Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

mein Setup läuft über zwei getrennte Stromkreise und wird über Funksteckdosen als Gruppe geschaltet. Die Subwoofer sind einer Gruppe zugeordnet und Verstärker, CD-Player, MD-Deck usw. über einen weiteren Stromkreis mit eigener Funksteckdose der gleichen Gruppe.

Vor dem Verstärker samt sonstiger Geräte ist zusätzlich ein Einschaltstrombegrenzer angeordnet:





Er erfüllt seine Aufgabe gut und tut was er soll. Das soll jetzt keine Werbung für das von mir verwendete Produkt sein, es gibt sicherlich gute Alternativen. Danach verteilen preiswerte Vielfachsteckdosen aus dem Baumarkt die Anschlüsse auf die einzelnen Geräte.

So mancher Audiophile mag sich jetzt mit Grausen abwenden, aber ich bleibe dabei: Zweckmäßig & tut was es soll.

Beste Grüße
OL-DIE

Kenobis hat geschrieben: ↑Di 24. Nov 2020, 23:08 Hier habe ich alles gefunden, was für meine HiFi / Heimkino Bude ausreichend ist:
https://www.abacus-electronics.de/produ ... kabel.html
Netzkabel gefilterte Grüße

Ich weiß ja nicht ob das "normal" ist, habe es nur so mal gelesen: Querschnitt der Zuleitung des Kästchens in dem Stromkabel auf Position 1 der angeführten Artikel ist nur 1 (ein !) mm2...

Ich bin ja kein Insider, aber ist das nicht normale Einziehkabel-Stärke?
Kann mich wer bitte aufklären?

Ein großes DANKE aus den Bergen.

Am besten einfach mal beim Herstellern anfragen, was da mit 1mm² falsch ist!?

Ich habe jetzt keine Ahnung von dem ganzen Strom Gedöns, aber denke es ist okay, denn die Leute da machen ja nicht DIY Zeugs und nehmen Foren (Halb-)Wissen als Grundlage für die Produkte.

Leitungs-Nenn-Querschnitt Belastbarkeit - Strom in Ampere

1,00 mm2 9A 15A

In so manchem AV-Receiver/AMP dürfte keine Kabel größer wie 1,00 mm2 verbaut sein
Also "normal" und alles andere über 1,00 mm² ist als Geräte-Zuleitung dann mMn doch nur Voodoo.

@ OL-DIE
Habe ich bei mir in der Hobby-Werkstatt! Den Einschaltstrom meiner Säge kann der normale 16 Amp. Sicherungsautomat nicht verkraften. Aber ich kennen niemanden der solche einen HiFi AMP im Wohnzimmer betreibt, der so viel Strom zieht! Da musst Du ja eine heftige Stromrechnung bekommen

Kenobis hat geschrieben: ↑Mi 25. Nov 2020, 13:10 Aber ich kennen niemanden der solche einen HiFi AMP im Wohnzimmer betreibt, der so viel Strom zieht! Da musst Du ja eine heftige Stromrechnung bekommen

ich schon

Meine 2 Monoblöcke (nicht Nubert) der Hauptanlage haben jeweils ein 2 KW Netzteil, also 4 KW per Ferneinschaltung durch Vorverstärker machen da "klick", da flog regelmäßig die 16 A Sicherung. Durch Neuverkabelung von der Steckdose bis zur Unterverteilung mit 6 qmm, 20 A Sicherungsautomaten und DIY Netzkabel mit 2,5 qmm wurde dies behoben. Der Rest der Anlage hängt auf der ursprünglichen Verkabelung. Hier habe ich als Stromverteiler einen Hifi-Netzfilter, der entsprechend Steckdosen hinten hat. Den Netzfilter konnte ich nicht raushören
Stromkosten sind mir eigentlich egal, sind halt Betriebskosten des Hobbies - sollen es ein paar hundert Euro im Jahr sein. Alleine die Monoblöcke haben 180 W im Standby, also wenn die aus sind .

An meinen anderen Anlagen habe ich "nomale" Steckdosenleisten und auch jeweils einen Blitz/Überspannungsschutz davor.
Übliche Verkabelung der Mehrfachsteckdosenleisten ist 1,5 qmm, es gibt z.T. jedoch auch welche mit nur 1 qmm. Genügt auf jeden Fall, da alle anderen Anlagen jeweils unter 1 KW zusammen brauchen.

Übliche Zimmerverkabelung im Rohrsystem ist 1,5 qmm.

Es gelten somit persönliche Wünsche für Optik und Haprik, klanglich konnte ich da nicht viel raushören, egal bei wecher Anlage

Jede 10-Euro-Baumarkt-Steckdosenleiste mit CE- und TÜV-Siegel hat bei 16A Stromtragfähigkeit intern Querschnitte von 1,5 mm². Bei nur 10A (2300 Watt) wären dann 1,0 mm² denkbar.

Kenobis hat geschrieben: ↑Mi 25. Nov 2020, 13:10 ... @ OL-DIE
Habe ich bei mir in der Hobby-Werkstatt! Den Einschaltstrom meiner Säge kann der normale 16 Amp. Sicherungsautomat nicht verkraften. Aber ich kennen niemanden der solche einen HiFi AMP im Wohnzimmer betreibt, der so viel Strom zieht! Da musst Du ja eine heftige Stromrechnung bekommen

Hallo Kenobis,

ein kurzer starker Einschaltstrom macht noch nicht zwingend eine hohe Stromrechnung.



Es gibt neben der auslösenden Sicherung noch einen weiteren Grund für den Einschaltstrombegrenzer:

Die Relais in den Funksteckdosen, genauer gesagt deren Kontakte. Die neigten trotz Verwendung einer 3500W-Ausführung zum gelegentlichen "Verschweißen" beim Einschalten. Ich musste früher öfter an die Steckdose kriechen, den Funkstecker herausnehmen und diesen leicht auf eine harte Unterlage klopfen. Dann lösten sich die Relaiskontakte wieder und die Funksteckdose war wieder einsatzfähig. Irgendwann wollte ich das nicht mehr und habe habe den Einschaltstrombegrernzer dazwischengeschaltet.

Nun herrscht diesbezüglich Ruhe.

Beste Grüße
OL-DIE

Ich hab die hier und bin eigentlich zufrieden:

https://www.brennenstuhl.com/de-DE/prod ... vv-f-3g1-5

Dranhängen tun da:
x4500h
IMG Stageline 2000d
TV
CD
DVD/BLURAY
VU+ Duo2
Pioneer n50ae
FireTV

Mir hats zum Glück noch nie ne Sicherung raus.

Jede Steckdose und jeder Schalter im Haus bis zum Sicherungskasten ist verdrahtet mit 1,5 mm².
Ausgenommen der Herd mit 380V, der hat 5x 2,5 mm².

Gruß Frank

Modell T hat geschrieben: ↑Do 26. Nov 2020, 17:04 Ausgenommen der Herd mit 380V, der hat 5x 2,5 mm².

Der Herd läuft mit 230V wie alle Haushaltsgeräte...

BlueDanube hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 10:51Der Herd läuft mit 230V wie alle Haushaltsgeräte...

Also meiner läuft auf 380 V. Genau wie die Kreissäge und der Gartenschredder.