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Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:23
von madison
hier kann ich ein Lied davon singen:
Receiver: Onkyo TX-7730 ca 36 Jahre alt, einmal für Euro 110,-- überholen lassen, da LS Ausgang B bei rechter Box zu leise war
CD Player: Onkyo DX-6830 - 35 Jahre alt
Tape Deck:Pioneer CT-656 -35 Jahre alt
Plattenspieler: Technics SL-QD 33 - 40 Jahre alt
Videorecorder: Philips VR 170 - 40 Jahre alt
Blue Ray: Panasonic DMP-BD 65 - der fällt aus der Reihe ca nur 5 Jahre alt

sollte ich mir also mal andere Nubert Boxen kaufen,würde ich die nach dem Receiver ausrichten.der bleibt solange er noch so gut funktioniert

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:27
von rockyou
Deine nuJus sind doch super :-)

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:35
von Dr. Bop
rockyou hat geschrieben:Deine nuJus sind doch super :-)
:handgestures-thumbup:

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:41
von madison
rockyou hat geschrieben:Deine nuJus sind doch super
ja, die besten , wir sprechen von den 35ern, die 40er auch gut,besserer Hochtöner (26mm) klarer Tief/Mitteltöner, aber die 35er spielen voluminöser und viel lauter, gerade mit ATM ein absoluter Wahnsinn.

Ach ja, die oben beschriebenen Geräte stehen nur im Wohnzimmer,
im Schlafzimmer;Onkyo TX-8255 ca 25 Jahre, CD:Onkyo DX-7355 ca 15 Jahre
Küche: neueres Equipment ca 6 Jahre alt Sony STR-DH130 + CD Onkyo C 7030

ich kaufe mir aber für die nuJu 40 den neuen Nubert Amp,sobald im Herbst verfügbar

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:43
von Dr. Bop
madison hat geschrieben: ich kaufe mir aber für die nuJu 40 den neuen Nubert Amp,sobald im Herbst verfügbar
Den Prototypen habe ich auf den nuWorkshops von Sebastian in Duisburg schon mal in Aktion erlebt. Schönes Teil!

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 10:49
von madison
Dr. Bop hat geschrieben:Den Prototypen habe ich auf den nuWorkshops von Sebastian in Duisburg schon mal in Aktion erlebt. Schönes Teil!

madison hat geschrieben: ich kaufe mir aber für die nuJu 40 den neuen Nubert Amp,sobald im Herbst verfügbar
Den Prototypen habe ich auf den nuWorkshops von Sebastian in Duisburg schon mal in Aktion erlebt. Schönes Teil!

kann dieses kleine Ding wirklich die Pyramiden beschallen?dies hatte Sebastian zumindest geschrieben,oder hing der kleine Amp am nuControl dran?

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 11:02
von horch!
madison hat geschrieben: CD Player: Onkyo DX-6830 - 35 Jahre alt
Die 35 Jahre erscheinen mir unwahrscheinlich. Das wäre 1984, die ersten CD-Player sind gerade mal zwei Jahre älter. Laut Hifiwiki ist der Onkyo von ca. 1991-92.

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 11:06
von Dr. Bop
madison hat geschrieben:kann dieses kleine Ding wirklich die Pyramiden beschallen?dies hatte Sebastian zumindest geschrieben,oder hing der kleine Amp am nuControl dran?
Warum sollte er das nicht können? :roll: Kommt, wie immer, auf die Musikart und den geforderten Pegel an.

Der Wirkungsgrad eine Pyramide ist z. B. höher als der einer nuVero 60.

Es gab ja mehrere Workshops in Duisburg. Ob die Pyramiden an dem Termin, zu dem ich da war am nuConnect AmpX hingen weiss ich erlich gesagt gar nicht.

Aber an den nuBox Jubilee 425 hat er eine gute Performance geliefert.

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 11:08
von horch!
madison hat geschrieben: kann dieses kleine Ding wirklich die Pyramiden beschallen?dies hatte Sebastian zumindest geschrieben,oder hing der kleine Amp am nuControl dran?
Öh :confusion-scratchheadyellow:

Ein Verstärker beschallt Lautsprecher?

Ein Vollverstärker ist großen Lautsprechern eher gewachsen, wenn er an einem Vorverstärker hängt?

Re: CD-PLAYER "Alte Helden"

Verfasst: Sa 20. Jul 2019, 14:44
von OL-DIE
Hallo,

um wieder zum Threadthema zurückzukommen habe ich eine wirklich alte Kiste aufgemacht, sozusagen Nostalgie-Unboxing :D

Irgendwann, Anfang 1984 war es wohl, habe ich mir meinen ersten CD-Player gekauft, den Philips CD 100. Natürlich noch in DM, davon musste ich etwa 1300 hinblättern.
Und so präsentierte er sich damals:


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Der Wellkarton war im damaligen Stil hübsch aufgemacht und der rote Laserstrahl zündete zwischen dem Gerät und der wie ein UFO anfliegenden Compact Disc, zumindest auf dem Cover.
Nach dem Öffnen des Kartons sprang dem erwartungsvollen Käufer des neuen HiFi-Gerätes eine opulente Infomappe förmlich ins Auge. Sie war das erste Stück, welches dem Karton entnommen werden konnte:


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Nach der Entnahme der Mappe und der Styropor-Oberschale kam das Objekt der Begierde ans Licht, einer der ersten CD-Player von Philips, der kompakte CD 100:


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Der CD 100 war eigens noch in einer PE-Schaumfolie verborgen, welche mit blauen Klebestreifen fixiert wurde, die Spannung stieg seinerzeit ins Unermessliche...
Doch halt, erst noch die Infomappe geöffnet, es könnten ja noch wichtige Hinweise dort zu finden sein...

