Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Scotti hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 18:32 Also in der BDA des Yammi steht zu den PreOuts:
Vorsicht:
Um die Erzeugung lauter Geräusche oder unnormaler Klänge zu vermeiden, achten Sie vor dem Herstellen der Verbindungen bitte auf folgende Dinge.
Wenn Sie die Buchsen PRE OUT verwenden, schließen Sie keine Lautsprecher an den entsprechenden SPEAKERS-Anschlüssen an.

Wenn jetzt wie bei Dir im Front PreOut ein Kabel drinsteckte und Du die nuLines gleichzeitig an den Front- Speaker angeschlossen hattest, könnte es schon sein das es nicht richtig klingt oder was kaputt gegangen
ist.
Ich würde den Kennwood jetzt mal ganz weglassen, den Yammi auf Werkseinstellungen setzen und
neu einmessen,wie weiter oben schon empfohlen wurde.

Gruß Scotti

Da hast du Recht, ich habe ihn Heute zurückgesetzt ,der Klang ist besser geworden.

Am Freitag kommt die Nad c 268, probieren werde ich sie auf alle Fälle.
Zurückschicken kann ich sie immer noch

Wenn ich mir die Fotos anschaue, stelle ich mal die Vermutung an, ob du nicht vielleicht in einem modenbedingten Bassloch sitzt? Klarheit brächte hier aber nur eine Frequenzgangmessung.
Hast du auch schon einmal mit der Subwooferaufstellung experimentiert?

tf11972 hat geschrieben: ↑Do 9. Jun 2022, 23:02 Wenn ich mir die Fotos anschaue, stelle ich mal die Vermutung an, ob du nicht vielleicht in einem modenbedingten Bassloch sitzt? Klarheit brächte hier aber nur eine Frequenzgangmessung.
Hast du auch schon einmal mit der Subwooferaufstellung experimentiert?

Mit dem Subwoofer hab ich viel probiert, verbesserung brachte da ein Antimode.

Erstmal danke an alle,

ihr habt mir wirklich gute Tips gegeben, der Jamaha klingt jetzt viel besser.

Gestern kam dann noch die Nad c268, mit meiner Frau hab ich dann noch beide verglichen, Meine Frau meinte der NAD muß bleiben , weil er klingt wärmer und ist bei Stereo nicht so anstrengend im hochmittel Bereich. Pegel können sie beide
Ich denke auch er klingt ein wenig ausgewogener.

Beim Anschluß hat er ziemlich laut gebrummt, ich habe dann ein Stück lautsprecher kabel an den Masseanschluss des Nad angeschraubt, und mit dem Masseanschluß des Jamaha der für den Plattenspieler verbunden , dann war Ruhe.

Ja, die Kombi Yamaha x080 und der NL334 ist auf Dauer nervig im Mittel-/Hochtonbereich. Deshalb ist es bei mir die NuVero geworden.

Hast du mal mit den Klangschaltern an der NL rumgespielt? Das könnte auch noch etwas helfen mit ein paar dB absenken oder anheben.

@ Bayer: Ich seh grad, dass ich die folgende Empfehlung schon auf Seite 2 gegeben habe. Ich hab das Gefühl, dass du meine Tipps nicht ausprobierst.

Für die Klangoptimierung hat der Yamaha 2080 doch den tollen manuellen EQ eingebaut.

Der eignet sich nicht nur dafür, um Raummoden abzusenken sondern auch, um den Klang der Boxen an die Räumlichkeiten weiter zu optimieren.

Dafür schätze ich dieses Gerät und ohne EQ hätte ich mir den 2080-Nachfolger nicht geholt. Ich bin aber auch ein kleiner Audiofreak, habe mal Musik produziert und daher vorgeschädigt.

Ein Betonen bei ca. 100 HZ mit einem breiten Q-Band um +2 dB und ein Absenken der Höhen an den Boxen bei 16 kHZ mit einem breiten Q-Band um -3 dB bis -6 dB erzielen bei mir den gewünschten Effekt.

So klingen die Boxen (in Kombination mit einem leisen Subwoofer) wunderbar räumlich, angenehm, druckvoll und überhaupt nicht anstrengend.

Man bekommt so selbst mit dem Yamaha ein warmes Klangbild. Obwohl ich die eher hellen WS-14 in der Front habe, d.h. diese Kombi klingt ohne EQ-Einsatz kühl und höhenfokussiert / unangenehm in den Höhen.

CJoe78 hat geschrieben: ↑Do 16. Jun 2022, 08:20 @ Bayer: Ich seh grad, dass ich die folgende Empfehlung schon auf Seite 2 gegeben habe. Ich hab das Gefühl, dass du meine Tipps nicht ausprobierst.

Für die Klangoptimierung hat der Yamaha 2080 doch den tollen manuellen EQ eingebaut.

Der eignet sich nicht nur dafür, um Raummoden abzusenken sondern auch, um den Klang der Boxen an die Räumlichkeiten weiter zu optimieren.

