Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zweck0r hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 09:07 Für Backups verwende ich "lose" Desktop-HDDs, wie Toshiba P300, im Wechselrahmen, oder mit USB-Adapter. Fertige USB-HDDs kaufe ich nicht mehr, seit sich die Unsitte verbreitet, das USB-Interface direkt zu integrieren, so dass die HDDs nicht mehr als SATA-Laufwerke verwendbar sind.

Das ist echt 'ne Unsitte.
Ich mach das genau so - allerdings habe ich zwei Arten von Backup: Typ 1 läuft jede Nacht vom NAS zu mehreren angeschlossenen externen Platten.
Und dann ziehe ich 3-4 mal im Jahr ein manuelles Backup - dafür verwende ich auch HDDs (mit einem Sharkoon-USB-Adapter).

Ich bin mit den WD Elements eigentlich immer sehr zufrieden gewesen, mittlerweile ist mir aber tatsächlich eine kaputt gegangen die als Time Machine verwendet wurde.

Hier gibt es z.B. Daten zur Ausfallstatistik von HDDs:

https://www.backblaze.com/blog/backblaz ... -for-2020/

Ich halte die Daten solcher Firmen wie Backblaze, oder auch Google , die hatten auch mal Untersuchungen angestellt und Ergebnisse dargelegt, für nicht so sehr aussagekräftig.
Grund ist folgender: Dort werden SATA Platten, welche von den Herstellern als Desktop Platten oder als NAS Festplatten für maximal 8 Platten in einem Gehäuse spezifiziert sind in Rackeinschüben mit 60 Platten verwendet. Also weit außerhalb des vorgesehenen Umfeldes. Man kan da vieleicht einen gewissen Trend rauslesen, aber selbst der ist bei Platten der selben Baureihe mit verschiedenen Kapazitäten durchaus wiedersprüchlich. Letztendlich hilft nur, nicht nur ein Backup zu haben.

Übrigens am 31. März ist World Backup Day.

Gruß joe