Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 07:51 In Gmünd habe ich keine nennenswerten Unterschiede zwischen 140 und 170 heraushören können.

Kritischer Hinweis, ich glaube, ich habe das hier schon öfter gelesen. Aus diesem Grund muss ich mir die 170er auch einmal mit gewohnten Material anhören, idealerweise dann auch gleich die 140er, bevor ich so eine massige Bestellung aufgebe.
Nur leider ist dafür gerade ein denkbar schlechter Zeitpunkt.

anphex hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 10:32

Weyoun hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 07:51 In Gmünd habe ich keine nennenswerten Unterschiede zwischen 140 und 170 heraushören können.

Kritischer Hinweis, ich glaube, ich habe das hier schon öfter gelesen.

Ist wohl sehr von den raumakustischen Verhältnissen abhängig.

Keine Ahnung wo Du her bist, aber wenn das Vergleichshören ggfs. in Duisburg stattfinden wird, wirst du definitiv eine Unterschied hören.

Dr. Bop hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 10:56 Ist wohl sehr von den raumakustischen Verhältnissen abhängig.

Keine Ahnung wo Du her bist, aber wenn das Vergleichshören ggfs. in Duisburg stattfinden wird, wirst du definitiv eine Unterschied hören.

Bisher kann ich grob sagen, dass sich vertikale D'Appolito in meinem Raum sehr wohl fühlen, daher bin ich mit der dreifachen Anordnung der NuVero 170 sehr optimistisch und glaube, damit dann "anzukommen". Die 6 Stunden fahrt von Berlin aus würde ich mir gönnen.

Und ja, ich hoffe auch stark auf einen unterschied, weil sonst würde ich mich fragen, was die 1.500 € Aufpreis ausmacht.

Weyoun hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 07:05

müller hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 18:30 Wobei es auch hier Klangunterschiede geben wird, ob man eine 170 oder 140 nimmt,
weil eben die Chassis auf unterschiedlichen Höhen spielen, größeres Gehäuse/Schallwand usw...

Hoch- und Mitteltöner (worauf es ankommt) liegen bei Vero 140 und 170 in etwa auf der gleichen Höhe.

Aus dem Gedächtnis liegen ca. 10cm dazwischen, also nicht unerheblich in jedem Fall,
sowie auch eine breitere Schallwand usw..

In Schw. Gmünd war übrigens je nach Musik der Unterschied recht deutlich.

Gruß

Viktor Novyy hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 16:09 Beim Marantz befindet sich der Menupunkt unter „Setup“ -„Audio“-„Surround-Parameter“-„LFE-Pegel“. Er ist nur aktiv, wenn ein LFE in der Quelle vorhanden ist. Einstellbar von -10 dB bis 0 dB, wobei 0 dB dem vollen LFE Pegel auf den Fronts entspricht. Und glaubt mir, man hört mit den 140ern, ob vom LFE 10 dB fehlen.

Zum Pioneer habe ich was im Netz gefunden, s.Bild. Das ist analog zum Marantz...

Und selbst dann wäre die Addition des LFE auf die Fronts nicht schlimm.

Der LFE Pegel ist immer -10db abgemischt, der Decoder addiert die 10db dazu, um es an die Frontlautsprecher anzugleichen.

Egal ob der LFE über den Sub läuft oder über die Front, dass Signal war ursprünglich 10dB leiser, aber die Decoder addieren 10dB dazu.

Die Frontkanäle enthalten eh nicht die Masse an tiefen Frequenzen, also warum sollte etwas übersteuern, wenn ich den LFE zusätzlich über die Front laufen lasse? Das habe ich 5 Jahre mit den nuLine 102 + ATM gemacht, da ist überhaupt nix übersteuert.

Das es nicht so rummst wie mit zwei Subwoofern, ist eine ganz andere Geschichte...

Das ist auch der Grund, warum sich Leute ständig wundern, dass ihre Subwoofer anschlagen.

