Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich werfe dann meinen neuen, schicken Marantz einfach weg?

Beim NC habe ich fix 4 Wochen Zeit zu testen und ich kenne Nubert, ein Anruf und ich verlängere diesen Rahmen um weitere 2 Wochen.

Ein Yamaha AVR den ich für mein 9.2 Setup benötige, kostet neu nur merklich weniger als das NC.

Ich kenne mich mit dem Marantz gut aus, bei Yamaha fange ich bei 0 wieder an. Das NC bekomme ich glaub ich besser bedient, da ich den AW 13 hatte (Menüführung ähnlich). Die Anleitung des NC ist für mich keine unüberwindbare Hürde. Dann gibt's so Schweinerein wie den HP Filter, den ich schon bei den nuPros gern verwende, wenn nix mehr geht, der geht immer!!

Ich kann das ATM für die 70 laden, habe Support und massiv Garantie (kostet 99 Euro). Hinzu kommt, der Support über dieses Forum und wenn nix mehr geht auch über Nubert direkt.

aaof hat geschrieben:... Manchmal ärgere ich mich, dass ich das Antimode nicht mal wenigstens getestet habe. Automatik nebst weitreichenden Klangeinstellungen.

Hallo,

in meinem Setup (stereo) und in meinem Raum möchte ich das AM 2.0 nicht missen. Gerade wegen der automatischen Einmessung und der zusätzlichen Möglichkeit, parametrische EQ zu setzen. Wie ich schon mal geschrieben habe, arbeitet die automatische Einmessung nicht perfekt und ich musste zwei ausgeprägte Dröhnfrequenzen von Hand schmalbandig absenken. Wegen der sehr feinen Einstellmöglichkeiten kann man wirklich jede ausgeprägte und störende Dröhnfrequenz beseitigen. Man muss sich halt einstellungsmäßig herantasten. Das macht übrigens durchaus Spaß. Das Antimode 2.0 ist relativ einfach zu bedienen und nach meiner inzwischen langjährigen Erfahrung auch zuverlässig im Betrieb. Einmal getroffene Einstellungen blieben bei mir immer sicher gespeichert und niemals musste ich das Gerät "resetten" oder auf Werkeinstellungen zurücksetzen. Es funktioniert einfach und beim Musikhören denke ich gar nicht darüber nach, dass es aktiv ist.

Beste Grüße
OL-DIE

...bei mir kommt dazu (denn früher mit der 140 war ich mit meinem gerätegeraffel voll und ganz zufrieden), dass gerade bei einem wie von mir vollzogegenen "downgrade" mit all seinen nachteilen ich alles versuche, Raum und Technik nach meinen wohlfühlwünschen in Einklang zu bringen und damit das möglichst optimale rauszuholen.
Und nuA (center) undnuB (kompakte ls) und nuC (subwoofer) habe ich schon gesagt, und Nu wird nuX (nucontrol) getestet

Bei den unkomplizierten geschäftsabwicklungen mit der fa. Nubert (ich habe in den letzten zwei monaten ganz viel die nerven der nubertschen mitarbeiterinnen und mitarbeiter "strapaziert") habe ich einfach wieder festgestellt, dass dieser Service mit Beratung und Vertrieb einfach klasse ist und auf die individuellen Problemstellungen eingegangen wird (das muss auch mal gewürdigt werden!) und einfach seinesgleichen sucht...

Eine Frage ist aber noch für mich trotz der isherigen Antworten nicht ganz eindeutig geworden:

Gibt es irgendwelche klang-/ton-frequenzanteile im gesonderten lfe-kanal des AVR, die nicht im preout-signal des AVR für die front-ls enthalten sind (Voraussetzung front-ls-einstellung im AVR auf "groß" und Subwoofer auf "keiner") und somit auch nicht von der nc als töne verarbeitet werden könnten? (Ich vermute, dem ist nicht so...)

Gruß

@ol-die

Stimme dir absolut zu, ist schon ein feines Gerät...deswegen wird das aller Wahrscheinlichkeit nach weiterhin bei mir eingebunden, um die grundeinstellungen zu sichern (gut ja auch dafür die 4 presets).
Ich bin mir bewusst darüber, dass bei mir einiges doppeltgemoppelt erscheint, aber ich sehe für mich darin (noch?) einen mehrwert, da das am einmal eingemessen unauffällig im hintergrund mitläuft.

