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Verfasst: Mo 9. Feb 2004, 21:20
von JensII
Also keine Belohnung :(

Aber ich werde mir den "Monkeyforest" mal durchlesen, vielleicht kann ich ja bei mir auch optimieren!

Danke Herr Nubert!

Verfasst: Mo 9. Feb 2004, 22:55
von burki
Hi,

auch wenn eigentlich OT:
Es ist schon ueberraschend, wie jeder "Orbid-Thread" hier angenommen wird.
Das uebliche Spiel: Ein User, der sich gerade neu angemeldet hat, wirft das Thema in den Raum und schon fuellen sich die Seiten.

Gibts irgendwelche Verknuepfungen zwischen diesen beiden Unternehmen (klar beide haben etwas mit Boxen zu tun und sind aus dem Schwabenlaendle)?
Oder soll hier (was ich in meiner Naivitaet nicht annehme!) gar Werbung fuer Orbid-Sound gemacht werden ?

Gruss
Burkhardt

Verfasst: Di 10. Feb 2004, 07:28
von max-e
Das gleiche habe Ich auch gedacht als der Thread hier anfing. Es ist immer das Gleiche :lol:
Gruss Max

Verfasst: Di 10. Feb 2004, 08:15
von Fu Manchu
JensII hat geschrieben:...Sollte man nicht versuchen "Nichtlinaeritäten" des Raumes auszugleichen, so dass die Box nicht mehr linear ist, dafür aber durch den Raum alles linear wird??...
Du willst also für jeden einzelnen Raum erst mal die akustischen Eigenschaften messen und danach eine Box bauen?

Wäre es nicht einfacher, lineare Boxen zu bauen und jeder Anwender versucht dann, seinen Raum selber so auszugestalten, dass der Klang passt?

Sonst würden, bei individueller Fertigung, die Boxenpreise in die Höhe schießen.

Auf der anderen Seite kann man ja mit einem EQ eine lineare Box "verkrümmen", um den Raum auszugleichen. Aber Ausgangsbasis sollte immer eine lineare Box sein, daran führt kein Weg vorbei.

Verfasst: Di 10. Feb 2004, 09:44
von US
Hallo,
es scheint in der kurzen Anmerkung von Hr. Nubert nicht klargeworden zu sein, daß Raum und LS bzgl. Linearität weitgehend GETRENNT zu optimieren sind:
Es gibt aber trotzdem Musikstücke bei denen man es als Klangverbesserung empfinden kann, wenn man mit "ganz normalen" parametrischen Equalizern versucht, die Raum-Moden zu bekämpfen, (obwohl das eine sehr unzulängliche Methode ist).
Direktschall des Lautsprechers und Diffusschall durch Raumreflexionen werden getrennt ausgewertet (Gesetz der ersten Wellenfront). Damit wird klar, daß der Direktschall und der Diffusschall linear sein müssen.
Erst bei großen Wellenlängen (im Baßbereich und teilweise Grundton) ist eine Summenbetrachtung zulässig, die hier aber andere Probleme verursacht.

Wenn also der Raum zu viel Höhen schluckt, kann man nicht einfach den Direktschall verbiegen. Das funktioniert nur in engen Grenzen.

Was gut funktioniert ist eine breitbandige Entzerrung des Baßbereichs und des unteren Grundtons. Hier ist eine Anpassung, die dem Abstrahlverhalten und dem Roomgain, sowie der Pegelüberhöhung durch Wandnähe Rechnung trägt, unbedingt empfehlenswert.
Was wiederum nur unvollkommen geht, ist das Ausbügeln der modenbedingten Überhöhungen. Dies verursacht Group Delay durch heftige Phasendrehungen. Dies könnte man zwar über FIR-Filter in den Griff kriegen, aber auch dann muß man sich entscheiden, ob auf den eingeschwungenen Zustand linearisiert werden soll, oder nicht.
Beispielsweise ist der Klangeindruck bei Orgelmusik dann gut, bei perkussivem Pop dann aber kein Bass mehr vorhanden.
Dennoch kann man mit der Methode oft Verbesserungen erzielen, auch wenn das nicht der Königsweg ist.

Gruß, Uwe

Nubert oder Orbid

Verfasst: Do 12. Feb 2004, 22:11
von x8cr16
Hallo Leute,

ich war der "Neue" der den Brocken in die Runde geworfen hat. Ich finde es immer wieder lustig, wie sich die Amateurexperten ins Zeug legen, teilweise mit erstaunlichen Wissen - Respekt.
Die meisten haben allerdings einen kleinen Teil meiner Frage übersehen, denn ich fragte in erste Linie nach -> technischen <- Unterschieden, nicht nach subjektiven Höreindrücken oder persönlichen Vorlieben.

Fazit:

Nubert und Orbid nehmen ähnliche Chassis, nur individuell modifiziert - die Qualität dürfte sich also im ähnlichen Rahmen bewegen.

Die Gehäuse von OS machen einen gebastelten Eindruck, keiner hat sich zur Qualität der Kästen ausgelassen.

Die Frequenzweichen sind völlig unterschiedlich, Nubert versucht linear zu bleiben, OS überhöht Bässe und Höhen (habe ich an anderer Stelle schon ganz anders gelesen, da meckerte man über Mittenbetonung...). Die Bauteile sind bei beiden hochwertig.

Das Umfeld hat einen extremen Einfluß - ich krieg aber Ärger mit meiner Regierung wenn ich das Wohnzimmer klangoptimiere...

Ich werde am Freitag mal bei Nubert reinschauen und die 360 oder 380 mit nach Hause nehmen und gegen die OS Minigalaxis meines Freundes in meinem Wohnzimmer testen, ah ja, ich habe noch ältere Energy Point 1e, die galten vor geraumer Zeit mal als das Maß der Dinge bei sehr kompakten Lautsprechen in der 300 DM / 150 Euro-Klasse.

Gibt es etwas was ich beachten sollte beim Testen, ausser die Lautstärken möglichst gleich zu halten (haha, wie denn).

Viele Grüße

x8cr16

Verfasst: Fr 13. Feb 2004, 11:42
von randy
Hi x8cr16!

Wir sind sicher alle gespannt auf deinen Testbericht! :-)

Allerdings ist der Vergleich 380-Minigalaxis etwas unpassend - schließlich ist die Minigalaxis vier mal so groß...

Außerdem ist zu sagen, dass die Minigalaxis meiner Meinung nach eher zu den weniger guten OS-Boxen gehören... welche Sind es denn I, II, under III?

Grüße, Randy

Verfasst: Fr 13. Feb 2004, 12:35
von valvetronic
"...Allerdings ist der Vergleich 380-Minigalaxix etwas unpassend - schließlich ist die Minigalaxis vier mal so groß..."

Und nicht zu vergessen, über 5 mal so teuer!
Vom Preis müßte man sie mit der Nuwave 125 vergleichen. Das dürfte schwer werden.

Verfasst: Fr 13. Feb 2004, 16:16
von randy
Ich glaube auch, dass die 125 besser ist als alle 3 Minigalaxisse (?) Die Kübel sind nun mla auch 10-15 Jahre alt... und nur die MGIII klingt einigermaßen gut, finde ich.

BTW - Hi Valve ;-)

Gruß, Randy

Verfasst: Fr 13. Feb 2004, 16:24
von valvetronic
Ach, ja, Hi Randy !

Die Plutos sind halt doch noch die schönsten Orbids.
Kennst du auch die Comet? Sieht ja ggü. den anderen noch einigermaßen vernünftig aus.