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Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Di 18. Jan 2022, 16:11
von Andreas H.
Hänri hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 16:05Trashmetal?
Upps, kleiner Rechtschreibfehler... Super, dass Du hier so gut aufpasst.
Wobei es in diesem Genre auch einiges an Trash gibt.... :wink:

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Di 18. Jan 2022, 16:52
von Weyoun
MikeTheNice hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 11:02 Gibts in SG eigentlich die Möglichkeit, die NV70 als Stereopaar ggf. mit Sub probe zu hören?
Wenn man telefonisch vor seinem Hörtermin darum bittet, ist das in der Regel kein Problem. Schwierig wird es nur, wenn es einem mitten in der Hörsession einfällt.

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Di 18. Jan 2022, 23:05
von yachtyx
Moin,
auch ich würde dir zu Standboxen raten.
War bei mir damals ähnlich. Auch ich ersetzte seinerzeit eine 2.1 "T"-Anlage durch die nuBox 511. Welch himmelweiter Unterschied, absolut nicht zu vergleichen.
Ich stieg dann irgendwann auf die nuvero 4 um. Was für ein genialer Lautsprecher! Unglaublich präzise und "echt" klingend, einfach Spaß pur!
Einzig die lässige Tieftonwiedergabe der 511, welche unter den Standlautsprechern innerhalb der nuBox-Serie die wohl angeblich bassschwächste war, fehlte mir dann doch. Besonders bei niederiger Lautstärke!
So bin ich dann bei der nv110 gelandet und bin, nicht zuletzt wegen der unaufgeregten Basskraft, begeistert.
Viel Spaß bei der Findung!

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Mi 19. Jan 2022, 06:46
von Andibuss
Diese Basskraft findest Du aber auch (gerade) in der NV60 und auch in der NV70, wobei man natürlich sagen muss, dass beide Boxen, obwohl sie keine Standboxen sind, eine ordentliche Größe aufweisen und nicht mir sonstigen Regalboxen vergleichbar sind.

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Mi 19. Jan 2022, 07:12
von Andibuss
Robertinator hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 16:11
Andreas H. hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 16:01
Robertinator hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 15:55 Macht es überhaupt Sinn, 3000 Euro bis 4000 Euro in ein System zu investieren und dann „nur“ CD-Qualität zu fahren?
Ernsthaft: Bist Du in der Lage, diese "Qualitätsunterschiede" zu erlauschen? :sweat:
Ja, das bliebe tatsächlich dahingestellt. An eine große Offenbarung würde ich da sowieso nicht glauben. Ich sehe das wohl wie aktuell zwischen YouTube und physischen Medien respektive Files mit entsprechender Grundqualität: YouTube klingt gut, wenn man das Andere nicht im direkten Vergleich hat, das Andere klingt direkt im Anschluss aber einen Zacken besser/voller/vollwertiger – mehr aber auch nicht. Spaß hat man an beidem, worauf es letztendlich ja auch ankommt.
Gruß
Robert
Ich habe es mit der Dire Straits "Making Movies" gemerkt. Die hatte ich als CD in der remasterten Version von 1995. Irgendetwas fehlte da. Ich habe mir dann die japanische SACD (sogar eine SHM (=Super High Material)-SACD) gekauft, die auch nur eine Stereo-Aufnahme beinhaltet. Beim normalen Hören merkst Du keinen wirklichen Unterschied. Du musst eine Aufnahme schon wirklich gut kennen. Die Unterschiede spielen sich bei der genannten SACD vor allem in den unteren und höheren Tonregionen ab. Da gibt es einen Tacken mehr, was insbesondere bei "Romeo and Juliet" hör- und spürbar ist, nämlich wenn in den Refrains die Drums immer härter werden. Das letzte bisschen Punch kommt nur auf der SACD heraus. Wie gesagt, um das zu hören muss man die Aufnahme aber wirklich gut kennen und darauf achten. Ich kann dabei aber leider auch nicht ausschließen, dass genau dieser Aspekt weniger dem Material, als vielmehr dem Dynamikumfang geschuldet ist, da Romeo and Juliet sich gerade aus dieser Dynamik heraus entwickelt und die DR des CD-Remasters bei www.dr-laudness-war.info mit im Schnitt 10 und die der SHM-SACD mit im Schnitt 14 gemessen wurde. Gerade bei Romeo and Juliet lagen die Aufnahmen noch ein wenig weiter auseinander: Während auf der SHM-SACD ein Dynamikumfang von 16 gemessen wurde, lag er bei der CD nur bei 11.

