Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

driftwood17 hat geschrieben:Vielen Dank für die guten Tipps, ich meinte Biwiring !!!!

Wie bitte??? Wir haben hier tagelang über Bi-Amping diskutiert!

Fuerstltom hat geschrieben:2. die Nuveros sind wegen ihrer extrem ausgefeilten Frequenweichen bekannt, die ja hier nicht nur Frequenzen trennen, sondern auch Gruppenlaufzeiten abstimmen.
Ich glaube, hier wäre ein aktive Trennung ohne Kenntnis der genauen Parameter für ein DSP eher ein Nachteil?

Seite 7 in der BDA der 110 beschreibt, wie Bi-Amping vonstatten geht. Warum soll es nicht möglich sein? Und wieso "aktive Trennung"? Beide Pfade (Hoch-/Mittelton und Tiefton) behalten doch ihre Frequenzweiche, sie sind nur untereinander nicht mehr gekoppelt. Eine "aktive Trennung" gibt es bei der Vero 170, wenn man den Schalter entsprechend aktiviert, doch die Vero 110 kann das gar nicht. Von da her sollte Bi-Amping möglich, aber nicht sinnvoll sein.

Eine externe Endstufe bringt keinen "besseren Klang", sondern maximal "mehr Leistung". Je nach Raum und Boxengröße kann es sein, dass den Endstufen aus dem AVR irgendwann die Luft ausgehen. Die Frage ist hier, wie laut du überhaupt hörst. Oft ist es nämlich so, dass bereits vor dem Leistungslimit der Raum "zumacht", soll heißen, dass die Raumakustik (Nachhall, Moden etc.) dazu führt, dass es für den Hörer "unangenehm" klingt.

Sorry für den falschen Begriff, ich meinte Biwiring, ich konnte den kleinen Yamaha 1080 jetzt bei Nubert im Pure Stereo Modus hören und war überascht wie gut er klingt, die Lautstärke war locker ausreichend.

Hallo,

hier mal Messungen dreier AVRs in Stereo und gesamter Auslastung der 5 Endstufen, vllt hilft es ja in der BiAmp Diskussion etwas weiter:

Bei 37:35 sind die vergleichenden Werte zu sehen.

Meine Erfahrungen mit AV Receivern sind mit Yamaha RX A 2040, 1070 und 3070, sowie Denon X 4200 , Pioneer SC 2022 sowie aktuell den Anthem MRX 520 welche ich persönlich an eigenen Geräten gemacht habe und besessen habe.

Bei deinem Budget würde ich zwischen einem Anthem MRX 720 und dem NAD T 777 V3 entscheiden,
externe Endstufe unnötig.
Wenn man den Klang eher ins Warme rücken möchte, den Anthem. Wenn es nicht ins Warme driften soll dann den NAD.
Der Arcam hat nur unter den eigenen Besitzern einen guten Ruf, wer die Geräte gegeneinander getestet hat wird danach kaum zum Arcam greifen.

Falls man nicht unbedingt einen AVR benötigt, nochmal den Beitrag von Mysterion zum Überdenken hervorholen.

Gruß

Habe den NAD T777V3 und Arcam AVR 550 mit Nuvero 140 getesten, der Arcam ist deutlich Audiophiler.

eugen123 hat geschrieben:Habe den NAD T777V3 und Arcam AVR 550 mit Nuvero 140 getesten, der Arcam ist deutlich Audiophiler.

Grüße aus Schloß Neuhaus!

Wie hat sich dieser klangliche Unterschied bemerkbar gemacht?

Der Arcam löst besser auf und spiel im Tiefton fiel präziser.Die Pegel des Arcam werden von dem NAD nicht erreicht, die Endstufen sind schwächer, wobei für die XTZ Boxen hat die Leistung gereicht.

driftwood17 hat geschrieben:[
Dann benötige ich keine externe Endstufe, wenn ich mich für den neuen Yamaha 3080er entscheide ?

Bestimmt nicht!
Ich werde mir vermutlich den neuen 2080 holen. Surround AI, die neue GUI und die neue Fernbedienung finde ich schon klasse.

AUT100 hat geschrieben:

driftwood17 hat geschrieben:[
Dann benötige ich keine externe Endstufe, wenn ich mich für den neuen Yamaha 3080er entscheide ?

Bestimmt nicht!
Ich werde mir vermutlich den neuen 2080 holen. Surround AI, die neue GUI und die neue Fernbedienung finde ich schon klasse.

Ja, so in die Richtung wird es bei mir auch gehen....

n.u.b.e.r.t hat geschrieben:hier mal Messungen dreier AVRs in Stereo und gesamter Auslastung der 5 Endstufen, vllt hilft es ja in der BiAmp Diskussion etwas weiter:

Bei 37:35 sind die vergleichenden Werte zu sehen.

Nach dieser Tabelle trickst vor allem Denon massiv mit der Endstufenleistung.

Die Leistung von dem Arcam reicht mir auch nicht, im Stereo bei gutem Pegel knickt er ein, deswegen werden die Veros zusätzlich von der NP A versorgt.