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Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Mi 1. Mär 2017, 16:54
von michaelk01
Hallo,
Danke für die Antwort.
Ich dachte, ich bekomme eine Mail, wenn eine neue Nachricht kommt. Habe aber gerade gesehen, dass ich das nicht eingeschaltet hatte. Von daher bin ich ein bisschen spät.
Ich habe mich inzwischen für den DDRC 88A ( bzw. 88BM ) entschieden, um allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Da brauche ich mir dann auch keine weiteren Gedanken um Dekodierung etc. machen.
Trozdem Danke an alle für die Antworten.
Gruß
Michael
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Mo 29. Mai 2017, 21:15
von JensII
Es gibt noch eine weitere Option. Dirac in Stereo zwischen Vor und Endstufe einzuschleifen!
Das MiniDSP HD kann für 250€ per Softwareupdate aufgerüstet werden.
StereoDirac für 500€
Alternativ bei oaudio.de zu beziehen, ab Werk ausgerüstete es MiniDSP HD mit Dirac für 650€!
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Mi 31. Mai 2017, 14:31
von asYnchron
Genau so habe ich es letztes Jahr auch gemacht. Funktionierte einwandfrei.
Wahrscheinlich mit die günstigste Lösung wenn man keinen PC o. ä. als Quellgerät verwenden möchte.
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Do 29. Jun 2017, 23:34
von Kardamon
Neuigkeiten, Dirac zu realisieren:
NAD goes DIRAC
zB im NAD T 758 v3 ist Dirac integriert, ein BluOS Modul läßt sich einsetzen, dies kann von roon angesprochen werden. Klingt interessant finde ich...
SO wie ich die NAD news verstanden habe, will NAD Dirac auch in die aktuellen Stereo Verstärker integrieren. (Damit sind vermutlich die MDC fähigen C368 und C388 gemeint)....
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Mo 24. Jul 2017, 16:20
von Gelegentlich79
Hallo,
Seit kurzem befasse ich mich mit dem Thema "Raumkorrektur". Angefangen hat das mit Youtube und Antimode. Über einige Videos bin ich auf das Thema mini-DSP übergeschnappt.
Ich habe unterschätzt, was das für eine "Lawine" auslöst.
Was ich vor allem jedoch denke, ist, dass man am meisten etwas im unterem Frequenzbereich tun muss, sprich so bis 300Hz. Das ist insbesondere deswegen blöd, weil ich (wahrscheinlich viele anderen auch) normalerweise den Sub nur bis 60-80Hz arbeiten lasse. Von den Videos verstanden, bringt ein einzelner Subwoofer viele Probleme mit sich. Zwei sind auch nicht viel besser. Also geht man normalerweise zu 4 Subs über (DBA array) und wem das noch nicht passt, hat noch mehr Subs im Einsatz . (Das meinte ich übrigens mit der "Lawine").
Aber zu meiner eigentlichen Frage (die zum Teil auch schon von @michaelk01 gestellt aber für mich nicht ganz beantwortet wurde):
Für die Subwoofer kann ich einen eigenen mini-DSP (2x4(HD)) verwenden. Wenn ich aber den Bassbereich eingestellt habe und den Bereich darüber automatisch einstellen möchte (z.B. mit einem YPAQ System von Yamaha oder MACC von Pio), wird es mit dem mini DSP hinhauen? Meine subjektive Einschätzung: Ich denke schon, denn vom Sub-Ausgang würde ich in den mini-DSP reingehen und das Signal dementsprechend eingestellt auf die 4 Subwoofer verteilen.
Was ist in dem anderen Fall mit den anderen Kanälen? So wie ich es verstanden habe (bis jetzt), muss ich dann ohne "Einmessung" vom AVR (bzw. der Vorstufe) auskommen. Mit anderen Worten dekodiert mir der AVR das Signal und ich muss mit dem (z.B.) DDRC 88A selber die Kanäle einstellen bzw. "equilizen". Dann liegt der DDRC 88A zw. Vorstufe und Endstufe. Und von den Daten her beherrscht DDRC 88A ja das Dirac Live(c) Correction, womit der das Einmessen und "ausbügeln" übernehmen würde.
Oder stelle ich mir alles viel zu einfach vor?
Übrigens der Grund, warum ich mich mit dem Thema auseinandersetzte, war, dass ich zuerst für die Akustik in meinem Raum etwas tun wollte (angeregt auch durch den Thread von @JensII, der sich allgemein mit dem Thema Dirac-Einmesssystem auseinandergesetzt hat), bevor ich mir neue Lautsprecher (in diesem Fall 2xNV140+NV70) zulege. Ich wollte halt eine Reihenfolge festlegen, wann und wieviel ich ausgebe bzw. ausgeben kann. Im Mai 2018 ziehe ich in (m)eine neue Wohnung und bis dahin möchte ich richtig vorbereitet sein.
LG Filip
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Mo 24. Jul 2017, 20:32
von JensII
Hallo!
Dirac beseitigt die Raummoden am Hörplatz bzw. gemittelt an mehreren Plätzen, der Raum bleibt gleich schlecht wie vorher -> An nicht gemessenen Punkten kann es also noch schlimmer werden!
Zuerst solltest du also auch versuchen, die Raummoden in den Griff zu bekommen bzw. auch mittels geeigneter Hardware ala Messmirko (z.B. UMIK1, Laptop und REW-Gratis-Software ) mal testen, wie schlecht es bei dir im Raum so klingt!
Dann kannst du gucken, was machbar ist.
Dieser Thread hier sollte sich um die Umsetzung von DIRAC allein kümmern, die technischen Möglichkeiten aufzeigen, die Produkte am Markt zeigen.
Daher würde ich dir empfehlen, im Raumakustikforum einen Thread mit Fotos und Skizze einzustellen, da bekommst du gute Beratung zur Aufstellung, Technik und wie man Messungen durchfürt! Alles andere ist und bleibt ein "zielloses im dunkeln stochern" - Also viel Erfolg
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 20:44
von JensII
So, es kommen neue Geräte mit Dirac auf den Markt:
NAD bringt bald 2 Modelle:
T758 V3 - 3HDMI in,1 HDMI out, Dirac lite (und wohl Upgrademöglichkeit), ca. 1500€
T777 V3 - ICH habe noch nicht viel gefunden, nur den Preis: 2500-3000€
Unabhängig davon kommt wohl ein DIRAC 2.0 raus - Ob dafür neue Geräte kommen müssen oder es Updates für z.B. die ARCAM- oder Emotiva-Geräte gibt weiß wohl niemand ausser der Hersteller...
Re: How-To-DIRAC - Möglichkeiten der Umsetzung
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 22:09
von Viktor Novyy
Den T777 V3 finde ich interessant, Dirac und BlueOS in Kombination ist so ziemlich einzigartig. Mal sehen, wenn die ersten Leistungsmessungen veröffentlicht werden.