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Re: Hörbericht ONKYO A-9000R oder... gibt es ihn doch?

Verfasst: Mo 6. Feb 2017, 12:05
von Bussardinho
Mahlzeit Zedor,

so ging es mir (ok, nicht ganz so drastisch 8) ) als ich damals an meinen AVR eine NAD 208 THX Endstufe klemmte und zu guter letzt beim T+A gelandet bin.

An Verstärkerklang glaube ich auch nicht aber irgendwas muss ja technisch gesehen an "besseren" Verstärkern zu besserem Klang führen. Und das nicht erst, wenn deren Kraft bei hohen Lautstärken gefordert wird.

Frage an die Expereten: Können z.B. Klirrwerte oder Rauschabstände eine Rolle spielen?

Gruß
Buss

Re: Hörbericht ONKYO A-9000R oder... gibt es ihn doch?

Verfasst: Sa 25. Feb 2017, 09:59
von Fuerstltom
Meiner Erfahrung nach (bin aber kein Techniker) lagen solche Aha Effekte bei mir nicht beim Verstärker (Endstufe), sondern im DAC/Vorverstärkerbereich.
Da sind die älteren Onkyos (ich hatte 616 und 818) bei mir durchgefallen, nach Anschluss des DACs direkt an externe Endstufe war mein Erlebnis genau das gleiche. PureMode war lauwarm und Stereo komplett übertrieben.

Ich konnte/kann per ATM direkt zwischen DAC und AVR als Zubringer für die Endstufe umschalten, habe also den direkten Vergleich (ausführlichst früher schon beschrieben). Natürlich Pegelbereinigt, gleiche Quelle, blind...

Allerdings hat sich das mit dem Pio LX59 (32 bit DAC) sehr reduziert, leider ist er nach nur 4 Monaten schon hin...

Also, ob das nur ein Effekt bei den alten Onkyos war oder generell bei AVRs, weis ich leider auch nicht!