Vielen Dank euch beiden, es ist sehr informativ was ihr hier niederschreibt. Nachdem ich mal kurz das Thema dsp gegoogelt habe, bin ich auf diverse Vertreter gestossen, z.B. den hier. Ich selbst habe echt keine Ahnung von dem ganzen Thema, fand aber trotzdem interessant was er schreibt:
„DSP kann zwar vieles, wird aber oft falsch eingesetzt. Oft wird versucht, eine Senke im gemessenen Frequenzgang (am Hörort) "aufzufüllen", was eindeutig falsch ist, weil diese Senken durch Laufzeitunterschiede bei Reflektionen verursacht werden.
Versucht man nun, die Senke aufzufüllen, klingt es schlechter als ohne Korrektur. Man kann Zeit nicht mit Frequenz korrigieren.
Nur die Spitzen dürfen behandelt werden, aber nicht vollständig! Sonst werden Impulse "verschluckt".
Auch hier sollten nur solche egalisiert werden, die bei Messungen in verschiedenen Abständen immer wieder vorhanden sind, denn das sind Lautsprecherfehler. Im oberen Frequenzbereich ergeben sich schon bei kleinen Änderungen der Mikroposition völlig andere Frequenzgänge. Daher nur breibandig korrigieren. Und auch die Ohren nutzen, denn unser Gehör arbeitet anders als ein Mikro.“
Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber das Thema klingt interessant. Zumindest für die „Grobeinrichtung des Raumes“.
Zuerst werde ich mal die Pyramiden so aufstellen, wie ich das für richtig empfinde (Beachtung: mein rechtes Ohr steht ein wenig mehr ab als das linke Ohr
). Dann Bass und Höhen nach Gehör mit diversen Absorbern etc versuchen anzugleichen/auszubessern. DANN, evtl. das Thema dsp ins Auge fassen. Weil ich finde, eine Messung/Anpassung kann zwar messtechnischen Aufschluss über die Ist-Situation geben, aber ob diese dann für mein Empfinden schlecht oder gut ist, ... KEINE AHNUNG
So ein wenig ist das wie bei einem V8-Motor. Sollte man die Vergaser nach Gehör und Gefühl einstellen oder mit einem Synchrontester?