, ich kenne da so einen "Irren" aus Leipzig.......

So laut war das nicht

Doch...

g.vogt hat geschrieben:

ThomasB hat geschrieben:

Andreas H. hat geschrieben: Hmmm, ich kenne da so einen "Irren" aus Leipzig.......

So laut war das nicht

Doch...

Zwischenfrage: wie kann man eigentlich das Bedürfnis nach hohen Pegeln von einem Gehörschaden unterscheiden?

horch! hat geschrieben:Zwischenfrage: wie kann man eigentlich das Bedürfnis nach hohen Pegeln von einem Gehörschaden unterscheiden?

Ich war dabei, habe es als laut, aber nicht krankhaft laut empfunden und vor zwei Wochen hat mich der HNO-Arzt mal komplett gecheckt und mir ein äußerst gutes Gehör attestiert.

Nicht alle, die gerne laut hören, sind gleich halbtaub.

Weyoun hat geschrieben:

horch! hat geschrieben:Zwischenfrage: wie kann man eigentlich das Bedürfnis nach hohen Pegeln von einem Gehörschaden unterscheiden?

Ich war dabei, habe es als laut, aber nicht krankhaft laut empfunden und vor zwei Wochen hat mich der HNO-Arzt mal komplett gecheckt und mir ein äußerst gutes Gehör attestiert.

Nicht alle, die gerne laut hören, sind gleich halbtaub.

Ja, schon. Wenn jemand aber bei laut sagt, es wäre nicht laut!?

DIe richtig harten Kerle dürfen das doch nicht zugeben.

Es war definitiv laut, aber dauerhaft auszuhalten, wenn man über einen gewissen natürlichen Resistenz-Pegel (nicht zu verwechseln mit Schwerhörigkeit) verfügt.
Andere Leute haben halt da schon Probleme mit, wenn unsereiner sagt, es sei nur "durchschnittlich laut".

Ist wie zu Silvester: Für manch einen ist es unerträglicher Krach, für mich so, dass ich vom Böllern kaum genug bekommen kann...

Nicht umsonst habe ich diese beiden Kerle bemüht

Ja, ich fand es laut und das war auch kein Vorwand, um öfter mal der Küche einen Besuch abzustatten.
Aber auch ja, das ist natürlich ein persönliches Empfinden und alle Anwesenden, die nicht wie ich fluchtartig den Raum verlassen haben, ließen sich ganz normal ansprechen, im Gegensatz zu meiner Schwiegermutter bspw.