Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich finde schade, dass bei Puristen das Wort "Klangverbieger" scheinbar ausschließlich negativ konnotiert ist, der Raum als grundsätzlicher Verbieger und Verfälscher aber völlig ignoriert wird.

Das widerspricht dem Ganzen offensichtlich.

Genau, darum würde ich auch gerne mehr über das AM 2.0 wissen und finde es seeeehr interessant!
Klangverbieger finde ich nämlich super, solange sie in die richtige Richtung verbiegen!
Beim Onkyo im Filmbetrieb total super, aber bei Musik... alles schon beschrieben. Wobei bei ihm ja Filmbetrieb im Vordergrund der Entwicklung stand!
Vielleicht kann das das AM besser?
Will es aber nicht gleich bestellen, darum sind mir Erfahrungsberichte erst einmal lieber.

steakhouse hat geschrieben:Sorry, aber ohne Blindtest glaube ich dar nichts. Zumal die Aussage mit den "induktiven Störungen" ziemlicher Unsinn ist. Das ist nur 1mm vor teuren Kabeln und Steckerleisten.

Blindtest per ATM- Umschaltung pegelbereinigt, selbe Quelle, selbes Lied im Livebetrieb (ein Ipad mit AVR verbunden, ipod Usb Eingang, 2. ipad via CCK mit Audiolab per Usb verbunden, via Qobuz in CD Qualität immer selbes Lied zeitgleich gestartet...), Testhörer mein Sohn (11, noch Spitzengehör) und ich, abwechselnd Hörer und Umschalter.
Und zu den Induktiven Störungen: ist Vermutung, aber bei den extrem hohen Strömen bzw Stromstärken (Hitze!) kann das in Leiterplatten, Bauteilen und kleine Käbelchen der nicht abgeschirmten Vorstufensektion durchaus ein Hörbarer Effekt sein! Vielleicht auch einfach nur kompromisslos auf Film ausgelegt mit Nachteilen für Stereo, vielleicht einfach bei der PreOut Bestückung gespart, braucht ja bei Xx180 Watt eh keiner........
Was weis ich... Effekt ist jederzeit produzierbar da. Unabhängig vom Vergleichsobjekt! Wie gesagt, sogar mein Iphone mit Lineout direkt dran klang besser, trotz wiederholter Einmessungen, auch im Direkt oder Pure Mode! Vielleicht sieht das aber bei einem Denon ganz anders aus.

Ob das AM es besser kann und wenn ja, ob es dann den stolzen Preis rechtfertigt, muss wohl jeder für sich entscheiden.
Bei mir hat es jedenfalls seine Berechtigung, wobei mich wissenschaftliche Begründungen oder Blindtests nie interessiert haben.
XT32 bei meinem Denon X4000 ist in Einstellung Music leicht gesoundet, für mich bei Rock - Heavy Metal recht brauchbar. Bei Einstellung Direct oder Pure für Jazz, Klassik oder Vocal mit guter Dynamik auch ganz passabel.
Bei tieftonlastigen Stücken wie Orgelkonzerte oder Bässe beim Jazz erwischen mich dann die Moden.
Spätestens dann schalte ich auf's AM2.0 und den NAD um.

Durchzeichnung, Ortbarkeit, etc. alles besser bei entsprechender Musik - aber für simple Pop-/Rockmusik schalte ich wieder zurück auf den Denon. Bin halt kein Purist.
Wenn ich nicht zu bequem wäre, würde ich mir evtl. noch ein Pop-/Rock-Musik-Preset auf dem AM basteln.

Aber wie gesagt, ich habe auch keine krankhaften Vergleichsorgien durchgeführt und hatte garantiert unterschiedliche Einmessparameter (nur die verwendete Rebsorte war wahrscheinlich die Gleiche).

Viele Grüße

fish-ismus hat geschrieben:Ob das AM es besser kann und wenn ja, ob es dann den stolzen Preis rechtfertigt, muss wohl jeder für sich entscheiden.
Bei mir hat es jedenfalls seine Berechtigung, wobei mich wissenschaftliche Begründungen oder Blindtests nie interessiert haben.
...

