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Re: NAD C326BEE ausreichend für nuJubilee40+ATM?

Verfasst: Sa 19. Nov 2016, 20:51
von Bruno
Hifimacianer hat geschrieben:
Ich werde berichten...
......wir warten drauf :D

Re: NAD C326BEE ausreichend für nuJubilee40+ATM?

Verfasst: So 20. Nov 2016, 08:02
von aaof
Ich habe damals sehr intensiv versucht, einen klanglichen Unterschied zwischen Marantz SR 6004 und einer Kombi bestehend aus NAD C356 und CS 270 Endstufe zu finden, bin gescheitert. Zumindest bei leisen bzw. normalen Pegeln war da nüschts. Ok, die Box war damals nur ne 681, möglich das höherwertige LS eher Unterschiede aufdecken könnten, aber so groß wird da auch nix passieren.

Nicht falsch verstehen, ich will dir deine Entscheidung nicht madig machen, Hi-Fi lebt viel von Faszination, aber oft bewegt man sich an der Wahrnehmungsschwelle die rein wissenschaftlich nicht zu begründen ist.

Aber Verstärkerklang ist eh ein nie enden wollendes Thema. Wo andere "Vorhang auf!" hören wollen, hören andere nichts.

Pegel den SR 6006 korrekt zum NAD ein, alle Klangregler aus und dann such mal die klanglichen Unterschiede. :mrgreen:

Re: NAD C326BEE ausreichend für nuJubilee40+ATM?

Verfasst: So 20. Nov 2016, 14:03
von Hifimacianer
Einen 1:1 Vergleich mit Pegelabgleich kann ich leider nicht machen.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der NAD generell anders/besser klingt, sondern dass er das Potenzial der NuJu40 auch schon bei kleinen Pegeln zum Vorschein bringt.
Vielleicht liegt es am relativ geringen Wirkungsgrad der NuJu, dass der Marantz da bei kleinen Pegeln mehr Schwierigkeiten hatte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Was ich aber weiß, ist dass ich genau dieses Verhalten beim Marantz schon die ganze Zeit bemängelt habe.
Ich hatte sogar mal einen Thread hier aufgemacht (oder im großen NuJu Thread geschrieben), als ich die NuJu bekommen hatte, dass diese erst bei höheren Pegeln "klingen".
Bei niedrigen Pegeln hat mir immer irgendwas gefehlt. Das Klangbild war eher flach, man konnte Stimmen im TV schlecht differenzieren. Wie gesagt, alles bei niedrigen Pegeln.
Hat man dann lauter gedreht, veränderte sich der Klang merklich, auch beim Marantz.

Und da mich dieses Verhalten schon die ganze Zeit störte, fiel mir eben sofort auf, dass dies mit dem NAD komplett anders war.
Wahrscheinlich liegt es aber einfach an der viel größeren und stabileren Leistung der Verstärkereinheit, dass dies so deutlich wahrzunehmen ist.

Bislang habe ich noch nicht die Zeit gefunden mal konzentriert bei höheren Lautstärken zu hören (nur Kinder CDs, aber die zählen wohl nicht :lol: ).
Sobald ich das gemacht habe, werde ich nochmals berichten.