Sie lassen den Sub mit einem gruseligen AVR Micro einmessen und erhalten viel zu laute Ergebnisse bei +15db oder höher, regeln dann aber nicht auf mindestens 0 dB runter, weil Sie vergessen, dass der Decoder noch +10dB dazugibt.

Und am Ende schlagen die Membrane an....

DukeNukem hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 13:44 Die Frontkanäle enthalten eh nicht die Masse an tiefen Frequenzen, also warum sollte etwas übersteuern, wenn ich den LFE zusätzlich über die Front laufen lasse?

Die Gründe könnten vielfältig sein - falsch eingemessen, ungenügendes Einmesssystem, sehr hohe Pegel, extremes Tiefbassgewitter in der Quelle oder Bassanhebungen würden mir pauschal einfallen. Bei einer Kombination aus diesen Punkten könnte es schon knapp werden.

Meinen Marantz SR8012 habe ich bei sehr hohen Pegeln und Large Setup auch schon zum Abschalten gebracht. Seit der neuen Endstufe ist das allerdings kein Thema mehr. Ich bin regelrecht begeistert was jetzt basstechnisch abgeht, das Gefühl hatte ich bei 5.2 mit identischen Kompakt-Lautsprechern, 80 Hz Trennung und zwei sauber eingemessenen Subwoofern nicht.

Btw., war das mit den -10 dB nicht nur bei DTS, nicht jedoch bei Dolby Digital der Fall?

.
also falls jemanden interessiert, wie es gemäß Dolby wirklich sein soll (DTS hat das leider auch nicht von Anfang an verstanden ), dann bitte zB hier nachlesen ...

https://hometheaterhifi.com/editorial/t ... und-sound/

müller hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 12:36 In Schw. Gmünd war übrigens je nach Musik der Unterschied recht deutlich.

Auf dem nuDay in Gmünd konnte ich wenige Unterschiede verifizieren.

Indianer hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 14:54dann bitte zB hier nachlesen ...

Wo steht da irgendeine Vorschrift, wie der AVR den x.0-Downmix zu pegeln hat ?

Dass man leiser drehen, oder die Dynamikkompression reinhauen muss, wenn die LFE-Pegelspitzen die Reserven der Endstufen und Lautsprecher überfordern, versteht sich von selbst.

Das kann aber, wie dort auch erwähnt wird, auf separate Subwoofer genauso zutreffen, wie auf die Hauptlautsprecher. Es wird sogar die Regel sein, dass ein Heimkinosub keine 120 dB bis zur unteren Grenzfrequenz halten kann.

"Wohnraumfreundliche" Subs können schon gar nicht zaubern, ein Paar Nuline 334 mit ATM und PA-Endstufe wird wesentlich mehr Reserven haben, als ein kleiner XW-700, oder auch zwei davon.

Der einzige prinzipbedingte Vorteil eines separaten Subs ist, dass er zu hohe Pegelspitzen unauffälliger unter den Tisch kehren kann (Softclipping), aber so etwas könnte man auch für Vollbereichslautsprecher bauen, wenn man denn wollte.

Ich hatte mir sogar schon eine Schaltung überlegt, die ein Vollbereichssignal aufteilt, den Tiefbass softclippt, und den Mittelhochton unverzerrt durchschleust. Es war aber schlicht nicht notwendig, meine Kombi mit ATM, Alesis RA-500 und Nuwave 125 hat für meinen Geschmack genügend Reserven.

Ich habe die 170er an einem Denon X4400 angeschlossen.

Bei Filmen ist bei mir Dynamic EQ an und Dynamic Volume steht auf light.

Ich vermisse keinen Subwoofer. Und der Verstärker pfeift auch nicht aus dem letzten Loch.
Ich höre allerdings auch nicht auf Referenzpegel. Das ist mir viel zu laut.
Und bei den Einstellungen und meiner Laustärke grummelt es schon gut im Magen. Alles gut also.

Um Kinosound voll auszufahren sollte man vor allem ein freistehendes Haus besitzen wo man alleine drin wohnt. Sonst kann man das eh vergessen.