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DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Ausschnitt aus der Beschreibung von DSPeaker Antimode 8033 c/s-2
,,Der richtige Platz für Ihren SubwooferEs gibt verschiedene Möglichkeiten, die beste Position für Ihren Subwoofer zu finden. Durch dieReflektionen der Wände werden manche Frequenzen über das normale Maß hinaus verstärkt(also „Dröhnbass", positive Raummoden) und andere abgeschwächt ( also „Basslöcher",negative Raummoden). Ohne Einsatz eines Subwoofer DSP / EQ sollte (muss) der Subwooferphysikalisch an einer Stelle im Raum platziert werden, die die flachste Wiedergabe hat um dasaufdröhnen durch positive Raummoden zu vermeiden. Die Position entspricht aber vielleichtnicht Ihren Vorstellungen der Raumeinrichtung.Eine solche Position des Subwoofers an der „flachsten Stelle" des Raumes ist sowieso keine guteGrundlage um eine elektronische Korrektur, wie ein Anti-Mode, einzusetzen. Das Anti-Modekorrigiert die positiven Raummoden korrekt und somit müssen Sie sich um diese keineGedanken machen. Konzentrieren Sie sich lieber auf die Vermeidung von Auslöschungen(Basslöcher), die an den im Raum verfügbaren Aufstellungsmöglichkeiten des Subwoofersauftreten, denn diese können von einem elektronischen Equalizer nicht bzw. nur eingeschränkt,korrigiert werden.Was tun, wenn Sie Sie mit dem Klang Ihres Subwoofers nicht zufrieden sind? Eine möglicheLösung: Stellen Sie ihn probeweise in eine Ecke. Hier werden alle Raummoden gleichmäßig undmaximal angesteuert, dies reduziert das Auftreten von Basslöchern im Raum. Und durch denRückschall der Wände benötigt der Subwoofer sogar weniger Leistung für die gleiche Lautstärke,er hat also mehr Reserven. Zusätzlich geht der Sub an solchen Positionen tiefer.
Nachdem Sie DSPeaker Anti-Mode 8033 cinema / 8033s-II - Automatische Basskorrekturden Subwoofer umgestellt haben, kalibrieren Sie ihn erneut und prüfen Sie das Ergebnis miteinem technischen Bassverlauf (z.B. mit einem Bass-Sweep 200-10 Hz) und der Taste BYPASS.Mit einem Anti-Mode wird der ursprünglich schlechteste Platz für einen Subwoofer (in der Ecke)oft zum optimalen Standort.Für die Messungen und Klangkontrolle ist es sinnvoll, den Ton nur über den Subwooferabzuspielen, damit die restlichen Lautsprecher das erzielte Ergebnis nicht überdecken. Erstwenn Sie mit der Einstellung des Raumklangs über den Subwoofer zufrieden sind, sollten Sie dieanderen Lautsprecher auf den korrigierten, nunmehr linearen Klang des Subwoofers abstimmen.,,
Ist im Grunde die gleiche herangehensweise wie von Room Perfect
,,Der richtige Platz für Ihren SubwooferEs gibt verschiedene Möglichkeiten, die beste Position für Ihren Subwoofer zu finden. Durch dieReflektionen der Wände werden manche Frequenzen über das normale Maß hinaus verstärkt(also „Dröhnbass", positive Raummoden) und andere abgeschwächt ( also „Basslöcher",negative Raummoden). Ohne Einsatz eines Subwoofer DSP / EQ sollte (muss) der Subwooferphysikalisch an einer Stelle im Raum platziert werden, die die flachste Wiedergabe hat um dasaufdröhnen durch positive Raummoden zu vermeiden. Die Position entspricht aber vielleichtnicht Ihren Vorstellungen der Raumeinrichtung.Eine solche Position des Subwoofers an der „flachsten Stelle" des Raumes ist sowieso keine guteGrundlage um eine elektronische Korrektur, wie ein Anti-Mode, einzusetzen. Das Anti-Modekorrigiert die positiven Raummoden korrekt und somit müssen Sie sich um diese keineGedanken machen. Konzentrieren Sie sich lieber auf die Vermeidung von Auslöschungen(Basslöcher), die an den im Raum verfügbaren Aufstellungsmöglichkeiten des Subwoofersauftreten, denn diese können von einem elektronischen Equalizer nicht bzw. nur eingeschränkt,korrigiert werden.Was tun, wenn Sie Sie mit dem Klang Ihres Subwoofers nicht zufrieden sind? Eine möglicheLösung: Stellen Sie ihn probeweise in eine Ecke. Hier werden alle Raummoden gleichmäßig undmaximal angesteuert, dies reduziert das Auftreten von Basslöchern im Raum. Und durch denRückschall der Wände benötigt der Subwoofer sogar weniger Leistung für die gleiche Lautstärke,er hat also mehr Reserven. Zusätzlich geht der Sub an solchen Positionen tiefer.