Also: Ja, mit einem hochwertigen Equipment kann man evtl. Unterschiede hören. Diese sind aber (bei dem von mir bislang hierfür herangezogenen Material - und das ist leider nur die oben genannte Kombi) so minimal, dass man die betreffenden Songs schon echt gut kennen muss. Eines kann man aber vielleicht generell sagen: Ich höre auch recht viel Klassik, wo zahlreiche SACD-Veröffentlichungen auf dem Markt sind, die im Surround nur das Ambiente auffangen. Ich habe schon den Eindruck, dass man sich oft bei den SACD-Veröffentlichungen mehr Mühe gibt und gerade bei SACDs, Pure Audio Blu Rays und DVD-Audios einen hohen Dynamikumfang zulässt, den man bei den CD-Versionen (warum auch immer) reduziert.

Und: Bei japanischen Produktionen scheint man generell einen höheren Wert auf Klang zu legen. Von Deep Purples "Purpendicular" habe ich die SHM-CD, die hervorragend klingt, von Billi Joel die SACDs von "The Stranger" und "52nd Street", die eine traumhafte 5.1-Mischung erhalten haben. Auch hier gilt aber: Ob der höhere Hörgenuss nicht auch auf einer normalen CD reproduzierbar wäre, kann ich nicht sagen (würde es aber fast vermuten, wenn ich CDs der Labels Stockfisch oder Chesky höre, die vielen SACD-Aufnahmen haushoch überlegen sind)

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Sa 29. Jan 2022, 20:00
von Dennis83
Robertinator hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 15:55 Nachdem ich die Informationen ein bisschen hab sacken lassen, wird es wohl eine 334 werden, wenn ich beim Standboxenzwang bleibe. Wenn ich vernünftig werde, ist eine nuVero 60 wohl die beste Wahl – zumal ich hier bei einem wider Erwarten auftretenden Bassmangel mit einem Sub nachbessern könnte.
Sag mal, hast du die 334er bereits bestellt? Hast du schon erste Höreindrücke?

Ich weiß, dass die 284er hier im Forum nicht nur auf Nächstenliebe stößt, aber ich habe Sie jetzt schon seit gut 4 Jahren und bin immer noch begeistert von den Lautsprechern. Wenn du einen frischen und auch teilweise „anspringenden“ Hoch- und Mittelton magst, dann passt die NuLine Serie aus meiner Sicht sehr gut zu dir. Ich mag nämlich genau das und empfinde es auch auf Dauer nicht als anstrengend. Zudem kann ich sagen, dass die 284er auch leise eine sehr gute Figur machen.

Dennoch muss ich ganz klar sagen, dass mir die ganzen Forumsaussagen zur 334er immer wieder einen kleinen Mann ins Ohr pflanzen. Noch bin ich aber standhaft, da ich stand heute halt wirklich nichts vermisse und mir die 284er immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Fantastisch zum entspannen. Das ist mein Rückzugsort aus dem stressigen Alltag. :D

Vielleicht testest du mal Beide Paare im Vergleich.

Re: Von Mini-2.1-System zu nuLine (284/334), nuVero (110) oder nuPro X

Verfasst: Mo 2. Mai 2022, 00:25
von Robertinator
So: Da ich im Mai sowieso Geburtstag habe und gefühlsmäßig nun endlich so weit bin, dass ich meine, mich entschieden zu haben, ist die Bestellung bei Nubert soeben aufgegeben worden. Die Vernunft hat gesiegt und es ist ein Paar nuVero 60 geworden – samt nuConnect ampX. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die „mini 140“.

Gruß
Robert