Die wohlgefüllte Mappe enthielt viele Sachen: Infobroschüren über digitale Dinge und ein Booklet, auf dem in flammendem rot der Schriftzug „Laser“ zu sehen war. Laser, Laserdisc und Digital waren in den frühen 80ern DIE Schlagworte, welche das neue Zeitalter im HiFi-Bereich einläuteten!
Weiterhin war ein hochwertiges Fasertuch zum Reinigen der neuartigen Schallplatten, die vielsprachige Bedienungsanleitung und zusätzliches Infomaterial vorhanden.


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Die Bedienungsanleitung des Compact-Disc-Spielers CD 100 sah so aus:


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Und hier nochmal die frisch aus dem Weltall eingeschwebte neue Klangscheibe in voller Marketing-Pracht, man kann erahnen, mit welcher Kraft der Laser die neuen Klangwelten aus der Rille brutzelt:


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Aber jetzt kommt das Wichtigste, der neue Klangträger, die Compact Disc! Problem dabei: Die gab es seinerzeit fast noch nicht zu kaufen. In den Plattenläden fanden sich fast nur LPs, CDs mussten aufwändig aus Broschüren herausgesucht und im Laden bestellt werden. Die Auswahl war in den ersten Monaten recht überschaubar, es gab auch Lieferengpässe in den Presswerken. Deshalb war dem frühen CD-Spieler auch eine erste Silberscheibe mit diversen Musikstücken zum Probehören beigelegt. Um es kurz zu machen: Das Klangerlebnis war schon überwältigend, kein Knistern, kein Knacken, kein Rauschen, aber volle Dynamik! Die Dinge, die mich an der LP gestört hatten, waren bei der CD schlicht nicht vorhanden, das fand ich damals extrem klasse! Heute übrigens auch noch.

Hier meine erste CD:


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Aber jetzt hielt mich nichts mehr, der CD 100 wurde ausgepackt, da ist er:


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Der CD 100 war ein sogenannter Top-Lader, nach dem Drücken der „PUSH TO OPEN“-Taste öffnete sich die Lade und schwang geschmeidig nach oben.


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Als erstes gähnte mich ein bierdeckelgroßes kreisrundes und CD-artiges Hinweispapier mit ganz wichtigen Textzeilen an:


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Der CD 100 war tatsächlich noch ein wenig wie ein konventioneller Plattenspieler aufgebaut. Er hatte ein gefedert und schwingungsdämpfend gelagertes Laufwerk, welches durch zu entfernende Transportsicherungsschrauben fixiert war. Das gibt es heute wohl nicht mehr.
Nach dem Entfernen der Papierscheibe sieht man hier den Antrieb und das herrlich blaue Auge der Lasereinheit, es hat auch heute noch keinen grauen Star oder Linsentrübung:


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Und nun zur Konnektivität: Die gab es damals noch nicht wirklich. Zwei Cinch-Buchsen, analog links und rechts, das war es schon. SPDIF (Sony-Philips-Digital-Interface) war noch nicht definiert und fehlte demzufolge. Fernbedienung: nicht vorhanden. Nummern-Display? Fehlt ebenfalls. Der Titel wird durch eine grüne LED-Leiste angezeigt. Es können 15 Titel gezählt werden, sind mehr Titel vorhanden, leuchten alle 15 LED.

Hier ein Blick auf die Rückseite:


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Und nun noch ein Blick auf die Unterseite des CD 100, man erkennt die Schrauben zur Transportsicherung:


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Hier das Typenschild, damals war die Nennspannung noch 220V:


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Und wie wichtig die Sache mit den Transportsicherungsschrauben wirklich ist, verdeutlicht dieser Hinweiszettel kurz und knackig:
Schraube entfernen!


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Zum Abschluss noch ein Blick auf das beigepackte Cinch-Audiokabel. Es hat keine vergoldete Anschlüsse (der CD 100 übrigens auch nicht) und ist an den Steckern mir „R“ und „L“ gekennzeichnet. Den Trick, den Stecker für den rechten Kanal rot zu markieren, wendete man seinerzeit noch nicht an.


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Nicht fehlen darf natürlich der Hinweis, dass der neuartige Spieler nicht an den Phono-Eingang angeschlossen werden darf, sondern mit einem Hochpegeleingang zu kontaktieren ist. Das war dem Hersteller seinerzeit noch einen Hinweiszettel am Cinch-Kabel wert.


Nostalgische Grüße
OL-DIE