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Verfasst: Do 15. Jan 2004, 18:47
von Frank Klemm
Davidyson hat geschrieben:
... CARA gibt einem dagegen zwar auch ein paar Fehlversuche, die sind aber leicht zu sehen
bzw. zu hören und man kann mit einigem Herumprobieren sehr brauchbare Vorschläge
bekommen. Bei mir hat CARA auch sehr zum allgemeinen Verständnis der Komplexität der
Thematik beigetragen, was sicher nicht zu meinem Schaden war.
Dann hat das Programm doch was sehr, sehr wichtiges vermittelt.
Wenn es dann noch dazu führt, nicht auf die meist unsinnigen Werbefloskeln der Industrie
hereinzufallen, dann ist der Nutzen kaum zu unterschätzen.
(BTW habe ich dieen Text extra langsam getippt, damit ihn auch Leute, die nur langsam
lesen können, ihn lesen können).
Verfasst: Do 15. Jan 2004, 19:13
von Agent K
Ok, also ich habe jetzt nicht mehr viel hinzuzufügen, sondern möchte ich mich bei Davidyson und den anderen Leuten die sich hier beteiligt haben für diesen außführlichen Bericht bedanken
Gruss, Agent K
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 09:14
von Davidyson
Ich hatte ja in meinem Bericht am Ende erwähnt, dass das Dröhnproblem bei mir auch bei massivem Einsatz von CARA noch nicht ganz (wenn auch schon viel besser) gelöst ist.
An die anderen hier, die schon CARA benutzt haben - gibt es ausser der automatischen Aufstellungsoptimierung noch andere Tricks, mit denen man das Thema weiter voranbringen kann?
Gruß
Davidyson
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 09:18
von g.vogt
Hallo Frank,
(BTW habe ich dieen Text extra langsam getippt, damit ihn auch Leute, die nur langsam
lesen können, ihn lesen können).
vielleicht doch nicht langsam genug? Oder so langsam, dass dir der linke Ringfinger eingeschlafen ist...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 11:32
von UlKo
Davidyson hat geschrieben: Vor diesem Hintergrund scheint mir die Diskussion um die Linearität von Verstärkerfrequenzgängen, die eh fast immer total glatt sind (außer bei ausdrücklich gesoundeten Exemplaren) ziemlich sinnlos. Sorry, wenn ich damit jemandem auf den Schlips trete, ich lasse mich auch gern eines Besseren belehren.
Genau so sieht das aus! Wenn man nicht einen extrem(!) leistungsschwachen und/oder gesoundeten Verstärker verwendet, sind die vom Verstärker verursachten Effekte vernachlässigbar.
Aber trotzdem wird die Gemeinde nicht müde, immer wieder über gewaltige Unterschiede bei den Teilen zu philosophieren.
(Und verursacht gerade bei Einsteigern, daß sie zu viel Geld in ihren Verstärker stecken und zu wenig in die Boxen...)
Bei der Frage "Passt der Receiver xy denn auch zu meinen Boxen?" stellen sich mir immer die Nackenhaare auf!
Gruß,
Ulli
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 12:13
von eric_the_swimmer
Oh oh...
Kommt jetzt wieder die Diskussion zum Verstärkerklang?
Gruß,
Philipp
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 15:09
von Davidyson
Was sagt Ihr zu meiner Schlussfolgerung am Ende des Berichts zum Thema Klangvergleich von Boxen?
M.E. ist ein Klangvergleich bei zwei Paar Boxen Humbug, wenn sie nicht jeweils individuell optimiert aufgestellt sind.
Das ist ungefähr so, als würde man zwei Rotweine aus unterschiedlichen Lagen bei der selben Temperatur gegeneinander verkosten. Dabei würde Rotwein 2 bei zwei GRad weniger oder mehr vielleicht viel besser schmecken...
Gruß
Davidyson
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 15:18
von eric_the_swimmer
@ Davidyson: Da würde ich Dir schon zustimmen. Wobei man ein erstes Herantasten an verschiedene Lautsprecher auch unter suboptimalen Bedingungen vornehmen kann. Ob ein Lautsprecher (den Direktschall) stark verfärbt und ob diese Verfärbung einem gefallen kann oder nicht, sollte sich recht schnell und ohne stundenlanges Aufstellen herausfinden lassen. Aber um Sachen wie Räumlichkeit, Präzision, Bühnenaufbau etc. zu testen, ist sicher eine optimierte Aufstellung notwendig.
Gruß,
Philipp
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 23:00
von Frank Klemm
Davidyson hat geschrieben:Was sagt Ihr zu meiner Schlussfolgerung am Ende des Berichts zum Thema Klangvergleich von Boxen?
M.E. ist ein Klangvergleich bei zwei Paar Boxen Humbug, wenn sie nicht jeweils individuell optimiert aufgestellt sind.
Das ist ungefähr so, als würde man zwei Rotweine aus unterschiedlichen Lagen bei der selben Temperatur gegeneinander verkosten. Dabei würde Rotwein 2 bei zwei GRad weniger oder mehr vielleicht viel besser schmecken...
Apropos Rotwein. Wie lange kann man NuWein eigentlich lagern? Das Paket steht immer
noch ungeöffnet im Schlafzimmer ...
Verfasst: Fr 16. Jan 2004, 23:06
von Master J
Frank Klemm hat geschrieben:Apropos Rotwein. Wie lange kann man NuWein eigentlich lagern? Das Paket steht immer
noch ungeöffnet im Schlafzimmer ...
Wie jeden guten Wein (= Württemberger
): Ewig.
Meine Flaschen liegen auch noch im Keller - da kommt's auf ein paar Jahre nicht an, solange kühl und dunkel.
Sind da eigentlich auch 5 Jahre Garantie drauf?
Gruss
Jochen