Doch die EQ einstellungen hab ich probiert ,bringt schon eine verbesserung ,bei mir evtl mit anderen Werten.

Das mit den Raummoden , ich glaub bald das ist das Hauptproblem, spielt ein Lied mit Relativ tiefen Stimmen und eher basslastig ist alles Super , bei hohen Frauen Stimmen kreischt es und es höhrt sich ein bischen hallig an . Bei mir sind 2Wände mit viel Fenster, die Decke ist Beton, mit einem sehr dünnen Putz. Der Boden Vinyl. Und der Tisch ist aus Glas.

Den Swetspott gibt es auch nicht , die Stimmen kleben an den Lautsprechern, ausser ich geh 30cm nach vorne dann sind sie in der Mitte .
Nur was macht man da am Besten.

Und Sorry das ich so spät Antworte , ich hatte echt übles Corona .

Bei zu viel Hall und Kreischen sind nicht die Raummoden dein Problem, sondern Reflektionen. Glasflächen sind katastrophal, da sie den Schall in den oberen Frequenzen nahezu 1 zu 1 reflektieren und für eine hallige und detailarme Klangkulisse sorgen.

Da helfen Absorber wie Teppich, 10 cm Basotect für Erstreflektionen an den Seitenwänden oder sogar ein Basotect-Deckensegel, eine Stoffcouch statt Leder, dicke Stoff-Vorhänge vor großen Flächen wie Fenstern sowie schallstreuende Gegenstände wie große Pflanzen oder Stofflampen.
Viele Gegenstände im Raum wie z.B. Regale mit Büchern streuen den Schall zusätzlich. Raufasertapete auch.

Und natürlich bringt auch das Einwinkeln von Lautsprechern zur Sitzposition was. Erstreflektionen an den Seitenwänden lassen sich dadurch ggf. so weit reduzieren, dass sie nicht mehr störend sind.

Auf den Glastisch würde ich eine dicke Stoffdecke testweise legen und hören, inwieweit der Tisch ein Problem darstellt.

Raumakustik war eines der ersten Dinge, auf die ich Wert gelegt habe und es hat sich bei mir ausgezahlt. Klanglich hört man bei mir zu 80% die Boxen und nicht den Raum. Bei Leuten, die den Raum nicht dämmen, ist das andersrum und klingt meist ziemlich gruselig.

Meine Fenster sind bei ausreichendem Abstand zur Sitzposition zum Glück kein Problem, da die Reflektionen nicht mehr am Ohr ankommen.

Klatsche ich hingegen nur 1 Meter weiter hinten in die Hand, hört man die Hall-Reflektionen der Fenster.
Das laute in die Hände Klatschen solltest du nutzen, damit du merkst, wo ggf. Wände, Fenster usw. den Klang negativ beeinflussen.

Hast du ein hörbares Echo im Klang am Sitzplatz, musst du was unternehmen. Den Schall durch Pflanzen streuen, Deckensegel (dicker, großer Teppich wär natürlich einfacher) sowie ggf. verhasste dicke Vorhänge vor den Fenstern helfen.

Probier aus, was du machen kannst und wieviel du bereit bist, auszugeben.
Gute Akustik muss nicht teuer sein. Ich hab auch kein Deckensegel. Aber umso mehr du an Maßnahmen durchführen kannst, umso besser.

CJoe78 hat geschrieben: ↑Di 21. Jun 2022, 13:57 Bei zu viel Hall und Kreischen sind nicht die Raummoden dein Problem, sondern Reflektionen. Glasflächen sind katastrophal, da sie den Schall in den oberen Frequenzen nahezu 1 zu 1 reflektieren und für eine hallige und detailarme Klangkulisse sorgen.

Du hast Recht, gerade sind wir Klatschend durch das Wohnzimmer gelaufen, ich war mir unsicher, dann die Idee, im Schlafzimmer katschen da gibt es genug schallschlukende Gegenstände , uns siehe da das klatschen ist ganz anders.
Jetzt weis ich auf was ich achten muss, Übel ist aber, im Wohnzimmer halt es Überall.

Erste Masnahme wird ein Vohrhang sein , Gardienenstangen sind schon an der Decke.
Danke nochmal an alle.

Bayer hat geschrieben: ↑Di 21. Jun 2022, 13:15 Den Swetspott gibt es auch nicht , die Stimmen kleben an den Lautsprechern, ausser ich geh 30cm nach vorne dann sind sie in der Mitte .
Nur was macht man da am Besten.

ähm, mit der Couch um 30cm nach vorn rücken?

zeig' uns mal Bilder deiner gesamten Situation, vorne, hinten, rechts und links, sonst sind Empfehlungen nur Möglichkeiten (die bei dir vielleicht gar nicht zutreffen), aber hinter dir scheint mir der Hase am ärgsten im Pfeffer zu liegen ...