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Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 15:24
von Bruno
gutes Angebot und klasse Teil
Preis ist auch sehr gut
Würde ich zugreifen
http://www.ebay.de/itm/Onkyo-A-9070-Ste ... Swx2dYJf6d
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 17:15
von Novma
Ich bin ja kein Onkyo/Pioneer Fan, aber das Angebot scheint wie gemacht zu sein für Deine Ansprüche. Preislich ebenso sehr interessant
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: Sa 12. Nov 2016, 20:18
von Zweck0r
Gebraucht gibt's den Yamaha RX-797 (Vorgängermodell des R-S700) für <150€, und ein solcher befeuert meine NV60 ohne Fehl und Tadel.
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: So 13. Nov 2016, 09:54
von DerJens
Guten Morgen!
Als erstmal: Wahnsinn, wie viel hier los ist und wie viele sich gemeldet haben. Vielen Dank für eure Zeit und die hilfreichen Beiträge. Das haut mich wirklich vom Hocker - und vor allem habe ich meine Motivation wieder, weil mein Vorhaben ja doch nicht zum Scheitern verurteilt zu sein scheint.
Nun schwanke ich in der Tat zwischen dem Yamaha R-S700 und dem Onkyo 9070. Was sind - wenn man so fragen kann - die größten Unterschiede? Anschlussseitig sehe ich, dass der Onkyo - anders als der Yamaha - auch digitale Einhänge hat (Coaxial, Optical). Ich will das Teil ja auch an meinen Fernseher anschließen. Eignet sich hierfür der optische Anschluss besser? Bisher habe ich den immer benutzt. Dieselbe Frage stelle ich mir natürlich auch bzw. sogar vor allem beim Google Chromecast Audio, über den ich wahrscheinlich hauptsächlich Musik hören werde. Auch bei diesem hätte ich die Wahl zwischen Cinch, Optical und Klinke. Was ist verlustfreier (kann man das so fragen?)?
Aber auch andere Unterschiede zwischen dem Yamaha unn dem Onkyo würden mich natürlich interessieren.
Einen schönen Sonntag
Jens
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: So 13. Nov 2016, 10:42
von Rob20
DerJens hat geschrieben:. Auch bei diesem hätte ich die Wahl zwischen Cinch, Optical und Klinke.
Bei analogen Anschlussarten können sich folgende Mängel zeigen, falls das gewählte Anschlusskabel zu dünn bzw schlecht abgeschirmt und / oder zu lang ist:
- Es bilden sich Brummschleifen die hörbar werden
- Der Hochton um 17-18khz aufwärts wird gedämpft weil das Kabel zu dünn ist und ab gewissen Frequenzen bei einer gewissen Länge der Dämpfungsfaktor des Kabel zu groß ist
Falls du jetzt nur wenige Meter überwinden musst dann reicht ein normales, zweifach abgeschirmtes Kabel, wie man es z.b. im Nubert Shop kaufen kann, siehe "nuCable Audio 5". Falls es länger werden soll, sollte man in Richtung "nuCable Audio 9". Natürlich kann man auch jedes andere beliebige zweifach oder dreifach abgeschirmte Cinch-Kabel nehmen, die nehmen sich da alle nicht so viel.
Ansonsten sollte aber keiner der genannten Mängel auftreten, dazu müsste man schon ein wirklich langes und sehr dünnes, schlecht abgeschirmtes Kabel nehmen, oder das Kabel halt wirklich direkt neben einer Stromleitung verlegen.
Da es sich hierbei um eine Verbindung zwischen Quellgerät und Verstärker handelt, wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich vielleicht noch hinzufügen, dass es zwischen diesen beiden Geräten keinen relevanten Dämpfungsfaktor gibt, für deinen Fall gilt also eigentlich nur das mit der Brummschleife. Die Dämpfung ist streng genommen nur für Kabel zwischen Verstärker und Lautsprecher interessant.
Ansonsten gibt es zwischen analog und digital keinen relevanten Klangunterschied.
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: So 13. Nov 2016, 11:11
von g.vogt
DerJens hat geschrieben:...Nun schwanke ich in der Tat zwischen dem Yamaha R-S700 und dem Onkyo 9070...
Nun zunächst einmal kostet der Onkyo schon mal das Doppelte
Anschlussseitig sehe ich, dass der Onkyo - anders als der Yamaha - auch digitale Einhänge hat (Coaxial, Optical). Ich will das Teil ja auch an meinen Fernseher anschließen. Eignet sich hierfür der optische Anschluss besser? Bisher habe ich den immer benutzt. Dieselbe Frage stelle ich mir natürlich auch bzw. sogar vor allem beim Google Chromecast Audio, über den ich wahrscheinlich hauptsächlich Musik hören werde. Auch bei diesem hätte ich die Wahl zwischen Cinch, Optical und Klinke.
