Verfasst: Fr 19. Mär 2004, 08:23
Hallo alle miteinander,
dieser Thread zeigt es erneut sehr deutlich: Tiefreichende Basswiedergabe (gleichgültig ob mit Hilfe zusätzlicher Subwoofer oder Frequenzgangbeeinflussung mittels ABL o.ä.) kann zum Segen oder Fluch werden.
Ist der Raum groß und gut geschnitten (siehe Technik satt) und entsprechend möbliert ist Tiefbass eine feine Sache, vor allem wenn er sich bereits bei kleinen Lautstärken einstellt. Wieder einmal stellt sich die etwas ernüchternde Erkennnis ein, dass der Raum mit Abstand die teuerste Komponente der Anlage ist.
Da man aber da nur begrenzt durch Ummöblierung eingreifen kann, neigt man an diesem Punkt gern zum Selbstbetrug.
Insofern finde ich die Einstellung von Burki absolut konsequent und folgerichtig, indem er die räumlichen Gegebenheiten erkennt und die Lautsprecher entsprechend auswählt. Auch unter bewusstem Verzicht auf den letzten Tiefbass. Der Gewinn an Klangqualität wiegt diesen kleinen Nachteil sicher deutlich auf.
Sollte ein Raum akustisch sehr ungünstig sein, würde ich den Kopfhörerbetrieb bevorzugen. In den 70ern und frühen 80ern habe ich das vorübergehend so gemacht (ich wohnte damals auswärts in einem kleinen Zimmer). Dann werden alle Resonanzprobleme so richtig klein und verschwinden in den Muscheln des Hörers
.
Gruß
OL-DIE
dieser Thread zeigt es erneut sehr deutlich: Tiefreichende Basswiedergabe (gleichgültig ob mit Hilfe zusätzlicher Subwoofer oder Frequenzgangbeeinflussung mittels ABL o.ä.) kann zum Segen oder Fluch werden.
Ist der Raum groß und gut geschnitten (siehe Technik satt) und entsprechend möbliert ist Tiefbass eine feine Sache, vor allem wenn er sich bereits bei kleinen Lautstärken einstellt. Wieder einmal stellt sich die etwas ernüchternde Erkennnis ein, dass der Raum mit Abstand die teuerste Komponente der Anlage ist.
Da man aber da nur begrenzt durch Ummöblierung eingreifen kann, neigt man an diesem Punkt gern zum Selbstbetrug.
Insofern finde ich die Einstellung von Burki absolut konsequent und folgerichtig, indem er die räumlichen Gegebenheiten erkennt und die Lautsprecher entsprechend auswählt. Auch unter bewusstem Verzicht auf den letzten Tiefbass. Der Gewinn an Klangqualität wiegt diesen kleinen Nachteil sicher deutlich auf.
Sollte ein Raum akustisch sehr ungünstig sein, würde ich den Kopfhörerbetrieb bevorzugen. In den 70ern und frühen 80ern habe ich das vorübergehend so gemacht (ich wohnte damals auswärts in einem kleinen Zimmer). Dann werden alle Resonanzprobleme so richtig klein und verschwinden in den Muscheln des Hörers
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Gruß
OL-DIE