Hallo wertes Forum!
Gefahr? Hören ist Entspannung und Genuss.
Der Zeitgeist wandelt sich. Wenn in 100 Jahren nur noch Knöpfe im Ohr und Brillen vor der Nase Scheinwelten erzeugen ist es zu spät. Degeneration merkt man selbst nicht. Wer die wahre Welt erleben möchte wird weiterhin mit offenen Sinnesorganen rumlaufen, dazu sind sie gemacht. Etwas Anderes: Mini Smartphone Displays und Earplugs mit hohen Lautstärken werden die zweite Stufe, nämlich Hörgerät und Gleitsichtbrille nach sich ziehen.
Gefahr gibt es nur noch von Politik und Umweltkatastrophen. Der Markt wird sich selbst regeln nach Angebot und Nachfrage. Der globalisierende Handel und Energieverschwendung werden den künftigen Rahmen bilden.
Ich selbst habe Beides und habe dabei weniger die (s.u.) Headphones auf, auch wenn Details mühelos hörbar sind.
Korrekte Räumlichkeit ist mit Kopfhörern nicht reproduzierbar, ausser vielleicht mit teuren Elektrostaten oder Mehrwegler im Schuhkarton-Maß.
Grüße Mike
AKG K712
Grado SR 225
Pathos Aurium
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Traditionelle HiFi-Anlage und Lautsprecher in Gefahr? und Qualität
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Re: Traditionelle HiFi-Anlage und Lautsprecher in Gefahr? und Qualität
Zwischen dem Hören über Lautsprecher und Kopfhörer besteht ein himmelweiter Unterschied.
Kopfhörer fungieren mehr wie eine akustische Lupe, da der Klang (bei einem hochwertigen wie meinem DT 1990 Pro) exakt so wiedergegeben wird, wie er auf der Vorlage vorhanden ist. Es ist aber recht anstrengend, da das Gehör schneller ermüdet und der Bügel längerfristig auch nicht sonderlich angenehm zu tragen ist.
Gerade bei Kopfhörern besteht eher die Gefahr für dauerhafte Hörschäden, da man diese sehr nah am Ohr hat und sich dieses bei stundenlangem Hören schnell an den Pegel gewöhnt, wodurch man dazu tendiert, den Pegel weiter anzuheben.
Natürlich kann man sich auch mit Lautsprechern sein Gehör schädigen, wenn man es übertreibt. Aber das nimmt man dann eher als störend wahr.
Über Lautsprecher zu hören ist angenehmer und weniger anstrengend. Heimkino und Videospiele sowie entspanntes Hören ist daher auf Lautsprechern dem Kopfhörer immer vorzuziehen.
Klar muss dafür auch die Raumakustik passen, da sonst der Klang hallig und verwaschen / detailarm rüberkommt. Ist das der Fall und ist die Raumakustik optimiert, kann der Kopfhörer selbst mit 3D-Sound definitiv nicht mithalten (weshalb ich von Sonys aktuellem Kopfhörer 3D-Sound nicht sonderlich begeistert bin).
Bei der Musikproduktion ist das wiederum etwas anderes, da es hierbei darauf ankommt, möglichst exakt Klänge beim Abmischen zu unterscheiden.
Hier eignen sich eine Kombination aus guten Kopfhörern und als alternative Abhöre Aktivmonitore mit Subwoofer ideal. Denn ein großer Nachteil beim Mixing ist die starke Stereoseparation der Kopfhörer-Kanäle, wodurch ein Stereoeffekt dort viel deutlicher als auf Lautsprecherboxen in Erscheinung tritt.
Kopfhörer fungieren mehr wie eine akustische Lupe, da der Klang (bei einem hochwertigen wie meinem DT 1990 Pro) exakt so wiedergegeben wird, wie er auf der Vorlage vorhanden ist. Es ist aber recht anstrengend, da das Gehör schneller ermüdet und der Bügel längerfristig auch nicht sonderlich angenehm zu tragen ist.
Gerade bei Kopfhörern besteht eher die Gefahr für dauerhafte Hörschäden, da man diese sehr nah am Ohr hat und sich dieses bei stundenlangem Hören schnell an den Pegel gewöhnt, wodurch man dazu tendiert, den Pegel weiter anzuheben.
Natürlich kann man sich auch mit Lautsprechern sein Gehör schädigen, wenn man es übertreibt. Aber das nimmt man dann eher als störend wahr.
Über Lautsprecher zu hören ist angenehmer und weniger anstrengend. Heimkino und Videospiele sowie entspanntes Hören ist daher auf Lautsprechern dem Kopfhörer immer vorzuziehen.
Klar muss dafür auch die Raumakustik passen, da sonst der Klang hallig und verwaschen / detailarm rüberkommt. Ist das der Fall und ist die Raumakustik optimiert, kann der Kopfhörer selbst mit 3D-Sound definitiv nicht mithalten (weshalb ich von Sonys aktuellem Kopfhörer 3D-Sound nicht sonderlich begeistert bin).
Bei der Musikproduktion ist das wiederum etwas anderes, da es hierbei darauf ankommt, möglichst exakt Klänge beim Abmischen zu unterscheiden.
Hier eignen sich eine Kombination aus guten Kopfhörern und als alternative Abhöre Aktivmonitore mit Subwoofer ideal. Denn ein großer Nachteil beim Mixing ist die starke Stereoseparation der Kopfhörer-Kanäle, wodurch ein Stereoeffekt dort viel deutlicher als auf Lautsprecherboxen in Erscheinung tritt.
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
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