Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

BlueDanube hat geschrieben:Beim WinAmp sieht man ja schon an der Benutzeroberfläche, dass es sich eher um ein Spielzeug für Halbwüchsige als um ein professionelles Tool handelt.

Meine Lieblings-Skin.
Der MooAmp:



Gruss
Jochen

BlueDanube hat geschrieben:

Frank Klemm hat geschrieben:Eine Frage z.B., die hier KEINER beantworten kann:

beim Abspielen einer Datei mit WinAMP, wie muß die Regler......

Beim WinAmp sieht man ja schon an der Benutzeroberfläche, dass es sich eher um ein Spielzeug für Halbwüchsige als um ein professionelles Tool handelt. :D

WinAMP ist leider nicht das Problem, sondern war nur ein ausgesuchtes Beispiel, was (fast) jeder kennen sollte. Das Problem haben ALLE Programme. Um es zu lösen, müßte man erst mal die Soundkarte ausmessen (man benötigt dazu einen Spezialstecker).

Darauf aufbauend müßte man einen virtualisierten Soundkartentreiber schreiben, der mit Gleitkomma gefüttert wird. Input-Plugins und Effekt-Plugins müßten weiterhin Informationen über zu erwartende Maximalpegel bzw. über maximal mögliche Pegelanhebungen weitergeben.

Das macht keiner.

Da bei solchen Programmen oft schon eine lange Experimentierphase nötig ist, um heraus zu finden wie man eine Datei öffnet, mache ich meist einen großen Bogen um solche bunten Fensterchen. :wink:

Oh, jemand, der sich mit GUIs noch blöder als ich anstellt ;-))) Ich dachte, das geht nicht.

Man kann über Microsoft viel schlechtes sagen, aber durch diese Dominanz wurde zumindest eine gewisse Standardisierung beim Aufruf gängiger Funktionen bei SW anderer Hersteller erreicht. Leider halten sich nicht alle dran.

Beim Mediaplayer sehe ich wiederum nicht durch.

Frank Klemm schrieb:

"Tape Monitor", "Speakers Off" oder "Audio Mute" reichen dort schon aus, um der Meinung zu sein, daß der CD-Spieler kaputt ist

Ich schmeiß mich weg...

Hallo,

Maugi hat geschrieben:Ich schmeiß mich weg...

in meiner kurzen Karriere als ungelernter Verkäufer hab' ich mal erlebt, was einem da so unterkommt.
"Die Anlage ist kaputt, es brummt beim Plattenspieler.", sagte ein älterer Herr nebst Gattin. Ein herbeigeholter Kollege hatte den richtigen Riecher und schlug vor, die Anlage auszupacken und von dem Herrn daselbst zusammenzustöpseln. Nun, was soll ich sagen: Er gab das Anstecken des Cinchsteckers vom Plattenspieler beim Verspüren eines geringen Widerstandes auf, wodurch keine Masseverbindung zustande kam. Hab dann den Stecker richtig drangesteckt, um ihm zu zeigen, dass es nicht mehr brummt, und ihn dann für Zuhause noch mal selber probieren lassen, wie kräftig man den Stecker reinschieben darf, ohne dass was abbricht...

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

@g.vogt
...irgendwie haben die älteren Semester doch etwas liebenswertes, wenn es um Technik geht

Gruß
Maugi

Hallo Maugi,

...irgendwie haben die älteren Semester doch etwas liebenswertes, wenn es um Technik geht

ja! Aber irgendwie sind wir nun vom ursprünglichen Thema abgekommen

Stirbt die CD aus? Ich hoffe doch, nicht so bald. Einerseits erwarte ich, dass ich auch in 2, in 10 oder 20 Jahren noch ein Gerät als Ersatz für den irgendwann verschlissenen CD-Player bekomme, damit ich meine teuer bezahlten CDs weiterhören darf. Und andererseits sehe ich jenseits Mehrkanalaudio für mich als Kunden keinen generellen Grund, keine CDs mehr zu kaufen. Ich kauf' nur nicht jeden Bohlendreck.

Aber ich kann verstehen, dass der Musikindustrie die CD mittlerweile ein Dorn im Auge ist und sie, wie in einer Satire der c't dargestellt, am liebsten schon kassieren würde, wenn wir nur aus Versehen ein Liedchen vor uns hin pfeifen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Für mich gäbe es einen triftigen Grund für ein wie auch immer geartetes Medium mit höherer Kapazität: Mitschnitte von Konzerten, die ohne jegliche Schnitte und nervenden fade outs und fade ins auskommen und die man en bloque genießen kann. Ich ärgere mich darüber schon seit über 20 Jahren, erst bei den Kassetten, auf die Rockpalast-Mitschnitte nur mit etwas Glück auf eine 90er paßten, dann über die LPs (ein Kozert auf 3 LPs ist etwas nervig ), danach über die Doppel-CDs und im Moment über DVDs mit Layerwechseln mitten in einem Lied...

greetings, Keita

Hallo,

Koala hat geschrieben:...und im Moment über DVDs mit Layerwechseln mitten in einem Lied...

wer so was produziert, versteht sein Handwerk nicht. Ist bei DVD-Videos das selbe: natürlich könnte man den Layerwechsel auch auf einen Szenenwechsel setzen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hallo Gerald,

g.vogt hat geschrieben:

Koala hat geschrieben:...und im Moment über DVDs mit Layerwechseln mitten in einem Lied...

wer so was produziert, versteht sein Handwerk nicht.

Die Produzenten haben für dieses Meisterwerk der Verunstaltung auch heftigste Proteste geerntet, mir will nur partout nicht einleuchten, wie man auf so eine abwegige Idee kommt

greetings, Keita

Frank Klemm hat geschrieben:Oh, jemand, der sich mit GUIs noch blöder als ich anstellt )) Ich dachte, das geht nicht.

Ich habe immer dann Probleme, wenn der Designer des GUIs ganz besonders kreativ sein möchte und mehr Wert auf das Aussehen als auf die Bedienbarkeit legt.

Typisches Beispiel ist das Menü einer DVD:
Beim ersten Mal ist die minutenlange Animation ganz amüsant, ab dem zweiten Mal nervt die lange Wartezeit gewaltig.
Wenn im Menü 5 Auswahlmöglichkeiten sind und der ausgewählte Menüpunkt eine andere Farbe als die übrigen hat, ist das leicht erkennbar. Ich habe aber eine DVD, da sind im Menü 2 Wahlmöglichkeiten, die ausgewählte ist gelb und die andere ist grün (oder umgekehrt) - das findet man nur durch Probieren heraus!
Von gesperrten Funktionen ganz zu schweigen, die einen Neuling völlig verunsichern.

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass die Gerätehersteller es geschafft haben, zumindest die Laufwerkfunktionen unabhängig vom Gerätetyp einheitlich zu bezeichnen.