Viele Grüße

Gumo,
Das trifft es auch bei mir.
Entscheidend sind, so denke ich, die eigenen Ohren und die eigene Hörvorliebe.
Dadurch, dass die musikproduktionen von für meine Ohren ganz mies bis bassüberzogen alles beinhalten, setze ich das am 2.0 je nach belieben ein. Und da höre ich eben meinen subjektiven Unterschied in meinen Räumlichkeiten.
Klar sind 800€ ne Masse Geld, aber es ist eben eine flexibel einzusetzende "hifi-ergänzung" oder auch ne 'hifi-spielerei".
Wer sich für das teil interessiert, der sollte es einfach ausprobieren, sonst gibt der berühmte "kleine Mann im ohr" eh keine ruhe

Ergänzung-ich habe aber gar keine Ahnung, ob das am mit einer a200 oder xt32 funktioniert (bei mir pio als vorstufe, rotel als Endstufe, dazwischen am und atm), insofern scheint mein Beitrag beim threadthema vielleicht auch völlig obsolet )

Gruß und einen schönen Tag
David

Fuerstltom hat geschrieben:Genau, darum würde ich auch gerne mehr über das AM 2.0 wissen und finde es seeeehr interessant!
Klangverbieger finde ich nämlich super, solange sie in die richtige Richtung verbiegen!
Beim Onkyo im Filmbetrieb total super, aber bei Musik... alles schon beschrieben. Wobei bei ihm ja Filmbetrieb im Vordergrund der Entwicklung stand!
Vielleicht kann das das AM besser?
Will es aber nicht gleich bestellen, darum sind mir Erfahrungsberichte erst einmal lieber.

steakhouse hat geschrieben:Sorry, aber ohne Blindtest glaube ich dar nichts. Zumal die Aussage mit den "induktiven Störungen" ziemlicher Unsinn ist. Das ist nur 1mm vor teuren Kabeln und Steckerleisten.

Blindtest per ATM- Umschaltung pegelbereinigt, selbe Quelle, selbes Lied im Livebetrieb (ein Ipad mit AVR verbunden, ipod Usb Eingang, 2. ipad via CCK mit Audiolab per Usb verbunden, via Qobuz in CD Qualität immer selbes Lied zeitgleich gestartet...), Testhörer mein Sohn (11, noch Spitzengehör) und ich, abwechselnd Hörer und Umschalter.
Und zu den Induktiven Störungen: ist Vermutung, aber bei den extrem hohen Strömen bzw Stromstärken (Hitze!) kann das in Leiterplatten, Bauteilen und kleine Käbelchen der nicht abgeschirmten Vorstufensektion durchaus ein Hörbarer Effekt sein! Vielleicht auch einfach nur kompromisslos auf Film ausgelegt mit Nachteilen für Stereo, vielleicht einfach bei der PreOut Bestückung gespart, braucht ja bei Xx180 Watt eh keiner........
Was weis ich... Effekt ist jederzeit produzierbar da. Unabhängig vom Vergleichsobjekt! Wie gesagt, sogar mein Iphone mit Lineout direkt dran klang besser, trotz wiederholter Einmessungen, auch im Direkt oder Pure Mode! Vielleicht sieht das aber bei einem Denon ganz anders aus.

Na klar, zufällig fällt dir ein, dass du einen Blindtest gemacht hast.

Na, so wie ich den Tom hier bislang kennengelernt habe, hat er das schon so gemacht, wie beschrieben

David 09 hat geschrieben:
Ergänzung-ich habe aber gar keine Ahnung, ob das am mit einer a200 oder xt32 funktioniert (bei mir pio als vorstufe, rotel als Endstufe, dazwischen am und atm), insofern scheint mein Beitrag beim threadthema vielleicht auch völlig obsolet )

Gruß und einen schönen Tag
David

Warum sollte es nicht mit einer A200 funktionieren? Quelle digital an das Antimode anschließen und dann weiter digital an die A200.

Ingo72 hat geschrieben:Na, so wie ich den Tom hier bislang kennengelernt habe, hat er das schon so gemacht, wie beschrieben

Danke, Ingo, wir 72er müssen zusammenhalten
At Steakhouse: ich habe schon einige seeeehr lang und genaue Beiträge nur zu dem Thema geschrieben, darum gehe ich schreibfaul nur auf Details ein, wenns wen interessiert! Aber ich verstehe den ätzenden Ton nicht? Ich teile meine Erfahrungen, damit sich andere eine Meinung bilden können und ich lese gerne Erfahrungen, um meine Meinung zu bilden! Und meine Meinung muss ja nicht Deine sein, ich habe ja auch geschrieben, dass das mit den Denons vielleicht anders ist, vielleicht ist auch nur ein Bauteil meines Onkyo defekt....aber wenn einer fragt, bekommt er von mir meine Erfahrungen geschildert und als Naturwissenschaftler bin ich gewohnt, kritisch zu hinterfragen und anzumerken, ob eine Aussage von mir auf Wissen, Vermutung oder einem Test beruht!