Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo, wer konsequent alle Störungen von der Audioanlage vernhalten möchte, nimmt Netzfilter sowie Switche mit Glasfaserkabel zum Router.
Damit könnte ich mir Verbesserungen vorstellen. Ob ich das daber höhre?

Störungen bei Netzwerkgeräten manifestieren sich ganz sicher nicht in Form von "weniger audiophil". Gibt es Störungen, die oberhalb der Fehlererkennung und -korrektur stattfinden, dann gibt es gar kein Signal, oder ganz bitterböse "Artefaktklänge". Von daher sind Netzfilter und LWL-Switches nicht klangfördernd, sondern sind einzig manchmal die letzte Möglichkeit, massive Störungen überhaupt in den Griff zu bekommen.

Weyoun hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 09:26 Störungen bei Netzwerkgeräten manifestieren sich ganz sicher nicht in Form von "weniger audiophil". Gibt es Störungen, die oberhalb der Fehlererkennung und -korrektur stattfinden, dann gibt es gar kein Signal, oder ganz bitterböse "Artefaktklänge". Von daher sind Netzfilter und LWL-Switches nicht klangfördernd, sondern sind einzig manchmal die letzte Möglichkeit, massive Störungen überhaupt in den Griff zu bekommen.

Es geht nicht unbedingt darum, das die Digital-Signale "verschechtert/zerstört" werden, sondern das die Störungen z.B. über die Masse sich verbreiten. Brummschleifen... Selbst über die Stromleitungen können Störungen in die Geräte gelangen. Z.B Power-LAN, Motore, Schaltnetzteile...
Nur weil da ein CE aufgedruckt ist, heißt das ja nicht das keine Störungen abgegeben werden. Es bedeutet nur das Störungen ein festgelegten Messwert nicht überschreiten...

Weyoun hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 09:26 Störungen bei Netzwerkgeräten manifestieren sich ganz sicher nicht in Form von "weniger audiophil". Gibt es Störungen, die oberhalb der Fehlererkennung und -korrektur stattfinden, dann gibt es gar kein Signal, oder ganz bitterböse "Artefaktklänge". Von daher sind Netzfilter und LWL-Switches nicht klangfördernd, sondern sind einzig manchmal die letzte Möglichkeit, massive Störungen überhaupt in den Griff zu bekommen.

Es geht nicht unbedingt darum, das die Digital-Signale "verschechtert/zerstört" werden, sondern das die Störungen z.B. über die Masse sich verbreiten. Brummschleifen... Selbst über die Stromleitungen können Störungen in die Geräte gelangen. Z.B Power-LAN, Motore, Schaltnetzteile...
Nur weil da ein CE aufgedruckt ist, heißt das ja nicht, das keine Störungen abgegeben werden. Es bedeutet nur das Störungen ein festgelegten Messwert nicht überschreiten...

Also hörbare Brumm- /Masseschleifen hatte ich auch schon des Öfteren, aber noch nie von über Ethernet angeschlossenen Geräten. Bei mir hängt alles, was einen Ethernet-Port besitzt am Netzwerk-Switch.

Ich hatte bisher nur einmal den Fall, dass einer meiner Switches (den zu finden war gar nicht so einfach) dank Störimpulsen regelmäßig meine Fritzbox (Kabelinternet) zum Neustart angeregt hat.

Grundsätzlich muss man sich fragen, welche Übertragungsarten prinzipbedingt, also grundsätzlich, keine Fehlerkorrektur zulassen.

Nun : Die Weissagung, dass eine einkanalige Übertragung, prinzipiell Fehlerkorrektur ausschliesst, ist schlicht FALSCH..

Da gibt es die ideologisch verbrämten, welche es aufgrund persönlicher Defizite es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.

Das ist die eine andere Wahrheit.

gruss gangster

DESWEGEN die Frage : Wo glaubt ihr, liegt die prozentuale Fehlerquote ?

gangster1234 hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 20:53 Nun : Die Weissagung, dass eine einkanalige Übertragung, prinzipiell Fehlerkorrektur ausschliesst, ist schlicht FALSCH..

Das hat ja auch nie irgendjemand behauptet.

Was mich überhaupt nicht wundert :

Es gibt keine Messungen.

Die bestklingenden Switches, die machen das Signal doch nicht etwa schlicht lauter ? Das würde ich als audiophiler mal als allererstes ausschließen wollen.

In den späten 80ern und ganzen 90ern waren die bestklingenden CD-Spieler z.B. bei der STEREO stets DIE, welche im Vergleich zum Mitbewerber an den Cinch-Buchsen die höchste Ausgangsspannung aufwiesen.

gruss gangster

Wenn man sich den audiosaul-link zu Gemüter führt : Da muss einem doch spätestens ab der Hälfte des Geschwurbels dämmern, dass zu solchen beschriebenen Klangunterschieden ein solches Gerät nicht in der Lage ist.

Ein Mastering-Mensch, in entsprechendem Studio, mit 2 Dutzend der angesagten Plug-Ins in seiner DAW, plus ebensovielen Hardware-Schätzen a la Manley Multiband-EQs, Psychoakustik-Prozessoren wie Bricasti, SSL und neve usw. : Ja, der kann das.

Da wird aber auch der Datenstrom zu 100% bearbeitet...gezielt bearbeitet....

So wie ich die Digitaltechnik kenne, bleibt für so ein Switch-Kästlein 0,0001% des Gesamt-Pakets zum verbessern über. Mit Zufallsverteilten Fehlern. Damit sind die wortreich beschriebenen Klang-Veränderungen kurz gesagt real unmöglich.

Also bitte....


gruss gangster

Ps : Das bedeutet nicht, dass im Kopf des Empfängers durchaus etwas nicht reales passiert/gehört wird. Das kann man nie ausschließen.

Ein Switch kann die Daten, die über ihn verteilt werden, überhaupt nicht verändern. Klangveränderungen jedweder Art, die der Verwendung eines bestimmten Switches zugesprochen werden, sind zu 100% der Psychologie zuzuordnen.