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Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 20:17
von MGM
Schade um die ATMs. Relativ günstig, bei starkem Funktionsumfang. Problemlöser für so manche "normale" Kette. Da sehe ich persönlich, die NuControl leider nicht.
Sicher lassen sich die Funktionen mehr oder weniger Aufwendig mittels diverser DSPs&Co simulieren, die intuitive Einstellung per Drehknopf und nicht mit FB und kryptischen Meüs, aber leider nicht...
Daher, Notiz an mich Selbst: Das 7er ATM nie hergeben, da universell passend.
Evtl. noch eines auf Vorrat zulegen...

Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 20:24
von Bruno
MGM hat geschrieben:
Daher, Notiz an mich Selbst: Das 7er ATM nie hergeben, da universell passend.
Evtl. noch eines auf Vorrat zulegen...

stimmt, ich habe hier ein ATM 70, das hatte ich für die NV 30. Jetzt habe ich seit einigen Tagen die NV 60 und das ATM 60 und ich wollte das ATM 70 verkaufen...
Durch diese Nachricht hier bleibt es aber jetzt hier, man weiß ja nie

Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 22:00
von fish-ismus
aaof hat geschrieben:ATM hat ja noch andere, lustige Dinge an Bord. 2 VV an eine Endstufe heranführen usw..
Das ATM mit seiner Stufenlosen Loudness, Höhen bequem anpassen.
Ich finde es nicht gut, dass Nubert sich davon trennt.
Stimmt, neben dem Höhenregler nutze ich sehr häufig den Quellenwahlschalter zur Umschaltung der Vorverstärker von AVR und Vollverstärker.
Schade, dann muß ich jetzt schon einen ATM-Hamsterkauf tätigen, wenn ich später mal zu Nuvero 140 wechseln will

Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 22:47
von Zweck0r
R. Steidle hat geschrieben:Wer eine umfangreiche Klangregulierung und Komfortfunktionen wie eine automatische Loudness-Schaltung wünscht, für den haben wir mit dem nuControl das ultimative Klangwerkzeug im Angebot.
Leider steht dessen Preis in keinem vernünftigen Verhältnis zu denen der meisten Lautsprecher aus Ihrem Angebot.
Wäre es nicht machbar, einen analogen Vorverstärker für <500€ auf Basis der ATM-Schaltung (ohne Lautsprecherentzerrung) anzubieten ? Als Ausstattung schwebt mir da folgendes vor:
- 4 analoge Hochpegeleingänge,
- Subsonicfilter mit einstellbarer Eckfrequenz (zum Lautsprecherschutz und zur Raummodenunterdrückung),
- Bass-/Loudnesseinstellung,
- Klangwaage,
- Lautstärke- und Balanceeinstellung,
- -20 dB-Taste zum Leisehören ohne Potigleichlaufprobleme,
- niederohmige Ausgangsstufe,
- Kopfhöreranschluss.
Als kompletter Vorverstärker wäre das Gerät leichter einzubinden, und könnte mit den Kopf-Hörern eine völlig neue Zielgruppe erschließen. Und hätte mit der umfangreichen Klangregelstufe sofort ein Alleinstellungsmerkmal unter den üblicherweise spartanisch ausgestatteten Kopfhörerverstärkern.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 22:56
von Bravado
R. Steidle hat geschrieben:Gleichzeitig können wir viele der Funktionen zur Klangregulierung wie die Bass- und Höhenregelung der Module in die Klangwahlschalter integrieren, die sich an allen unseren Passivlautsprechern finden.
Na, da bin ich aber froh, dass ich ein ATM für habe.
Denn erstens leuchtet mir nicht ein, wie eine stufenlos regelbare Funktion in einer Schalterkonstruktion gleichwertig aufgehen soll und zweitens besteht für mich im Bedienkomfort ein himmelweiter Unterschied.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 22:58
von Tomy4376
Echt schade. Ich finde damit gibt man 1 Argument für den Kauf von Nubert Lautsprechern auf. Die unkomplizierte Möglichkeit der Klangbeeinflussung werde ich vermissen. Das kann die unlineare Klangregelung am Verstärker nicht ausgleichen. Auch die klangwahlschalter an den boxen können wohl kaum mit den Atm verglichen werden. Und 2k gebe ich mit Sicherheit nicht aus, um die mitten und höhen anpassen zu können.
Warum baut man nicht ein universelles Atm, auf das sich dann der Kunde per download die jeweilige software für seine Lautsprecher runterladen kann.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Mi 23. Aug 2017, 23:23
von R. Steidle
Es ist uns schon bewusst, dass der Preissprung von einem ATM auf den nuControl beträchtlich ausfällt (wobei die ATM-Funktionalität ja nur ein kleiner Teil des Funktionsumfangs des nuControls ist). Die Idee eines "ATM plus" beziehungsweise "nuControl light" ist nicht neu. Tatsächlich ist der nuControl ja letztlich aus dem Projekt entstanden, ein Art Universal-ATM mit Sub/Sat-Optimierung zu konstruieren. Genau dieses Projekt hat eben auch gezeigt, dass die Entwicklung eines solchen Geräts *in diesem Preisrahmen* schwierig bis unmöglich ist. Ich glaube nicht, dass es von Nubert ein derartiges Gerät in absehbarer Zeit geben wird. Wer freilich konkrete Entwürfe hat - Herr Pedal und Herr Nubert werfen bestimmt gerne einen Blick darauf.

Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 24. Aug 2017, 06:16
von aaof
Ich sehe das ja bei meinen LS, wo es für die Klangschalter auf der Rückseite halt Brücken gibt. Man nutzt das im Alltag aber viel zu wenig. Das ATM ist da einfach schneller, besser in der Dosierung und unkomplizierter.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 24. Aug 2017, 07:34
von BenQ
Ich kann jetzt nur für meine nuVero 11 sprechen, aber da ist der Klangunterschied bei den Klangschaltern in den Mitten und Höhen sehr gering, dagegen war die Anhebung und Absenkung mit dem ATM ein riesen Unterschied. Soll heißen, für mich kommt man an einem ATM, sofern man die Mitten und Höhen beeinflussen will, nicht vorbei. Und die nuControl ist aufgrund des Preises aus meiner Sicht völlig uninteressant für diesen Zweck.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 24. Aug 2017, 07:51
von Tomy4376
Die Fa. Reckhorn.com bietet z.b. Frequenzweichen an, also mini dsp für 159 euro, bzw. ein dsp für 349 euro mit integrierter Vorstufe, sodass man bei letzterem sogar auf einen auftrennbaren verstärker verzichten kann. Am pc kann dann der equalizer eingestellt werden etc.
Es würde ja genügen, wenn dem jeweiligen Lautsprecher ein Zettel beiliegen würde mit den entsprechend einzustellenden Parametern. Ich denke schon, dass das ähnlich günstig machbar wäre. Oder habe ich da einen Denkfehler?