Ohne einen sorgfältigen Hörtest wirst Du auch zu keinem Ergebnis kommen, diese ganzen Vermutungen, denn mehr sind sie nicht, legen Dir nur unnötig Steine in den Weg. Minderwertige Chassis bei den nuPro, schlechte Analoganschlüsse bei den AV-Geräten... einzig die Vermutung mit der Phasenauslöschung durch die Tischoberfläche trifft ins Schwarze.CaptainNeutron hat geschrieben:Zweck0r, hast du die 60er auf deinem Schreibtisch direkt auf der Platte stehen? Gibt es keine Nachteile durch die Nähe zur Tischplatte? Wie sieht es mit der Entfernung aus, ist das Klangbild noch aus einem Guss oder ab wann hörst du die einzelnen Chassis (Das wäre so ei Punkt der mich zur NuPro tendieren lassen würde...).
Insgesamt ist die NuPro sicher der Preisleistungssieger, aber ist der Klang wirklich gleichwertig zur 60 - da bin ich noch nicht überzeugt... Auch wenn ich in Zukunft auf 4.0 aufrüsten will sehe ich bei der Nupro Nachteile. Da bin ich ja auf einen AVR/Vorstufe angewiesen und muss die schlechteren analogen Anschlüsse nehmen...
Es hat schon Situationen gegeben, da konnte eine A-10 von einer nuVero 14 auf Achse nicht unterschieden werden, vorausgesetzt es kam Material ohne Tiefbassanteile zum Einsatz. Da waren übrigens nicht nur Laien am Werk.
Am Rande: Ich hatte jahrelang ein 4.0 Setup aus A-20 direkt an der Soundkarte hängen, das hat richtig Spaß gemacht.
Wirkliche Klangdefizite ergeben sich durch eine schlechte Aufstellung und weil der akustischen Güte des Hörraums keine Beachtung geschenkt wird, da spielt die Wahl des Lautsprechers ganz schnell nur noch eine untergeordnete Rolle.
Um bspw. die Auswirkungen der Tischreflexion zu reduzieren, kannst Du die Aktiven entweder durch entsprechend hohe Sockel von der Tischoberfläche entfernen (was ich mir aufgrund der Größe der nuVero 60 schwierig vorstelle) oder du arbeitest mit einer Ortsentzerrung via Software-EQ.