Gruß

David 09 hat geschrieben:Wenn, wie du ausführst, der lfe im AVR um ca. 10db angehoben wird, um effektvoller zu wirken, kann man das theoretisch nicht am nc auch simmulieren, in dem der pegel für die subs dort eben genau um diese 10db angehoben wird (vorausgesetzt, dass sich eine Anhebung der subpegel gesondert am nc einstellen lassen).
Denn eine solche anhebung wirkt sich ja dann nur auf die tieffrequenten töne im bereich des gesetzten lowpassfilter aus, wenn ich das richtig verstanden habe.

wenn du beispielsweise bei 60Hz trennst, kann es sein, das unter 60Hz auch noch "Front" Signalanteile auf die Subs gespielt werden, die eigentlich nicht "stärker verstärkt" werden sollten …

aber ich nehme nicht an, dass da viel sein wird und/oder dass das großartig störend sein würde, also könnte ein derartiges Setting für Filme ganz gut funktionieren, wenn die nuC das kann …
am besten ausprobieren und dann auch bitte berichten

aaof hat geschrieben:Keine Silbe davon, dass der LFE nur vermindert auf die Fronts verteilt wird.

das ist auch nicht der Fall, das LFE Signal wird "voll" auf die Fronts gelegt, aber die für Film erwünschte 10dB lautere Verstärkung fällt dann leider aus …

für die überwiegende Mehrzahl der Anwendungen wird das auch sinnvoll sein, weil entweder die üblichen Frontlautsprecher ohnehin nicht in der Lage wären das Erdbeben, den trampelnden Saurier, die Explosion, etc 10dB lauter wiederzugeben und/oder die Endstufen und/oder die Netzteile der AVRs es nicht könnten

Verstehe ich das richtig, du willst auch noch ein Antimode Dual Core mit einbinden....???

Nicht falsch verstehen mit den AVRs und dem Sub, ich wollte eigentlich nur helfen.
Aber manchmal scheinen die Wege so eingefahren zu sein, das man nicht mehr aus der eingeschlagenen Spur heraus kommt.

AMT, AVR, Nucontrol, Antimode Dual Core,....oder hab ich was falsch verstanden?

Ich hatte das früher alles auch mal, aber nicht zur selben Zeit, das muss ich zugeben.

Momentane Elektronik bei mir, Anthem AVR plus Panasonic Blurayplayer als Medienplayer benutzt. Zwei Geräte. Finish.
Erstklassige Einmessung. Sehr gutes Quellgerät. Kleine klangliche Anpassungen in Bass oder Höhen, wegen unterschiedlicher Aufnahmen, regle ich dezent über den Bass und Höhenregler auf der FB.
Ich wüsste jetzt nicht warum ich da noch mehr unterschiedlichen Klang bräuchte. Ausgewogener Klang ist ausgewogener Klang. Da will man seltenst was drehen.
Und wenn geht das in zwei Sekunden per FB.

Andere Anlage, reine Stereokette.
Mini DSP Open DRC DI, NAD C 510, Zuspielung rein digital, intern auch alles digital, lediglich eine Wandlung.
Werde wegen fehlender Loudness mir zwei Setups machen lassen, normale und leise Abhörlautstärke.
Klangliches Ergebnis mittlerweile echt grandios. Wenn auch mit diversen Schwierigkeiten zwischendurch. Bei mir war die Lösung ein sehr guter Subwoofer sowie die Zusammenarbeit mit einem Akustiker den ihr hier wohl alle kennt.
Man muss nur am Ball bleiben, und versuchen die Probleme genau zu hintergründen.

Eine Ansammlung an hintereinander geschalteter Elektronik halte ich letztlich nicht für optimal.

Meiner Ansicht nach verlangen optimal eingestellte Anlagen eher weniger oft nach einer Korrektur.
Ich dachte früher auch oft, das mir Heute mal wieder gar nichts gefällt, das Gemüt einfach nichts mag, seit den Optimierungen (Austausch AVR, Einsatz Open DRC ) ist das eigentlich Geschichte.
Ist aber nur mein Weg und meine Meinung,
und ich hoffe, das ihr über euren Weg irgendwie zufrieden sein werdet.