Digitale Anschlüsse sind für digitale Quellen natürlich optimal. Allerdings ist die Ausstattung auch beim Onkyo spärlich mit gerade mal einem optischen Digitaleingang. Immerhin könnte man da den TV optisch und damit potentialfrei anschließen. Für den Chromecast wäre dann aber schon kein digitaler Anschluss mehr frei.
Was ist verlustfreier (kann man das so fragen?)?
Meine Deutschlehrerin würde "nein" sagen
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: So 13. Nov 2016, 13:23
von aaof
Ich hatte den Onkyo hier und den Yamaha hab ich noch, kenne also beide ganz gut. Klanglich würde ich bei beiden von keinen nennenswerten Unterschieden reden wollen.
Der Clou bzw. Vorteil des Onkyos sehe ich nur, dass man ihn als Vollverstärker aber auch als Endstufe benutzen kann. Solltest du also mal einen AVR planen, könntest du den an den Onkyo anschließen und über die Wahlmöglichkeit am 9070 zwischen vor und Endstufe hin und her wechseln. Ganz praktisch aber auch ne kleine Spinnerei.
Der Onkyo hat auch einen hochwertigen D/A Wandler dabei.
Schau dir nur die Abmaße des Onkyos genauer an, der ist schon n Bolide.
Also abschließend: wenn du die 500 Euro für den gebrauchten berappen kannst, nimm den Onkyo. Wenn du aber den Yamaha nimmst, bist du auch gut dabei.
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: So 13. Nov 2016, 14:01
von Zweck0r
Die Endstufe des Yamaha lässt sich auch separat einsetzen. Nur die bequeme Umschaltmöglichkeit ist nicht da, man muss die Brücken herausnehmen, und den AVR an "Main In" anschließen.
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: Mo 14. Nov 2016, 08:03
von DerJens
Guten Morgen!
Super - alles verstanden. Ich denke, dann hab ich jetzt alles, was ich brauche - außer das Geld für das jetzt noch draufgekommene ATM-Modul. Aber das ändert sich ja hoffentlich bald. Freu mich schon.
Übrigens: Ich habe aktuell ein Philips CSS9211/12 an meinem Fernseher, über das ich auch meine Musik höre - ein 2.1 System, das ich vor drei Jahren ob seiner guten Amazon-Bewertungen für 230 Euro geholt habe. Ich hab "aus Spaß" mal die unterstützten Frequenzen verglichen und mich gewundert. Der billige "Philips" Subwoofer kommt laut Spezifikation auf 20 Hz runter. Die nuVero 60 schafft 36 Hz ohne bzw. 34 Hz mit ATM-Modul. Nun ist die nuVero 60 natürlich kein Subwoofer, sondern ein Regallautsprecher- klar. Trotzdem stellt(e) sich mir die Frage, inwieweit mir - im Vergleich zu jetzt - mit den nuVeros wohl Bass fehlen würde; zumal mir beim Probehören etwa bei Norah Jones' tiefen Kontrabässen tatsächlich manchmal der "Wumms" gefehlt hat. Deshalb habe ich einfach mal geschaut, was mein Yamaha HS10W so schafft - ein immerhin über 500 Euro teurer Subwoofer, den ich mir damals zu meinen Yamaha HS80M zum Abhören meiner eigenen Musik gehört habe und bei Bedarf einfach mit den nuVeros kombinieren wollte. Ergebnis: Er schafft auch "nur" 30 Hz und kommt damit also nur 6 bzw. 4 Hz tiefer als die nuVeros.
Nun bin ich (mal wieder) verwirrt. Warum geht mein billiger Philips Sub so viel tiefer als mein teurer(er) Yamaha Sub? Und wie tief sollte ein Subwoofer gehen können bei Musik? Laut der nachfolgenden Seite spielen die Tiefbässe im Bereich 20-40 Hz. So viel werde ich davon ja dann nicht mitbekommen - oder irre ich?
http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-be ... ndton.html
Gruß
Jens
Re: Verstärker für nuVero 60
Verfasst: Mo 14. Nov 2016, 08:37
von g.vogt
Hallo Jens, die Angabe eines Frequenzbereiches ohne nähere Definition ist ungefähr so aussagekräftig wie die Antwort "Kraftstoff" auf die Frage, was dein Auto verbraucht.