Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo mikebond,

ich - an deiner Stelle - würde die nuControl und nuPower D nehmen und das verbleibende Budget in Raumakustik investieren (falls noch nicht getan).

Die nuControl ermöglicht das zeitrichtige angleichen von unsymmetrischen Hörpositionen oder mehreren unterschiedlichen Hörpositionen.
Wobei auch die NAD M12+M22 Kombi exzellente Leistung bieten. Nubert kann beide Marken liefern.

Gutes Gelingen

Hallo zusammen,

schon mal vielen Dank für die Kommentare

Also ich habe auch schon das eine oder andere Stück Technik gehabt,
und kann sagen das Selbst Lautsprecher (ELAC EL125 hießen sie, glaube ich) der 1000 DM Klasse damals an einer Kombi Octave (HP200) mit der Endstufe von Restek (Tensor)
so richtig auflebten. Ja ich weiß, hier wäre sicher vergleichbar der Porsche Motor im Käfer

Mit den NuVero140 habe ich schon mal einen Porsche und jetzt den richtigen Motor finden.

Wie gesagt die nuControl/nuPower sind schon OK
Leider habe ich aber noch nie einen wirklichen direkten Vergleichstest gefunden.

Die Onkyo Vorstufe Onkyo P-3000R ließt sich auch ganz gut

Mein Wohnzimmer ist ca. 30qm groß, der Lautsprecher Hörabstand ca.5m zum Hörer und ca. 4m zwischen den Lautsprechern,
Die Bassreflexrohre sind alle gestopft und der Bassschalter auf reduziert

Grüße Michael

Wenn du 5 Meter von den Boxen entfernt sitzt, ist die Wahl des Verstärkers sowas von egal. Du hörst vor allem Diffusschall. Sollten die Verstärker wirklich Nuancen im Klang haben, wird davon leider nichts bei dir ankommen.

Mein Tipp: AVR behalten und ne feine Endstufe dranklemmen.

Hallo mikebond,

wie wirst du künftig aus deinen Quellgeräten in den Vorverstärker einspeisen? Analog oder Digital?
Gegebenenfalls könntest du dies (die DAC-Frage) in deine Überlegung mit einbeziehen.

Du könntest aus deinen bestehenden Quellgeräten analog in den künftigen Vorverstärker einspeisen.
Falls du digital aus deinen Quellgeräten rausgehen willst, würde ich einen "roon ready" zertifizierten DAC wählen. Oder Moduleinschub wie in der M12 bereits bietet.

Nachsatz: aaof hat da schon recht.
Deine Raumsituation/-akustik hattest du nicht zur Diskussion gestellt. Daher habe ich dazu auch nichts geantwortet.

puni hat geschrieben:Also die nuPower A heizt nicht. Man kann feststellen, dass sie an ist, aber das ist alles andere als heizen.

Aufgrund der großen Oberfläche dieses "Kloppers" (ist positiv gemeint!!!) spürt man subjektiv zwar nicht viel, aber 140 Watt sind nun mal 140 Watt.
Das entpricht der normalen "Verbrennungswärme" von 1,4 Menschen im Raum bei ruhender Tätigkeit.

Bei meiner NAD-Endstufe in Kombination mit meinem Yamaha AVR 3067 (Leerlaufleistung in Summe von ca. 150 Watt) spüre ich die Erwärmung im Sommer schon deutlich.

aaof hat geschrieben:
Mein Tipp: AVR behalten und ne feine Endstufe dranklemmen.

....sag ich doch

Hallo aaof,

linke Box 4,25m rechts 4,05m
die Boxen stehen ja etwas im Raum

@Kardamon: ob digital oder analog? ich muss auch analog (Plattensieler)
Bei digital, denke ich immer, wenn ich einen digitalen Zuspieler habe (z.B. den Cambridge) warum sollte man das digitale Signal vor der Übertragung zum Verstärker/Vorverstärker in analog umwanden? Dieses sollte, meiner Meinung nach, so spät wie möglich passieren, oder liege ich da falsch?

Grüße Michael

Auf der HighEnd 2016 waren The Gryphon Mephisto Mono ausgestellt. Eine Beeindruckende Endstufe, 2× 108kg, reiner Class A 400 Watt bei 4 Ohm!
Die lief da im Leerlauf vor sich hin. Und das hatte mit Handwarm nichts mehr zu tun, das Teil war heiß!

Es gab in der Vergangenheit ausreichend Indizien die nahelegen, dass der class a-Betrieb der npA nicht über einige wenige Watt hinausgeht.

Stefan

mikebond hat geschrieben: Bei digital, denke ich immer, wenn ich einen digitalen Zuspieler habe (z.B. den Cambridge) warum sollte man das digitale Signal vor der Übertragung zum Verstärker/Vorverstärker in analog umwanden? Dieses sollte, meiner Meinung nach, so spät wie möglich passieren, oder liege ich da falsch

Naja. Du suchst dein Heil/Glück ja in einem (gut)klingenden hochpreisigen Verstärker.
In dem festen Glauben, dass Nuancen im unhörbaren Bereich dennoch reale faktische Welten verursachen/bedeuten.

Wenn man also dieser Gesinnung anheim gefallen ist, dann sehe ich keinen Grund, sich dem Tenor, seinen Sound zurechtzubasteln an dieser Stelle verweigern sollte.

Obwohl es inzwischen völlig egal ist. Ob digital oder analog zugespielt : Identischer Abhörpegel bei beiden Varianten, und es ist blind kein Unterschied verfizierbar.

Stefan