Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Markus hat geschrieben:

Andibuss hat geschrieben: Am Samstag ist Probehören Dali Epicon 2, auch ein im Vergleich zur nuVero 60 recht hochpreisiges Produkt, angesagt.

In der Preisklasse gibt es gerade ein Top Angebot als Aussteller mit 10 Jahren Garantie bei einem Händler,
die stellt meiner Meinung nach das Genannte problemlos in den Schatten.(UVP 7300€, jetzt 3980€)
Werde ich hier aber nicht verlinken da Herstellerforum.

Zu dem o.a. weiten Weg zu Arendal, von Karlsruhe 1 Stunde Fahrt...

Die nuVero 60 büßt durch den dritten Weg sowie die "aufwendigere" Frequenzweiche gegenüber der Dynaudio Contour 20 etwas Wirkungsgrad ein. (83 dB zu 86 dB)
Ansonsten verhalten sich sämtliche Leistungsdaten ähnlich.

Wobei ich den dritten Weg der nuVero 60, also Hoch-Mittel-Tiefton hier ganz klar vorziehen würde.
Der Mittelton bringt Entlastung und sicherlich eine stressfreie Mittenwiedergabe.
Zudem laut Nubert mit recht hohem Wirkungsgrad und thermischer Belastbarkeit. (Für einen 52 mm Mitteltöner mit recht großer Schwingspule)

1570 Euro zu 4500 Euro?

Für die Differenz bekomme ich einen tollen Verstärker, falls überhaupt hohe Lautstärken gewünscht sind...

Also meine Entscheidung wäre schon getroffen.

warum redet hier niemand über die Engländer, B&W 805 D3 (oder die leichter bezahlbare 705 S2, imho die Preis-Leistungs-Königin), oder die KEF Reference 1 (für mich in Rosenholz die Schönheitskönigin, oder hier die noch leichter bezahlbare R3, imho für's Geld die beste und stabilste räumliche Darstellung)?

Die nuVero 60 büßt durch den dritten Weg sowie die "aufwendigere" Frequenzweiche gegenüber der Dynaudio Contour 20 etwas Wirkungsgrad ein. (83 dB zu 86 dB)
Ansonsten verhalten sich sämtliche Leistungsdaten ähnlich.

Wobei ich den dritten Weg der nuVero 60, also Hoch-Mittel-Tiefton hier ganz klar vorziehen würde.
Der Mittelton bringt Entlastung und sicherlich eine stressfreie Mittenwiedergabe.
Zudem laut Nubert mit recht hohem Wirkungsgrad und thermischer Belastbarkeit. (Für einen 52 mm Mitteltöner mit recht großer Schwingspule)

Hallo,

alles vollkommen irrelevant.

der "Brüllwürfel" muß einem klanglich zusagen , das ist das wichtigste. Und wer einmal ne Box gehört hat , bei denen z.B. gerade Stimmen echter klingen als bei anderen Boxen , will die anderen nicht mehr haben.


Grüße
Ralf

König Ralf I hat geschrieben:

Die nuVero 60 büßt durch den dritten Weg sowie die "aufwendigere" Frequenzweiche gegenüber der Dynaudio Contour 20 etwas Wirkungsgrad ein. (83 dB zu 86 dB)
Ansonsten verhalten sich sämtliche Leistungsdaten ähnlich.

Wobei ich den dritten Weg der nuVero 60, also Hoch-Mittel-Tiefton hier ganz klar vorziehen würde.
Der Mittelton bringt Entlastung und sicherlich eine stressfreie Mittenwiedergabe.
Zudem laut Nubert mit recht hohem Wirkungsgrad und thermischer Belastbarkeit. (Für einen 52 mm Mitteltöner mit recht großer Schwingspule)

Hallo,

alles vollkommen irrelevant.

der "Brüllwürfel" muß einem klanglich zusagen , das ist das wichtigste. Und wer einmal ne Box gehört hat , bei denen z.B. gerade Stimmen echter klingen als bei anderen Boxen , will die anderen nicht mehr haben.


