Master J hat geschrieben:Szene mit 2*AW-1000 auf 11 Uhr (mit Y-Kabel) musste ich auch das Amalgam etwas zurechtrücken.
Fligi hat geschrieben:Wie klingt der Bass bei euch, schnell und trocken, abgehackt oder klingt er tief und mächtig nach?
Das erste mächtige Klopfen ist bei mir etwas "feucht".
Die späteren Nachklopfer, wo man die Türe wackeln sieht, sind sehr direkt und hart.
Hmmm, also die Geschmäcker beim (Tief-)Bass scheinen ja wirklich sehr weit auseinander zu liegen. Viele User haben hier ja schon in diversen Threads ihre individuellen Sub-Pegel / -Trennfrequenzen erwähnt; gleichzeitig auch eine gewisse Vorstellung ihrer Hörraume vermitteln können. (Bei Zigi könnte ich inzwischen schon blind durch’s Wohnzimmer tappern
... ) Ungewöhnlich, dass manche ihren 1000er bei (knapp) 12 Uhr Pegel fahren; anderen ist dass zu heftig und begnügen sich mit 9 bis 10 Uhr.
Da ich mir inzwischen mehrere verschiedene fette Subs (u.a. auch den 1000er) bei diversen Leuten anhören durfte, muss ich sagen, dass für mich die ich nenne sie mal „Hochpegelfahrer“ fast ein „Hörproblem“ haben müssen oder wohl einen anderen „Hörgeschmack“ haben. Für mich ist ab diesem Pegel bei Musik oder HK der arbeitende Sub einfach nur störend. Als ich mit Ronin in SG im HK-Vorführraum die ersten 20 Minuten vom Soldat James Ryan anschauten, störte mich dort das fast permanente Gebrummel des Subs (880er). Diesen „Mitarbeiten“ oder „Mitgebrummel“ stört mich persönlich. Mir fiel und fällt bis heute auf, dass z.B. bei Szenen, bei denen eigentlich von der Filmszene her kein Bass zu hören sein dürfte (tiefe Stimme einer Person, Schubladen schliessen oder andere eher im oberen Tiefton angesiedelte Geräusche dazu führen, dass bei „Hochpegelfahrern“ der Sub immer irgendiwe ein wenig „mitp(l)oppt“. So auch in SG; Ronin hat’s nicht so richtig gestört, mich halt schon eher. Auch das Herumspielen mit dem Pegel hat in SG nix gebracht. Ich mag nun mal nicht das dauernde „unterschwellige Mitbrummeln“ des/der Subs.
Gerade bei dem 1000er, den ich in nun insgesamt 3 in etwa vergleichbaren Wohnzimmern anhören durfte, hat mich das nicht so überzeugt. Da ich bei den Hörtests immer an den 1000ern herumspielen durfte, war mir der „Übergangsbereich“ zwischen Mitbrummeln bei HK und Schlaffbass viel zu gering; ich meine den Grenzbereich im Millimeterbreich beim Drehen am Pegelregler. Das führt dazu, dass man je nach dem was man so hört, man ständig irgendwie den Pegel anpassen muss. (Oder das Bedürfnis hierzu hat…) Dazu wohl auch die Fernbedienung
bei den Nubert-Subs. Das gefällt mir nun mal nicht und bedeutet auch nicht, dass die Nubert-Subs „schlecht“ sind. Es ist eben Geschmackssache.
Seit letzter Woche habe ich meine 2 AR-„Babies“ im WZ stehen, die mir vom Klang „besser“ gefallen. Nachdem ich nun 4 Tage herumgepegelt und herumgetrennt habe, denke ich, vorerst mal meine bevorzugte Peglerstellung gefunden zu haben, die ich weder im Musik- noch im HK-Betrieb ändern muss. Der o.g. „Übergangsbereich“ zwischen Mitbrummeln bei HK und Schlaffbass ist beim W38 „weiter“ gefasst. Nochmals zu den Geschmäckern: Lustig war übrigens, als mein Bruder beim Probehören da war; bei
I Belong To You von Lenny Kravitz war für ihn „Pegel auf 11 Uhr 00“ klasse – ich fand’s bei 9 Uhr 30 sehr gut, da 11 Uhr zu „laut“ und „unsauber“ für meinen Geschmack war. Ein Mitbrummeln habe ich übrigens nicht. (Auch kein Dröhnproblem – UFF; das Herumschieben ist weitesgehend entfallen….)
Chapter 10 beim Geisterschloss: Den ersten Klopfer kann ich auch als „Wummmpff“ beschreiben; sehr „drückend“ und bei hohem Pegel als Fön zu gebrauchen. Der zweite Klopfer ist sehr direkt und hart und klarer. Also ähnlich wie Master J’s Eindruck.