Suche potente Mehrkanal-Endstufe

[otakusan]

Könnten die Einmesssysyteme dann nicht einfach nur kurze Testtöne aus den Subwoofern spielen, damit entsprechende Spitzen nicht zu stark abgesengt werden und Informationen weitestgehend erhalten bleiben? Oder machen die das mittlerweile ohnehin?

[Master J]

Wenn sich bei kurzen Testtönen keine Raummoden entwickeln, wie will Du sie dann ermitteln?

Gruss
Jochen

[skritikrt]

Muss nicht sein,das es nur kurze Testtoene sind-jeder Hersteller kocht da seine eigene Suppe....also kann sein,muss aber nicht
Bei Harman (mein frueherer AVR-745) ist es ein gleitender Bassweap,bei meinen jetzigen Onkyo (TX-RZ900) aber ein breitbandiges Bassrauschen

Bin absolut kein Fan von den DSPs und einmessungs-eingriffen aller art.Meiner meinung nach sind ansaetze bei der Raumakustik mit der Moebelierung und der verwendung von absorbern und difusoren,der Aufstellung algemein (sowohl der LS wie der wahl des hoerplatzes),der Raumgeometrie wen umsetzbar (Renowierung bzw. ausbau (wie bei mir) oder Neubau) usw....viel efektiver und ohne der oben genanten auswirkungen....vorallen deswegen:

zumal jeder Punkt im Raum sein Eigenleben hat

...und die korektur eines punktes im raum unweigerlich zum teil auch eklatant schlechtere resultate an anderen pumkten im raum verursacht
Und noch was,was viele DSP "einsteiger" nicht wissen-im bassbereich kan man Bassueberhoehungen reduzieren (mit den oben beschriebenen nachteilen!),bassausloeschungen aber nicht "aufuelen"!!!
Mal nachdenken warum nicht!....helfe mal einbischen ...."je mehr energie man anwendet um ein Frequenzloch aufzufuellen,desto....

MfG

Robert

[otakusan]

@Master J:
Ich ging fälschlicherweise davon aus, dass diese Töne schon "wenn sie aus dem Subwoofer austreten" lauter wären und entsprechend vom Messmikro als lauter eingestuft würden um dann später korrigiert zu werden. Natürlich werden die Töne vom Subwoofer in einem gewissen Frequenzbereich (idealerweise) gleich laut ausgegeben und nur durch den Raum lauter oder leiser an einer bestimmten Position wiedergegeben.

@skritikrt:
Du hast natürlich recht mit dem was du sagst, nur ist das alles gut und schön wenn man die Möglichkeiten zur tlw. umfassenden (weil nötigen) Raumumgestaltung hat um den Klang in den Griff zu kriegen. Ich würde am liebsten auch in der Position sein keine DSPs verwenden zu müssen, jeder würde das. Aber in meinem kleinen Raum in der Mietwohnung habe ich bis auf Absorber an Wänden und Decke kaum Möglichkeiten der Umgestaltung. Für Leute wie mich sind DSPs gold wert und leisten doch schon beachtliches wie der vorher-nachher Vergleich zeigt.

[Zweck0r]

Aber in meinem kleinen Raum in der Mietwohnung habe ich bis auf Absorber an Wänden und Decke kaum Möglichkeiten der Umgestaltung.

Es gibt auch noch Aktivabsorber:

http://www.zehner.ch/lab/aktiveabsorber.html

Die kommen zumindest mit vergleichsweise wenig Volumen aus.

Es kann sogar funktionieren, mit Subwoofern an der den Boxen gegenüberliegenden Wand Bassmoden zu neutralisieren:

http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=4#4

[müller]

...und die korektur eines punktes im raum unweigerlich zum teil auch eklatant schlechtere resultate an anderen punkten im raum verursacht

Was allerdings vernachlässigbar ist, wenn man einen Hörplatz hat, und dort sitzt wenn man Musik hört.
Dann lieber woanders schlechterer Klang, wie denn auf dem Hörplatz.

DSP ist auch nicht DSP, es kommt auch auf die Art der Filter an. Ich denke auch das diese "Technik satt" momentan nicht mehr ganz Up to Date in Sachen sehr gute DSPs,
sowas wie Dirac,Trinnov,Acourate, arbeitet schon etwas anders, als ein Behringer 2496...

Und noch was,was viele DSP "einsteiger" nicht wissen-im bassbereich kan man Bassueberhoehungen reduzieren (mit den oben beschriebenen nachteilen!),bassausloeschungen aber nicht "aufuelen"!!!

Auslöschungen im Bass sind nur durch aufwendige Maßnahmen oder Neupositionierung der Lautsprecher/Hörplatz behebbar, falls vorhanden.

Aber, nicht jede Senke im Frequenzgang ist eine Auslöschung,man kann also solche Senken mit Bedacht auf Lautsprecher und Endstufenleistung ganz oft auch angleichen.

VG