Grüße
Ralf

Dann hilft nur: beide Paare bestellen, Pegelabgleich und direktes umschalten in den eigenen vier Wänden.

Mit der nuPower A sollte Leistung genügend vorhanden sein...daher sollte die tatsächlich niedrigen 83 dB der nuVero 60 nicht der limitierende Faktor sein. Allerdings ist dadurch der maximale Pegel tatsächlich begrenzt, laut einem Testbericht, den ich gelesen habe, ist bei 98.5 dB Schluss (keine Ahnung ob das für Orchesterwiedergaben reicht). Als "Benefit" daraus erhält man halt einen wahnsinnig breiten Frequenzbereich, der dann bis ca. 35 Hz hinunterreicht.

B&W habe ich aus der Vergangenheit (ist viele Jahre her) als nicht sehr neutral in Erinnerung, mag sein, dass sich dies bei heutigen Modellen geändert hat. Ich erinnere mich, dass bei lange zurückliegenden Hörtests die Abstrahlcharakteristik nicht sonderlich homogen war. Mit KEF hatte ich bisher gar einen Kontakt, ich werde aber versuchen mich zu informieren.

Jetzt ist am Samstag erst mal die Epicon dran, vielleicht finde ich in der näheren Umgebung noch irgendwo eine Contour 20 zum Probehören, dann werde ich mir sicher noch die nuVero 60 bestellen, um sie in meinen 4 Wänden zu testen. Wenn sie auch nur ansatzweise so gut ist wie ich mir das erhoffe, dann wäre das ein Kandidat mit einem idealen Preis/Leistungsverhältnis. Ein Lautsprecher der das Dreifache kostet müsste dann schon sehr viel besser sein, um den hohen Unterschied zu rechtfertigen.

Viele Grüße,

Markus.

HighwayStar hat geschrieben:Wie wäre es denn mit eher kleinen Kompaktboxen à la NuVero 50 gepaart mit einem Subwoofer? Gerade da du die NuControl besitzt, würde ich diese Lösung mit in Betracht ziehen. Ein Sub lässt sich ja relativ frei im Raum platzieren, sodass du für ihn sicher eine Position findest, die zur Einrichtung passt.

Wenn von der (akustischen) Harmonie eines Lautsprechers mit dem Raum die Rede ist, meint man ja vor allem die Basswiedergabe. Und die lässt sich mit der NuControl schon sehr gut optimieren – nicht nur in Bezug auf den Frequenzgang, sondern auch in Sachen zeitrichtiger Kopplung von Sub und Satelliten. Ich habe damit jedenfalls beste Erfahrungen gemacht, die Kombi aus NuVero 70 mit einem potenten (und per miniDSP HD entzerrtem) Sub spielt bei mir wunderbar frei, räumlich und doch exakt mit tiefem, staubtrockenem Bass.

nupower a mit nuvero 50...das ist wirklich dekadent...als Energielieferant würde ein eigenes Atomkraft gut passen.

DukeNukem hat geschrieben:Die nuVero 60 büßt durch den dritten Weg sowie die "aufwendigere" Frequenzweiche gegenüber der Dynaudio Contour 20 etwas Wirkungsgrad ein. (83 dB zu 86 dB)

Könnte aber eher der noch tieferen Abstimmung geschuldet sein.
3 dB Kennschalldruckdifferenz (nicht Wirkungsgrad), ist schon sehr erheblich.Entspricht in etwa einer halbierung des Wirkungsgrades.

Die Contour 20 liegt auch bei 83 dB, der Hersteller gibt den Kennschalldruck bei einer Spannung von 2,83 Volt an, was bereits einer Verdopplung der zugeführten Leistung entspricht.

Jep. Wenn die Angaben von Nubert auf 1 Watt bezogen sind, sind die beiden mehr oder weniger identisch.