Gruß

...mein bisheriges vorhaben:

Stereokette über zuspieler-> Vorstufe nc -> antimode-> endstufen
Avrkette über avr-> nc -> antimode-> endstufen

Jep, mag wie ich bereits schrieb, doppeltgemoppelt sein. Aber ich empfinde eben Musik als sehr unterschiedlich. Daher stelle ich mir laienhaft als für mich gängige lösung von adhoc-klangregulierung vor:
Stereokette: einmal eingemessen mit dem antimode, nc grundeinstellung festgelegt, Lautstärke und klangregelung dann über Knopfdruck beim mukkehören
Filmkette: AVR grundeingemessen, der Rest wie oben nach Belieben auf Knopfdruck.

Wenn ich sehe, wie viele Apps und Menüs momentan geöffnet werden müssen, um mal hier und da den Klang zu manipulieren, find ich blöd...

Das ATM verabschiedet sich natürlich aus dem gerätepark, war eh nicht das exakt passende, funktionierte dennoch ganz vernünftig (ATM 140 und ATM 10).

Ich probiere es jetzt einfach mal, wenn ich damit glücklich werde, weil es den von mir gewünschten Vorteil bringt, ist schick - und wenn nicht, gibt wenigstens der kleine Mann im Ohr Ruhe und ist auch alles schick...


Gruß

Sodele,

Der/die/das nucontrol2 ist heute bei mir wohlbehalten eingetroffen.
So ein einfacher Austausch eines ATM und eines dac (als Vorstufe genutzt) dachte ich mir einfacher. Aber da tatsächlich einige Geräte "umziehen" mussten, dauerte das ganze mit der Verkabelung doch ne ganze Weile. Und wenn dann auch noch der TV plötzlich mit der harmony aus zunächst unerfindlichen Gründen nicht mehr reden will, dann tut ein solches malheur sein Übriges zur guten laune
Wie auch immer, die nc steht da, wo sie soll, die Peripherie ebenfalls und ist, bis auf den dac angeschlossen.
Das Thema AVR und nc ist ein besonderes, denn die beiden zusammenzubringen gestaltete sich schwierig, denn ich wusste nicht, dass man die nc auf -10db stellen sollte, um den Rest lautstärke dann vom avr übernehmen zu lassen.
Mein erstes Augenmerk lag mit einer ersten lauschung auf dem stereoabteil mit der nc. Im nc habe ich einzig die atm-funktion für die nv60 eingestellt, ansonsten erstmal nix weiter.
Ausprobiert habe ich zunächst den guten alten cd-wechsler und spotify.
Es ist echt erstaunlich, was da so aus den nv60 rauskommt. So gut habe ich die kleinen noch nicht gehört.
Ganz heftig ist die loudnes-funktion, habe damit erstmal die subs, die ich zunächst am nc dran habe, vom Netz genommen, ich habe echt bekommen, wozu die 60 in der Lage sind abzuliefern.
Ich denke, mit einer nc kann man sehr glücklich werden, man sollte sich damit aber inniger beschäftigen, um die mannigfachen Möglichkeiten auszuloten und auszuschöpfen.
Da stehe ich noch ganz am Anfang, der gleichwohl sehr erfolgversprechend verlief.

Aber ich möchte gleich am Anfang ne an die Fachleute loswerden:
Wie man die Memotasten belegt, habe ich gelesen, aber was wird darunter gespeichert?
In der BDA steht, bis auf die Lautstärke alles ( find ich übrigens etwas blöd, weil gerade wenn man einen AVR eingebunden hat, bei dessen Betrieb die nc nen grundlevel vom -10db hat, diesen einstellt, dann blöderweise auf ne andere Quelle umschaltet und dabei die -10 vergisst, kanns ungewollt die Bude zerlegen ), aber mir scheint auch der dazugehörige Eingang nicht gespeichert zu werden...oder Stelle ich mich zu blöd an

Soweit erstmal bis hierhin...

Gruß