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Ist im Grunde die gleiche herangehensweise wie von Room Perfect
Gruß Chris
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
da geht's ums gleiche wie bei der Grundregel "Membranzentrum nicht mehr als 0,8m vor der Wand"
die "Auslöschungsfrequenz" durch die Reflexion liegt dann über 100Hz, also einerseits nicht mehr beim Sub, und andererseits wird dort nicht mehr kugelförmig abgestrahlt, sondern die Bündelung beginnt, was den Effekt abmildert, also keine Auslöschung mehr, sondern nur noch eine (eher behandelbare) Abschwächung ...
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Und Arendal hat solche Empfehlungen auch in ihren Bedienungsanleitungen. Neu ist das also wirklich nicht Ist für mich aber keine Option - man mag dann ja einen schönen Frequenzgang haben, den Nachhall löst man damit dennoch nicht. Und irgendwo anders im Raum dröhnts dann immer noch.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Den Bass einfach in eine Raumecke zu stellen, hat je nach Raum einige Nachteile. So werden seitlich positioniert andere Raummoden in Querrichtung unterschiedlich angeregt, was dazu führt, dass man z.B. auf einer Sitzcouch an unterschiedlichen Sitzpositionen auch unterschiedliche Bassfrequenzen hört.
Wo eine Person weiter rechts deutlich mehr Oberbass hört, hört die andere Person mittiger eine Auslöschung.
Andererseits werden Raummoden maximal angeregt, d.h. in kleinen Räumen können die Anhebungen nicht mehr kompensiert werden.
Eine gute oder schlechte Positionierung des Subwoofers ist und bleibt somit raumabhängig.
Wo eine Person weiter rechts deutlich mehr Oberbass hört, hört die andere Person mittiger eine Auslöschung.
Andererseits werden Raummoden maximal angeregt, d.h. in kleinen Räumen können die Anhebungen nicht mehr kompensiert werden.
Eine gute oder schlechte Positionierung des Subwoofers ist und bleibt somit raumabhängig.
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Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
AVR: Yamaha RX-A6A
TV: Sony AG9 77 Zoll
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Die meinen den SBIR-Effekt.
Auslöschungen aufgrund von Reflektionen.
Umso näher das Chassis an der Wand, desto weiter verschiebt sich dieser Effekt in höhere Frequenzen und ist sodann einfacher zu behandeln und aufgrund der Bündelung höherer Frequenzen auch weniger schädlich.
Zum Thema DBA… kannst du nicht das Bass-Signal vorher abgreifen und das DBA einrichten, bevor das Signal in den Lyngdorf geht? Also, dass der Lyngdorf erst ein Signal ab beispielsweise 80 Hz bekomm und ab 80 Hz aufwärts verwaltet?
Viele Grüße
Daniel
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Klar ginge das, aber wozu dann ein All-In-One-Gerät mit HDMI ARC, Streaming und Co, wenn ich das Signal vorher nochmal separat abgreife? Dann tuts auch jeder andere DSP mit ner Endstufe dran.
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Zu welcher Lösung bist du denn schlussendlich gekommen?
Viele Grüße
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Habe noch keine Lösung. Aktuell NuXinema mit AmpX sowie Minidsp als Vor-/Endkombi, wobei ich den NuXinema vermutlich zurücksenden werde (dann erstmal wieder nur Minidsp + AmpX als Endstufe). Hatte auch ganz kurz den Marantz Cinema 50 da (bzw. habe ich noch, geht die Tage retoure), aber der gefällt mir auch nicht. Stand jetzt hätte ich den Lyngdorf behalten sollen und an den Sub-Out ein minidsp angeschlossen. Hätte dann zwar Room Perfect nicht genutzt, aber beim Rest war das Gerät bisher das Beste, was mir untergekommen ist. Wenn der mir nochmal günstig unter komm, nehme ich in ggf. (wobei mir der SHD Power von minidsp auch sehr gut gefällt, es fehlt nur HDMI und Analogeingang).
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Re: DIRAC vs. Room Perfect (lyngdorf tdai-1120)
Wäre es denn nicht möglich das DBA mit dem Lnygdorf und einem MiniDSP 2x4 HD zu betreiben?
Das müsste doch gehen.
Der Lnygdorf müsste dann doch denken er kalibriert mit RoomPerfect ein 2.2-Sytem. Denn die hinteren Subwoofer löschen das von vorne kommende Signal (welches das Messmikrofon bereits passiert hat) nur aus und werden vom Lnygdorf ignoriert. Nicht?
Viele Grüße
Das müsste doch gehen.
Der Lnygdorf müsste dann doch denken er kalibriert mit RoomPerfect ein 2.2-Sytem. Denn die hinteren Subwoofer löschen das von vorne kommende Signal (welches das Messmikrofon bereits passiert hat) nur aus und werden vom Lnygdorf ignoriert. Nicht?
Viele Grüße