Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Ganondorf,
bisher bin ich ja noch am experimentieren, eigentlich möchte ich ja die x-8000 ins Wohnzimmer integrieren.
Die 4000er sind so ne Art Vorgeplänkel um meine Frau auf das Kommende vorzubereiten.
Die findet sie nämlich süß...wenn sie das zur 8000 sagt ist alles ok
Wenn nicht wandern die 4000er wohl in die gute Stube, evtl. mit verstecktem Sub.
Dann könnte ich wirklich die x-3000 ausprobieren.
Im Musikstudio stehen VXT 8 von KRK die machen aber keinen Stich gegen die Nubis
Da wird sich wohl auch was ändern...
In meinem Hörraum hab ich Selbstbau stehen, offene Schallwände aktiv angesteuert, mit großem Breitbänder + Bassuntestützung.
Davor gabs Infinity Modulus + 2 Subs, Eigenbau Surroundsystem, Selbstbauhörner, Backes u Müller BM3 und Sigma, Telefunken TLX 33, Canton GLE 50.
Ja und angefangen hat alles mit Papas Selbstbaulautsprechern von Grundig Mitte der 60iger.

Danke für die Infos kermi, das klingt doch gut.
Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinen neuen "Spielzeugen"!

Ich kann kermi/Michael in seinen Ausführungen nur zustimmen.
Ich merke aber, wie ich zusehends Lust auf mehr Membranfläche bekomme. Das hatte ich bei den A-300 eigentlich nicht.
Mal sehen, vielleicht kann ich es mir irgendwann leisten, die X-4000 in die Surrounds zu schieben und vorne zwei X-6000 oder sogar X-8000 zu installieren. Ein Zurück zu den A-300 gibt es auf jeden Fall nicht, dazu ist mir die räumliche Auflösung zu wichtig.

interessant, könntest du uns bitte die Mitte-Sicke-Durchmesser der 300 und der 4000 geben?

möglicherweise hörst du auch (?) das deutlich von 15 auf etwa 10 Liter reduzierte Nettovolumen, und damit den relativ verringerten Bassreflex …

Nicht nur möglicherweise, sondern ganz bestimmt wirkt sich das deutlich kleiner Gehäuse aus.
Durchmesser der Membranen siehe Nubert Webseite.

Irgendwo hat mal jemand von nubert geschrieben, dass die effektive Membranfläche (im Verhältnis zum Korbdurchmesser) bei den nuPro X vergrößert wurde. Demnach sollten die eigentlichen Membranen der A-300 und X-4000 in etwa gleich groß sein.

Aber ist der Unterschied im Bass beim Pegel bzw. Tiefgang so deutlich zu hören?

Ne, hab jetzt doch mal geguckt. 10cm bei der X-4000 vs. 12cm bei der A-300. Dazu noch das wesentlich größere Gehäuse der A-300. Klar macht das einen Unterschied. Rein rechnerisch, also in den Daten, ist der Unterschied vielleicht gar nicht so groß. Aber wie gesagt, DSP kann Physik letztendlich nicht ersetzen.

Ganondorf hat geschrieben:Irgendwo hat mal jemand von nubert geschrieben, dass die effektive Membranfläche (im Verhältnis zum Korbdurchmesser) bei den nuPro X vergrößert wurde. Demnach sollten die eigentlichen Membranen der A-300 und X-4000 in etwa gleich groß sein.

Aber ist der Unterschied im Bass beim Pegel bzw. Tiefgang so deutlich zu hören?

So etwas steht in der Beschreibung der X3000, technische Infos:
„Für den Mittel/Tieftonbereich zeichnet ein neu entwickeltes 15-Zentimer-Chassis mit einer Polypropylen-Verbund-Membran verantwortlich, das dank seiner erstaunlichen Maximalauslenkung beeindruckend tiefe und wuchtige Bässe erzeugt. Im Vergleich zum dem in der A-Serie eingesetzten Mittel/Tieftonchassis wurden die effektive Membranfläche weiter vergrößert, der Klirrfaktor abgesenkt und das Rundstrahlverhalten verbessert. Der Druckgusskorb und die Hinterlüftung unterdrücken Hitzestau, was die Belastbarkeit des Chassis auch im Dauereinsatz steigert. So trumpft die X-3000 mit Schalldruckpegeln und Tiefbässen auf, die man einer derart kompakten Box auf den ersten Blick gar nicht zutraut.“

rockyou hat geschrieben:So etwas steht in der Beschreibung der X3000, technische Infos:
„Für den Mittel/Tieftonbereich zeichnet ein neu entwickeltes 15-Zentimer-Chassis mit einer Polypropylen-Verbund-Membran verantwortlich, das dank seiner erstaunlichen Maximalauslenkung beeindruckend tiefe und wuchtige Bässe erzeugt. Im Vergleich zum dem in der A-Serie eingesetzten Mittel/Tieftonchassis wurden die effektive Membranfläche weiter vergrößert, der Klirrfaktor abgesenkt und das Rundstrahlverhalten verbessert. Der Druckgusskorb und die Hinterlüftung unterdrücken Hitzestau, was die Belastbarkeit des Chassis auch im Dauereinsatz steigert. So trumpft die X-3000 mit Schalldruckpegeln und Tiefbässen auf, die man einer derart kompakten Box auf den ersten Blick gar nicht zutraut.“

Bei der X-3000 kann ich mir das gut vorstellen, die Membranen sind ja auch nahezu gleich groß (laut technischer Daten 148 vs. 150 mm der A-200). X-4000 und A-300 sind aber ziemlich unterschiedlich dimensioniert.

Die X-3000 klirrt bei gleichem Pegel weniger als die A-200 und hat entsprechend mehr Reserven, die man sehr gut in höhere Pegel und die pfiffige Loudness investieren kann.