Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Brauche die CDs nur, um den Server zu füttern und nicht um sie abzuspielen. Mittlerweile kaufe ich aber auch immer öfter die Musik im Netz. Also, (lokales!) Streaming und Vinyl ja, CD nö. Bei Qobuz z.B. gibt es Booklets im PDF Format, die man in der Albenübersicht in Roon bequem aufrufen kann. Der Text wird dann bei Bedarf größer, als der auf einer LP.

Dass es ein Revival der CD (ähnlich zur LP) geben könnte, wage ich zu bezweifeln.

Ich kauf mir einfach noch ein paar.

rockyou hat geschrieben:In den USA als größtem Einzelmarkt wurden 2016 noch 50 Millionen CDs (minus 11,6 %) verkauft und 6,7 Millionen LPs (plus 11,4 %), als Download 43 Millionen Alben (minus 18%). Warum man dann keine CDs mehr verkaufen soll aber weiterhin Vinyl, verstehe wer will.

Der verkaufte Download-Content sinkt also stärker als der CD-Absatz??? Das spricht NICHT gerade FÜR die Qualität der derzeitigen Musik.

Weyoun hat geschrieben:

rockyou hat geschrieben:In den USA als größtem Einzelmarkt wurden 2016 noch 50 Millionen CDs (minus 11,6 %) verkauft und 6,7 Millionen LPs (plus 11,4 %), als Download 43 Millionen Alben (minus 18%). Warum man dann keine CDs mehr verkaufen soll aber weiterhin Vinyl, verstehe wer will.

Der verkaufte Download-Content sinkt also stärker als der CD-Absatz??? Das spricht NICHT gerade FÜR die Qualität der derzeitigen Musik.

Sind in der Download-Angabe die Streaming-Käufe/-Abrufe mit berücksichtigt? Wenn nicht, sagt das nichts aus.

Nein, Streaming ist nicht mit drin. Ist ja auch ein gänzlich anderes Geschäft.
https://www.musikexpress.de/tontraeger- ... yl-591831/

"Etwa die Hälfte der Käufer streamt vor Plattenerhalt das Album. Billboard berichtet von einem “Streaming Boom“. Demnach wurden 208,9 Billionen Songs von Januar bis Juni gestreamt."

Das Geschäftsmodell des reinen Streamings scheint aber auch schwierig für die Anbieter zu sein. Erst stand Qobuz kurz vor der Insolvenz, aktuell droht Tidal das Aus.

Das Streaming vor dem Kauf (egal ob CD, LP, Download) ist m.E. der beste und entspannteste Weg der Vorbereitung, um heutzutage Musik zu erwerben. Früher gab es Kopfhörer im Laden.

Nachdem ich nun fast 2 Monate lang Spotify habe und es versuche ab und zu zu benutzen mag i h CD‘s um so mehr.
Und die Qualität ist auch hörbar schlechter .

...ich habe die Erfahrung gemacht, dass schlechte Aufnahmen auf CD genauso bescheiden sind wie auf Spotify und umgekehrt...also würde ich nicht grundsätzlich verallgemeinernd im Raum stehen lassen, dass die Qualität bei Spotify grundsätzlich hörbar schlechter ist (oder meine Altlöffel sind schon völlig hingerichtet )

Gruß

Da hast du auch recht, aber bei sehr guten Aufnahmen die ich seit Jahren kenne( u.a. Klassik)
Höre ich es teilweise raus.
Bei der mittelmäßigen Sandartmusik Hip Hop, Pop Etc. ist es natürlich kaum zu hören .

Wete hat geschrieben:Sind in der Download-Angabe die Streaming-Käufe/-Abrufe mit berücksichtigt? Wenn nicht, sagt das nichts aus.

Warum? Streaming ist nur ein auf Abo-Service basiernder "Leihdienst", während man sowohl CDs auch auch Download-Alben dauerhaft besitzt. Von daher finde ich das schon passend.