Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Vorsicht vor Ernst Reiter, der will auch im Hifi Forum immer nur provozieren.

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:15Wie kommen Sie überhaupt darauf, dass wir "knausrig" seien? Wo meinen Sie denn, dass wir das sind? Kennen Sie Nubert nicht?

Bei den Nuboxx! Ich fände eine 24 Karat Blattgoldummantelung dürfte da schon sein, für das Geld

Hab mal den Hochtöner einer nVero 50 ausgebaut. Ist definitiv von ScanSpeak.
Typ D2608/913003.

https://www.scan-speak.dk/product/d2608-913000/

Schön wären übrigens Gewindebuchsen. Es bröselt beim rausschrauben der Spax immer etwas Holz mit raus, danach halten die Schrauben nie mehr so fest wie vorher.
Aber ich bin mir natürlich darüber im klaren, das man die Treiber eigentlich gar nicht entfernen soll.

Paffi hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 12:35 Bei den Nuboxx! Ich fände eine 24 Karat Blattgoldummantelung dürfte da schon sein, für das Geld

Sehe ich auch so! Und wir sollten da unbedingt Diamant-Hochtöner einbauen!

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 13:54 Und wir sollten da unbedingt Diamant-Hochtöner einbauen!

Accuton für alle! Gauder kann einpacken ...

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:15Nur so nebenbei: In den nuVeros sind Hochtöner der Firma ScanSpeak verbaut. Die besten, welche ScanSpeak hat.

Hab ich , hab ich...

Eine Frage dazu hätte ich, waren die auch schon in den älteren NuVeros ohne Null verbaut,
bzw. wurden diese für die neue Serie modifiziert oder das Ganze "nur" neu abgestimmt?
(Ich frage weil mir die alten NV im Hochton bei lauter Lautstärke subjektiv zu forsch waren,
zudem löst sich der Klang bei den Null- Modellen deutlich besser vom Lautsprecher.
Deshalb die Frage was dazu geführt hat, was alles dafür ausschlaggebend war/ist?

Viele Grüße

Der Hochtöner der nuVero Gen1 stammt aus Norwegen, vermutlich vom Hersteller Seas Audio.
Bei der nuVero Gen2 kam ein in Zusammenarbeit mit Scanspeak aus Dänemark entwickelter HT zum Einsatz.

Die jeweilige Bedienungsanleitung der zB. nV 14 und 140 verrät es.
Bei der nV14 steht: „Kommt ein in Zusammenarbeit mit einem Norwegischen Hersteller entwickelter Hochtöner zum Einsatz.“

Bei der nV140 entsprechend: „ Als Hochtöner kommt ein wertiges Chassis aus dänischer Fertigung zum Einsatz. Dieses wurde von Nubert in Zusammenarbeit mit dem Hersteller aufwendig optimiert.“

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:15 In den nuVeros sind Hochtöner der Firma ScanSpeak verbaut. Die besten, welche ScanSpeak hat.

können Sie eine Begründung liefern, warum die hier verbaute D2608... Serie besser sein soll, als z.B. die D3004... Serie (ich meine hier auch die Gewebekalotte und nicht einmal die Beryllium-Version )
Das wäre dann auch zusätzlich noch ein starker preislicher Vorteil

Gestern war ein sehr interessanter Tag - zum einen sind zwei Klipsch RP6000 zur Probe gekommen, zum anderen konnte ich den Nubert Store in Duisburg besuchen.

Gehört habe ich die Nuboxx, Nuline und Nuvero 110.
Die Nuboxx war im Vergleich schnell ausgeschieden, die Höhen passten für mich nicht. Das war mir zu Spitz/scharf, und hörte sich für meinen Geschmack nicht gut an.

Die Nuvero110 war bei einigen Musikstücken richtig gut, insbesondere der kontrollierte Bass war beeindruckend, und die Abbildung der Höhen ebenfalls. Beim Hören ganz verschiedener Genres konnte sie sich allerdings nicht durchsetzen, insbesondere Rock oder Stücke von Metallica klangen sehr hohl und leblos, das gefiel mir überhaupt nicht.

Bei der Nuline waren noch bis zum Schluss die 284 und 334 im rennen - letztendlich machte auf mich die 284 den besten Eindruck. Insbesondere die Mittenabbildung, und Anschluss vom Tiefton an den Mittelton gefielen mir besser, als bei der 334.

Mal schauen wie es weiter geht, die 284 ist auf jeden Fall ein Kandidat für das Wohnzimmer.

P.S. Die Dali Opticon 6 ist nach probehören ausgeschieden, insbesondere der Bass war für mich nicht das, was ich suche. Er ist zwar sehr präsent, aber nicht gut definiert gewesen. Insbesondere der Bereich des "Kickbass" fehlte mir, aber grundsätzlich klang es wenig präzise.

müller hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 18:17

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:15Nur so nebenbei: In den nuVeros sind Hochtöner der Firma ScanSpeak verbaut. Die besten, welche ScanSpeak hat.

Eine Frage dazu hätte ich, waren die auch schon in den älteren NuVeros ohne Null verbaut,
bzw. wurden diese für die neue Serie modifiziert oder das Ganze "nur" neu abgestimmt?
(Ich frage weil mir die alten NV im Hochton bei lauter Lautstärke subjektiv zu forsch waren,
zudem löst sich der Klang bei den Null- Modellen deutlich besser vom Lautsprecher.
Deshalb die Frage was dazu geführt hat, was alles dafür ausschlaggebend war/ist?

Nein.

Domm2000 hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 19:39 Der Hochtöner der nuVero Gen1 stammt aus Norwegen, vermutlich vom Hersteller Seas Audio.

Richtig vermutet.

Beides war für die Klangverbesserung maßgebend: Zum einen das bessere Rundstrahlverhalten des ScanSpeak-Hochtöners gegenüber dem von Seas, aber auch die auf den ScanSpeak-Hochtöner angepasste und weiter optimierte Frequenzweiche.

High-Ender hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 20:25

T. Bien hat geschrieben: ↑Di 14. Dez 2021, 11:15 In den nuVeros sind Hochtöner der Firma ScanSpeak verbaut. Die besten, welche ScanSpeak hat.

können Sie eine Begründung liefern, warum die hier verbaute D2608... Serie besser sein soll, als z.B. die D3004... Serie (ich meine hier auch die Gewebekalotte und nicht einmal die Beryllium-Version )
Das wäre dann auch zusätzlich noch ein starker preislicher Vorteil

Ja. Ich habe mir damals alle Hochton-Modelle von ScanSpeak liefern lassen und genauestens untersucht. Das Ergebnis war: Die weitaus teurere 3004-Serie hatte ein schlechteres Rundstrahlverhalten, einen schlechteren Wirkungsgrad und einen geringeren Maximalpegel als der 2608. Nur der Frequenzverlauf unterhalb von 2 kHz hat mir beim 2608 nicht ganz gefallen. Das habe ich dann noch optimiert. Vor meiner Zeit bei Nubert war ich ja als Chassisentwickler bei MB Quart tätig, und habe mich dort sehr intensiv mit der Optimierung von Hochton-Schallwandlern beschäftigt. Daher wusste ich sehr genau, was zu tun war.